12th November 2010

Grausamer Tod in der Perrera von Torremolinos

In der Perrera von Torremolinos (Málaga), wurden innerhalb der letzten zwei Jahre 2230 Tiere auf illegale Art und Weise eingeschläfert. Die Tiere erlitten einen langen qualvollen Todeskampf, da die Betreiber der Perrera die Dosis des Giftes verringert hatten um Kosten zu sparen.

Die Guardia Civil beschuldigt die Direktorin C.M und den Geschäftsführer der Anlage F.B. mit dem Namen Asociación Parque Animal Torremolinos, die Tiere ohne jegliche tierärztliche Kontrolle eingeschläfert zu haben. Langsam und qualvoll, aus reiner Profitgier, starben 2230 Tiere, überwiegend Hunde und Katzen in den Jahren 2008 bis 2010.

Vermutlich fälschte die Direktorin auch die Unterschrift, die Nummer der Berufskammer und das Tierarztsiegel der Listen über die eingeschläferten und verbrannten Tiere die an das Rathaus der Stadt geschickt wurden. Auch benutzte sie „weiße“ Rezepte um mit ihnen falsche Mengen von Euthanasie-Mitteln zu erhalten. Daher wird C.M. auch der Urkundenfälschung beschuldigt. Ebenso wirft man ihr Betrug vor, da sie offensichtlich nicht existierende Gebühren von 60 € von Personen kassierte, die ihr Tier im Zentrum abgaben.

Auch zwei Tierärzte werden der Urkundenfälschung beschuldigt, alle Angeklagten befinden sich wieder auf freiem Fuß, mit der Auflage sich alle fünfzehn Tage im Gericht von Torremolinos zu erscheinen.

Quelle: elpais.com

Immer wieder neue Skandale, dass Geschäft mit dem Tod ist lukrativ, betrachtet man die Webseite des Vereins würde sicher niemand hinter der schönen Fassade die tausendfache Misshandlung von Tieren vermuten.

PARQUE ANIMAL Asociación para la Defensa y la Procceción de los Animales de Torremolinos, Tierpark für die Verteidigung und den Schutz der Tiere von Torremolinos prangert auf der Webseite, dann noch eine Animation auf der man u.a. folgende Dinge lesen kann:

Das Tier, hat wie du, ein Herz was fühlt.
Das Tier, kennt wie du, Freude und Schmerz.
Das Tier, hat wie du, ein Recht auf Leben.

Wie skrupelos und kaltblütig muss man sein, um sich derart zu präsentieren und so zu handeln, aus reiner Proftgier nicht nur Urkunden und Rezepte zu fälschen, sondern auch 2230 Tiere innerhalb von zwei Jahren grausam zu töten?

Freitag, November 12th, 2010, 23:17 | Allgemein | kommentieren | Trackback

4 Kommentare zu “Grausamer Tod in der Perrera von Torremolinos”

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  1. 1 13. November 2010, Sabine NRW schreibt:

    am Ende des Weges steht mal wieder das Geld…es ist einfach zum k……………………..sorry..

    Immer wenn es irgendwo…irgendwie was zu verdienen gibt…werden alle Skrupel über Bord geworfen… widerlich….

  2. 2 5. Dezember 2010, Gudo schreibt:

    Also was ist passiert mit die rest von die hunden, ich habe vor 3 wochen 4 puppies hingebracht…und 60 euros doniert…..wenn jemand weist sag mir bescheit..

    @ Gudo
    Bitte fragen Sie bei den Tierschutzverein CACMA nach, ich denke, die können Ihnen weiterhelfen.

    http://www.cacma.org/index.php?c=contact.php

  3. 3 5. Dezember 2010, Gudo schreibt:

    Vielen dank fur ihrem schnell antwort, ich habe CACMA ein email geschrieben und ein alternatives heim fur die puppies angeboten..warten jetz auf ihren antwort. Nochmahls vielen dank.

    @ Gudo

    Bitte melden Sie sich, wenn es mit der Antwort länger dauert, ich wrden dann Antonio Moreno, den Präsidenten von CACMA anschreiben.

  4. 4 16. November 2012, claudia stapleton schreibt:

    Nie wieder sollte diese Frau auch nur eine Sekunde den Gewinn auskosten können, den sie durch das Leid dieser armen Tiere gewonnen hat. Erst einmal sollte sie für ihre Grausamkeit zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt werden. Desweiteren sollte sie jeden einzelnen Penny plus Zinsen zurückzahlen müssen, den sie durch ihre widerliche Art und Weise durch das elende Leid dieser Tiere gewonnen hat. Nie wieder sollte diese widerliche Frau einen Fuß auf den Boden bekommen. Pfui – wie kann man sich durch das Leid unschuldiger Tiere nur bereichern? Ich hoffe der Richter gibt dir eine langjährige Strafe, die normale Menschen zum Nachdenken anregen würde – dich wahrscheinlich nicht mehr. So sitz es ab und schäm dich in Grund und Boden.

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