Erhangener Jagdhund in Katalonien
Die Welle der Gewalt gegen Tiere scheint von Süd nach Nord zu schwappen, nicht nur im tiefsten Spanien, nein auch in Katalonien, der nordöstlichsten autonomen Region Spaniens, erhängt man lästig gewordene Hunde, diesmal in Banyeres del Penedes.
Am Sonntag machten sich Mo von PRO-GALGO und viele Freunde auf die Suche nach HERMINA, die beim Spaziergang verloren gegangen ist. Alle gemeinsam haben an diesem Tag bestimmt 1000 km abgefahren, leider ohne Erfolg, HERMINA war nirgends zu finden, statt dessen sah Mo jede Menge Streuner und jede Menge überfahrener Hunde, den anderen Tierschützern wird es ähnlich ergangen sein, dass Elend ist allgegenwärtig.
Als dann Anwohner berichteten, dass ein weiß-brauner erhangener Hund gefunden wurde, war man in größter Sorge, dass es sich um HERMINA handeln könnte. Man infomierte sofort die Polizei und die Mossos (autonome Polizei Kataloniens). Im Rathaus wurden die Tierschürschützer darüber informiert wo der erhangene Hund gefunden wurde und man begleitete sie zum Tatort. Dort stellte sich heraus, dass es sich nicht um HERMINA handelte, das Opfer war eine Bretonin. Auch erführ man, dass im vergangen Jahr zwei erhangene Galgos gefunden wurden.
In der Tierklinik wurde festgestellt, dass die Hündin einen Mikrochip trug, der Besitzer J.C.M. konnte ausfindig gemacht werden und teilte mit, dass er die Hündin an M.B.F. verschenkt hatte.
Es wurde Anzeige erstattet und zudem andere Tierschutzorganisationen darum gebeten, sich der Anzeige anzuschließen.