18th Oktober 2010

Der grausame Tod einer Jagdhündin





Tod durch Erhängen, dass grausame Schicksal vieler Jagdhunde, welches sich jedes Jahr zu Ende der Jagdsaison wiederholt.

Vorgestern wurde dieser Hund in VILLACAÑAS (TOLEDO) gefunden, erhangen an einem Strommasten.

Die Hündin war mit Mikrochip gekennzeichnet und so konnte ermittelt werden, dass es sich um eine 7 Jahre alte Hündin namens YENI handelt, die vor drei Jahren von ihrem Besitzer als gestohlen gemeldet wurde. Der Jäger hatte damals Anzeige erstattet, die Hündin war aber nicht aufzufinden, wahrscheinlich war sie eine gute Jagdhündin, bis zu dem Moment, als sich ihr skrupeloser Halter dazu entschloß ihrem Leben ein grausames Ende zu bereiten, indem er ihr eine Plastikschnur um den Hals band und sie an einem Strommasten aufhing, so dass ihre Pfoten gerade noch den Boden berührten, um ihr einen langsamen und besonders qualvollen Tod zu bereiten.

Sicher war ihr Leben genauso traurig wie ihr Ende. Vermutlich wurde sie in den letzten drei Jahren weder tierärztlich untersucht noch geimpft, denn jeder Tierarzt ist verpflichtet den Mikrochip nachzuprüfen und so hätte dieser sofort festgestellt, dass YENI gestohlen gemeldet war. Getötet wurde sie vor 20 bis 30 Tagen, 100 km von ihrem früheren Zuhause entfernt, drei jJahre nach ihrem Verschwinden.

Loli vom Tierheim Ciudad Animal wurde über den feigen Hundemord informiert und hat Anzeige erstattet, auch die Beamten der SEPRONA sind immer wieder entsetzt, wenn sie solche Misshandlungsfälle aufnehmen müssen.

Montag, Oktober 18th, 2010, 00:05 | Allgemein | kommentieren | Trackback

10 Kommentare zu “Der grausame Tod einer Jagdhündin”

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  1. 1 18. Oktober 2010, Sabine NRW schreibt:

    Land der Sonne… der Fiestas…. Sommer Sonne… Urlaub… Friede- Freude- Eierkuchen…

    ich kann nur noch k….en…

    tiefstes Mittelalter…? noch zu zivilisiert..

    Run free….Yeni… da wo du jetzt bist hat dein Leiden ein Ende………………….

  2. 2 18. Oktober 2010, Bettina B. schreibt:

    Es ist nicht zum Aushalten. Immer wieder …
    Was hat dieses Tier erleiden müssen!!
    Unvorstellbare Qualen.

    Schwarzes Spanien, keiner dürfte dich mehr besuchen.
    Aber welchen Urlauber interessiert es schon, ob in diesem Land Tiere misshandelt, gequält, gefoltert und ermordet werden?!
    Hauptsache, man kann Sonne, Meer und Palmen genießen.
    Wozu soll man sich denn mit Problemen dieser Art befassen?!
    So viel Gleichgültigkeit und Desinteresse. Schrecklich.

    Ja, es ist wirklich zum Kotzen!!!
    Ein anderes Wort passt einfach nicht (sorry!).

    Und zum Kotzen ist auch und vor allem, dass die spanische Regierung und ihre Ministerien, ihre Verwaltungen in den einzelnen Kommunen, … offensichtlich nichts dagegen unternehmen. „Was ist schon das Leben eines Tieres wert?!“

    Man kennt doch diese Probleme und das Verhalten vieler Bürger, man kennt die korrupten Machenschaften, man weiß von Quälereien, Misshandlungen, …
    Aber da geht man wohl lieber in die Kirche, feiert Fiestas zu Ehren der heiligen „Schutzpratrone …“.
    Diese würden sich sicher im Grabe herumdrehen, wenn sie wüssten, welche Massaker unter ihrem Namen ablaufen.

    Wie vereinbart sich eigentlich der christliche Glaube mit solchen Greueltaten?! In Spanien scheint dies eine Einheit zu sein. Man bringt Tiere entweder selbst um oder begeistert sich an deren Tod („Stierkampf“).
    Anschließend geht man in die Kirche, betet und „wäscht sein Gewissen rein“. So einfach ist das.

    Es ist und bleibt ein widerwärtiges Pack, das ohne Skrupel so handelt. Natürlich gehört dazu auch eine große Portion Dummheit und Unmenschlichkeit.
    Das hat mit Erziehung zu tun. Wir kennen den Ausspruch von Dr. Albert Schweitzer: „Erziehung zum Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit.“

    Hat Spanien tatsächlich so viele „unerzogene“ Bürger?!

