Mehr tot als lebendig wurde diese Podenca Mitte Februar mitten auf einem Bürgersteig in diesem Zustand gefunden. Misshandelt, ausgetrocknet, verhungert und verschreckt. Die Tierschützer vermuten, dass jemand sie dort aus einem Auto herausgeworfen hat. Sie lag schon länger dort, die Menschen gingen achtlos an ihr vorbei. Man sieht noch die Reste von einem Seil an ihrem abgetrennten Bein, in dem anderen Bein hat sie ein schon vernarbtes Loch.
Eine Pflegefamilie in Madrid pflegte die Podenca bis zu ihrer Vermittlung, nun kann Alegría das Leben in ihrer Familie für immer und ewig genießen.
Die außergewöhnliche Wetterlage sorgt dieses Jahr für reichlich Schnee in Spanien, vor allem auch in Gegenden, die normalerweise schneefrei sind.
Glücklich können sich diejenigen schätzen, die über eine funktionierende Heizung oder einen Kamin verfügen, auch viele meiner Freunde bibbern vor Kälte.
Die meisten Tierheime sind auf solche extremen Bedingungen nicht eingerichtet, zugefrorene Wasserleitungen, soweit man überhaupt über solche verfügt und eingefrorene Wassertanks, Nässe und Kälte unter denen die Tiere leiden, gestalten den Tierschutzalltag noch schwieriger als er ohnehin schon ist.
Viele Streunertiere erfrieren, gerade Galgos und Podencos die kein wärmendes Fell besitzen leiden besonders unter der Kälte.
Auch im Tierheim Ciudad Animal, welches vor kurzem noch mit heftigen Überschwemmungen zu kämpfen hatte liegt Schnee, die Fotos vermitteln einen kleinen Eindruck der Situation und zeigen auch viele Hunde die freudig durch den Schnee toben.