Der grausame Tod einer Jagdhündin
Tod durch Erhängen, dass grausame Schicksal vieler Jagdhunde, welches sich jedes Jahr zu Ende der Jagdsaison wiederholt.
Vorgestern wurde dieser Hund in VILLACAÑAS (TOLEDO) gefunden, erhangen an einem Strommasten.
Die Hündin war mit Mikrochip gekennzeichnet und so konnte ermittelt werden, dass es sich um eine 7 Jahre alte Hündin namens YENI handelt, die vor drei Jahren von ihrem Besitzer als gestohlen gemeldet wurde. Der Jäger hatte damals Anzeige erstattet, die Hündin war aber nicht aufzufinden, wahrscheinlich war sie eine gute Jagdhündin, bis zu dem Moment, als sich ihr skrupeloser Halter dazu entschloß ihrem Leben ein grausames Ende zu bereiten, indem er ihr eine Plastikschnur um den Hals band und sie an einem Strommasten aufhing, so dass ihre Pfoten gerade noch den Boden berührten, um ihr einen langsamen und besonders qualvollen Tod zu bereiten.
Sicher war ihr Leben genauso traurig wie ihr Ende. Vermutlich wurde sie in den letzten drei Jahren weder tierärztlich untersucht noch geimpft, denn jeder Tierarzt ist verpflichtet den Mikrochip nachzuprüfen und so hätte dieser sofort festgestellt, dass YENI gestohlen gemeldet war. Getötet wurde sie vor 20 bis 30 Tagen, 100 km von ihrem früheren Zuhause entfernt, drei jJahre nach ihrem Verschwinden.
Loli vom Tierheim Ciudad Animal wurde über den feigen Hundemord informiert und hat Anzeige erstattet, auch die Beamten der SEPRONA sind immer wieder entsetzt, wenn sie solche Misshandlungsfälle aufnehmen müssen.