Verletzte Galgos, das Drama endet nie
Dieser Galgo wurde laut Aussage von Anwohnern von einem Lastwagen angefahren, erst nach drei Tagen wurden erst Tierschützer informiert die ihn einfangen konnten, seine Verletzungen sind nicht lebensgefährlich. Ein Vorderbein ist gebrochen, der Bruch ist älter und schon gefestigt, allerdings war es ein offener Bruch, ein Stück des Knochens schaut durch die Haut, infolge dessen hat er eine Knochenhautentzündung und neben den Hautabschürfungen hat er entzündete Kniegelenke.
Kunta-Kinte, gerade mal 2 bis 3 Jahre alt, einer von vielen verlassenen Galgos, er hatte Glück, auch wenn seine vollkommenen Genesung ein paar Monate dauern wird.
Diesem Galgo, der sich in der Obhut von Beatriz befindet, wird schon geholfen, ich stelle ihn vor, stellvertretend für all die anderen malträtierten stolzen Windhunde Spaniens, für all die vielen Galgos, die irgendwo, ungesehen verletzt oder tot am Straßenrand liegen, für diejenigen, deren Skelette vielleicht irgendwann zufällig auf Feldern gefunden werden, für die, die niemals erfahren werden, dass es auch ein Leben ohne Misshandlungen und Entbehrungen geben kann.
Galgos, die wohl am meisten misshandeltste Rasse Spaniens. Armseliges Spanien, eine Regierung die wegschaut, die einst als so edel angesehen Windhunde Spaniens sind heutzutage nichts weiter als ein Jagdinstrument. Die spanische Regierung schaut weg während Tierschützer kaum noch wissen, wie sie dieses unsägliche Leid auffangen sollen.
Das Fass des Ertragbaren ist schon lange übergelaufen. Wie lange noch? Es reicht!