19th Januar 2010

Die Galga ist verschwunden

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Leider konnte diese Galga nicht gerettet werden, Tierschützer, ausgestattet mit allem was man braucht um einen verschreckten Hund einzufangen, haben heute vergeblich den ganzen Tag nach ihr gesucht. Die Anwohner wurden befragt, die Polizei informiert, man hat in allen erdenklichen Verstecken nach dem verletzten Tier gesucht, leider ohne Erfolg. Auch Bewohner des Dorfes halfen bei der Suche. Sobald, wenn überhaupt, die Galga gesichtet wird, wird man es wieder versuchen.

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19th Januar 2010

ARCO, das Opfer einer Schlagfalle

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Alles deutet darauf hin, dass ARCO das Opfer einer Schlagfalle wurde und nicht nur dies, auch kann man auf der Röntgenaufnahme deutlich Bleikugeln sehen. Sollte er so von dem Galguero verjagt werden, oder war es die Strafe dafür, vielleicht nicht schnell genug gejagt zu haben? Auch in den Beinen vom Galgo SANDRO, gerettet von Sofia El Refugio Escuela steckten Schrotkugeln. Erfahren werden wir dies nie, die Situation zum Ende der Jagdsaison mit Galgos ist unerträglich, vergleicht man dieses Jahr mit dem letzten Jahr, hat sich rein gar nichts zu der wohl am meisten geschundenen Hunderasse Spaniens geändert. Danach folgen die Podencos und alle anderen Jagdhunde, Gebrauchshunde werden benutzt und weggeworfen, die Guten zumindest eine Weile halbwegs gepflegt, aber auch nur solange wie sie von Nutzen sind, danach werden diese Hunde ohne jeden Skrupel in Stich gelassen, glücklich schätzen können sich die, die euthanasiert werden, doch den meisten Jägern ist dieser Aufwand wohl zu groß.

Aber was will man auch erwarten von Lustmördern erwarten, deren Freizeitbeschäftigung darin besteht, entweder Wild durch Hunde jagen zu lassen, per Fallen zu stellen in denen die Tiere jämmerlich zugrunde gehen, oder aber wahllos auf alles zu schießen was sich in freier Natur bewegt.

ARCO wurde gestern nach einem telefonischen Hinweis eingefangen, das Bein ist nicht gebrochen, aber die Muskeln stark beschädigt, momentan kann man noch nicht beurteilen, ob man sein Bein retten kann. Zuerst einmal sucht man nun innerhalb Spaniens eine Pflegestelle, die sich intensiv um den jungen Galgo kümmern kann. ARCO ist sehr liebevoll und lässt sich ohne Murren gut medizinisch versorgen. Sobald ARCO genesen ist kann er vermittelt werden.

Kontakt: pro-galgo@total-barcelona.com

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19th Januar 2010

ACTYMA Info-Veranstaltung in Valencia

Die Informationsveranstaltung von A.C.T.Y.M.A. zum Thema Stierkampf, fand reichlich Anklang. Hunderte von Personen besuchten den Infostand in Valencia und suchten das Gespräch, es kam zu keinen nennenswerten Zwischenfällen und man ist mit dem Ergebnis zufrieden.

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http://www.actyma.org/

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19th Januar 2010

Endlich, die Guardia Civil hat die Ermittlung aufgenommen

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Fortsetzung von: Das schwarze Spanien

Die Guardia Civil hat aufgrund zahlreicher Hinweise und sicher auch aufgrund zahlreicher Proteste von Tierschützern  über die bisherige Untätigkeit,  die Ermittlungen gegen die seit Monaten andauernden Misshandlungen von Tieren in Carlet / Valencia,  aufgenommen.

Die Tierquäler sind offensichtlich eine Gruppe von Personen, die aus reinem Zeitvertreib, jede Art von Gewalttaten an Tieren verübt.

Vor eineinhalb Monaten wurde eine Frau Zeugin, wie Minderjährige einen an einem Baum angebundenen Hund schlugen. Als die Frau einschreiten wollte, haben sich die Jugendlichen über sie lustig gemacht und weiter auf das hilflose Tier eingeschlagen.

Die Guardia Civil hat Kenntnis von dieser Tat, aber es sei schwer dies zu beweisen, auch weil einige der Täter minderjährig sein könnten. Der erhangene Hund wurde erst nach zwei Monaten von einem Beamten der Stadt entfernt. Tierschützer haben zahlreiche Beweisfotos von Misshandlungen an herrenlosen Hunden eingereicht. Auch wurden Hunde mit Benzin übergossen und angezündet.

In der gleichen Gegend wurde auch ein totes Pferd aufgefunden, welches von der selben Gruppe zu Tode misshandelt worden sein könnte.

In der autonomen Region Valencia kann die Misshandlung von Tieren mit Geldstafen bis 18 000 € bestraft werden, ebenso kann laut Artikel 337 des Strafgesetzbuches eine Haftstrafe von 3 Monaten bis zu einem Jahr ausgesprochen werden.

Quelle: levante-emv.com

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SOS Galgos - 2010 Januar 19

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