    Wie gut und wohltuend ist es zu wissen, dass es auch in Spanien Menschen gibt, die sich für die Tiere einsetzen. Ohne sie wäre das Leid noch viel größer.
    Möge diesen Menschen die Kraft nie ausgehen!
    Danke.

  3. 3 18. Oktober 2010, Miguel schreibt:

    It is really shameful for me as a Spaniard to see such things. I’m really sorry that in this wonderful country there are such bastards. I can’t say any other thing but „sorry“ that I have to co-exist with „people“ who are capable of doing such things. I also wanto to say „thank you“ to SOS Galgos for the great work they do. Keep on fighting this deeds off Spain.

  4. 4 18. Oktober 2010, Gabi Nds schreibt:

    Eigentlich soll der Mensch ja die „Krone der Schöpfung“ sein.
    Nach meinem Empfinden aber ist der Mensch das grausamste Lebewesen auf Erden.
    Denn nur der Mensch tötet auch aus Profitgier, mit Berechnung oder gar aus Lust.
    Tiere nur zur Arterhaltung.
    Es muss Schluss sein mit solchen Perreras.

  5. 5 19. Oktober 2010, Sabine NRW schreibt:

    Hi Miguel …
    with the help of such people like you .. the suffering comes to an end … Dont Shame on you – to be Spain … your Words say- you are probably not like the „others …“

    Just hold your eyes .. where you can help… .. and you’ll see …
    More and more „Spanish“ look the other way … but not today or tommorow..

    Also here in Germany the Way to Stop cruelty was much Years long… and its not so long ago…

    Many people forget it -when they complain about the South and what happened there, everything ..

  6. 6 28. Oktober 2010, Katja schreibt:

    wer macht denn sowas?????? das ist doch absolut grauenvoll. diesen menschen sollte man eigentlich das gleiche antun, damit sie wissen, wie sich das anfühlt.
    die tiere sind uns doch schutzlos ausgeliefert und wir sind, wenn wir uns eins anschaffen, dazu verpflichtet ihm das leben so schön und liebevoll wie möglich zu gestalten…..
    obwohl ich eigentlich der meinung bin, dass es am sinnvollsten wäre garkeine tiere zu halten, dann wären auch die tierheim nicht so abgrundtief überfüllt.

  7. 7 19. November 2010, Brigitte schreibt:

    Wer zu solchen grauenvollen Taten fähig ist , dürfte sich in meinen Augen nicht mehr Mensch nennen.
    Was müssen diese armen Geschöpfe aushalten bevor sie endlich tod sind. Und es wird immer schlimmer , die Morde immer grausamer.Leider ist dies aber nicht nur in Spanien ein Problem, sondern auf der ganzen Welt. Auch hier in Deutschland gibt es genug Tierquäler und die Ämter machen die Augen zu.
    Für diese Mörder müssen gerechte Strafen her und zwar schnell.Solange die Regierungen nicht handeln und es keine Gesetze gibt an denen nicht gedreht werden kann, wird sich nichts ändern. Wir alle haben eine Verantwortung! Was bilden wir Menschen uns ein? Wir sind auf diesem Planeten nichts anderes als jedes weitere Lebewesen.Ich wünsche jedem dieser Täter das mit ihm genauso verfahren wird. Sie haben nichts anderes verdient!!!

  8. 8 15. Dezember 2010, Lea schreibt:

    Ich habe eben die Petition gegen Rentierquälerei unterzeichnet und bin so auf diese grausame Nachricht gestoßen… es ist einfach nur schrecklich was den Tieren immernoch angetan wird…. nicht nur das sie grausam vertsümmelt, verletzt und getötet werden.. sie werden auch noch verstört und auch psychisch hingerichtet… Niemand kann mir sagen das ein Tier es nicht bemerkt wenn direckt neben ihm 100 andere grausam abgeschlachtet werden…..es ist für mich völlig unbegreiflich wie man das mit sich verantworten kann… ich wünschte ich könnte mehr tun :(

  9. 9 24. Juli 2011, helene schreibt:

    Finde es schlimm das ein sogenanter mensch das einem tier antut.jahre lang ist es treu an deiner seite wird älter und wird einfach grausam gequält und gebracht und das auf eine so grausame art bis es stirbt erleidet das arme tier höllen qualen und leider geschiet das auf der ganzen welt und das durch das intiligente wesen namens Mensch ich verstehe das nicht und die haben noch spass daran hört BITTE auf so mit den tiern umzugehen. ES SIND LEBE WESEN , UND SIE FÜHLEN DEN SCHMERZ WIE DU UND ICH.:(((

  10. 10 24. Juli 2011, Annika Heß schreibt:

    es ist doch furchtbar, was diesen armen geschöpfen angetan wird! Gesetze müssen das verbieten und hohe Strafen müssen verhängt werden, ansonsten werden diese Tiere weiterhin augebeutet, gequält und grausam getötet.

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