16th
Januar
2010

Heute Morgen befand sich ein Tierfreund auf dem Weg nach Madrid, auf einer Schnellstraße in Illescas (Toledo) sah er diese Galga, angebunden an einer Leitplanke. Im gleichen Moment kam die Verkehrsaufsicht, um die Galga abzuholen und sicherlich auch um sie in eine Perrera zu bringen.
Dies könnte glücklicherweise verhindert werden, ihr Retter brachte sie sofort in eine Tierklinik. die Röntgenaufnahmen ergaben einen Bruch der Hüfte, einen Bruch des Schambeins und einen Beinbruch. Linksseitig hat sie kein Gefühl und bleibt zuerst einmal in der Tierklinik. Sie bekommt Cortison und wird am Montag einem Traumatologen vorgestellt.
Übernommen wurde diese Galga vom Tierschutzverein Asociacion ACUNR / ASOCIACION ANIMALES CON UN NUEVO RUMBO
www.acunr.org
Wer den Verein bei den Tierarztkosten unterstützen möchte kann dies über folgende Bankverbindung:
Asociacion ACUNR
IBAN ES50 2038 2943 6360 0010 0915
BIC CAHMESMMXXX
Kontakt: naiara203@hotmail.com
Typisch Galguero, die Jagdsaison neigt sich dem Ende, abgesehen davon, dass ein Großteil der Galgos die nicht für die kommende Saison benötigt werden, da zu alt, nicht schnell genug oder einfach zu kostspielig und daher auf der Straße, in einer Perrera oder bestenfalls in einem Tierheim landen, ist ein Galguero skrupellos genug seinen verletzten Hund einfach an einer Leitplanke anzubinden und seinem Schicksal zu überlassen.
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16th
Januar
2010

Inzwischen wird im Kongress schon über eine Reformierung des Strafgesetzes diskutiert, was aber noch lange nicht heißt, dass sich wirklich etwas zugunsten des Tierschützes ändert.
Am kommenden Montag findet deswegen wieder ein Protest vor dem Sitz der PSOE in Madrid statt, um der Forderung einer Reformierung des Strafgesetzes Nachdruck zu verleihen.
Tierquälerei ist in Spanien an der Tagesordnung, das Töten von überflüssig gewordenen Haustieren ist legitim, Aufklärungs- und Kastrationskampagnen von Seiten der Regierungen sind die große Ausnahme, Extremadura nimmt diesbezüglich eine Vorreiterstellung ein.
Siehe hierzu:
Kampagne gegen die Misshandlung von Tieren in Extremadura
Demonstration (genehmigt)
Montag den 18. Januar
um 9.30 h
vor dem Sitz der PSOE
calle Ferraz nº 70

Siehe auch:
Die spanische Tierrechtsplattform braucht internationale Unterstützung!
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16th
Januar
2010
Zwei Personen werden der Misshandlung und der offensichtlichen Beseitigung von 106 Hunden beschuldigt. Es handelt sich um die Betreiber einer privaten Perrera.
Seit ca. einem Jahr ermittelt die SEPRONA von Burgos nach einem Hinweis gegen dieses Unternehmen.
Normalerweise müssen die aufgenommenen Tiere 20 Tage in der Einrichtung verbleiben, erst dann dürfen sie, sollte sich der Besitzer nicht melden oder aber es finden sich keine Adoptanten, euthansiert werden.
In den letzten vier Monaten wurden offensichtlich 106 Hunde unter dem Vorwand, sie leiden an ansteckenden Krankheiten, beseitigt, es gibt keine Unterlagen über den Verbleib dieser Hunde und man vermutet, dass sie auf einer illegalen Deponie entsorgt wurden.
Auch fehlt einem der beiden Beschuldigten, einem vermeintlichen Tierarzt, die Zulassung.
Quelle: terra.es
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16th
Januar
2010


Dieser Bullterrier ist mehr tot als lebendig, er ist stark unterkühlt, seine Körpertemperatur lag, als er in die Tierklinik eingeliefert wurde, bei 33 °C, zudem leidet die Hündin noch an einer fürchterlichen Räude.

Inzwischen sind 6 Tage vergangen, man kämpft noch immer um das Leben von ALMA, sie wird künstlich ernährt und man hofft, dass das Gehirn nicht geschädigt ist. Noch kann dies nicht beurteilt werden, in diesem Fall würde man sie einschläfern, aber solange noch ein Funken Hoffnung besteht, möchte man nichts unversucht lassen


www.ashaprotectora.es
update:
ALMA hat es leider nicht geschafft, letzte Nacht schloss sie für immer ihre Augen. Mitgenommen hat sie die Liebe und Zuwendung die man ihr in diesen Tagen geschenkt hat, manchmal öffnete sie sogar, wenn sie gestreichelt wurde, leicht die Augen und wedelte ganz leicht mit ihrer Rute. Sie hat gekämpft und gespürt, dass man ihr helfen will, aber ihr Körper war zu geschwächt.
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