Stierkampf in China, der aktuelle Stand der Dinge
Mit aller Macht versucht die Stierkampflobby die Tauromachie in die weite Welt zu exportieren, erst Tanger, dann Las Vegas und die Krönung allen Übels ist nun die Etablierung der Tauromachie in China!
Siehe hierzu: Exportschlager Grausamkeit
Es folgten zahlreiche Proteste:
Internationale Kampagne gegen Stierkämpfe in China
Protest: Keine Stierkämpfe in China
Caroline Waggershauser und ich erweiterten dank Internet unsere persönlichen Kontakte nach China und lernten eifrige chinesische Tierrechler kennen, die sich daraufhin mit Abgeordneten in Bejing in Verbindung setzten, welche seitdem versuchen, dass Projekt zu stoppen. Ob mit Erfolg, wird sich noch zeigen. Jedenfall schickten unsere Freunde uns heute folgenden Artikel, der ein wenig hoffen lässt.
Animal lovers seeing red over bullfight ring
Tierrecht-Aktivisten versuchen, den Bau der am Stadtrand Beijings geplanten Stierkampf Arena zu stoppen. Global Times erführ von den Plänen nach der veröffentlichung in den spanischen Medien.
Drei mit dem Stierkampfprojekt betrauten Beamten schien es unangenehm zu sein, über das Thema zu reden. Zhou Huaiming, Direktor der Bezirkskommission für Wissenschaft und Technologie, sagte den Globalen Zeiten, dass er über den gegenwärtigen Status des Projektes im unsicheren ist, er und zwei weitere Beamte die im letzten Jahr in Spanien waren, wurden seit ihrem Besuch in Spanien im letzten Jahr, nicht weiter in das Projekt mit einbezogen. „Wir haben einen Plan und wir haben viele Gegenstimmen gehört.“, so Zhou Huaiming.
Er lehnte es ab, Detaills zu nennen und auch seine beiden Kollegen schwiegen zum Thema.
Schon eimal, im Jahre 2004, versuchte man den Stierkampf nach Beijing zu bringen, die Pläne wurden aber aufgegeben, nachdem Tierrechts-Aktivisten beklagten, dass Stierkämpfe „das Potenzial hätten, Bejings und Chinas Image zu trüben“.
Sie gaben ihre Pläne auf, nachdem sich Tierrecht-Aktivisten beklagten, dass Stierkämpfe \ „das Potenzial hatten, um Beijing \ und chinesischer \’s image. \ zu trüben“
Quelle: Global Times