Wie überall in Spanien arbeiten die Tierschützer immer auf Hochtouren, auch zur Weihnachtzeit war ihnen keine Pause gegönnt. Neben Katzen die vor dem Tod gerettet wurden gehörte auch ein Galgo zu den Neuzugängen vom Tierheim Salamanca.
Die Tierschützer bekamen den Hinweis, dass sich auf einer Straße ein Galgo mit blutigem Hals befindet. Ohne große Hoffnung, ihn zu finden machten sie sich auf den Weg. Doch dann sahen sie ihn, mit gesenktem Haupt lief er langsam die Straße entlang, sie hielten an, stiegen aus dem Auto aus, sprachen ihn an und zu ihrer großen Überraschung kam der Galgo angelaufen, so als ob er nur auf sie gewartet hätte.
Man wusste im dem Moment nicht, ob man lachen oder weinen sollte, während man das Loch in seinem Hals betrachtete (der Microchip wurde herausgeschnitten), überhäufte der geschundene Hund mit Gewinsel, stieg freudig weinend in den Lieferwagen, ebenso die Tierschützer, denn zu Weihnachten teilt man alles miteinander.
Ein Name war schnell gefunden, als man mit POLVORÓN im Tierheim ankam, wurde als erstes ein Antibiotikum gegeben und die Wunde versorgt, der Galgo verteilte dabei „Küsschen“. Richtig zufrieden und glücklich zeigte sich POLVORÓN als man ihm einen warmen Mantel umlegte, die Tierschützer waren mindestens genauso glücklich darüber, in dankbare Hundeaugen zu schauen.
Dieser Galgo und alle anderen zur Weihnachtszeit geretteten Tiere waren die schönsten Weihnachtsgeschenke für die Mitarbeiter vom Tierheim Salamanca.
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