2nd
März
2010
Die Unión Taurina de Abonados y Aficionados de Sevilla hat andere pro-Stierkampf-Organisationen in ganz Spanien zu einer Debatte aufgerufen, offensichtlich sieht man die Zukunft der Stierspektakel gefährdet, mitverantwortlich für diese Entwicklung sei das u.a. das fehlende Interesse der Jugend, während die AntiStierkampfbewegung „progressiv und alarmierend vorrückt“.
Die Stierkampfanhänger von Sevilla wollen auch über die Notwenigkeit der Stärkung der Werte der Tradition und der Kultur der Tauromachie debattieren, um in diesem Sinne den Staat zu zwingen, die Stierkämpferkunst gesetzgebend zu stärken, um solche Angriffe, die das „Fest“ unterdrücken, zu verhindern.
Ebenfalls wird man über den Einfluß der Medien auf diese Entwicklung sprechen.
Quelle: diariosur.es
STIERKAMPF |
2nd
März
2010
Eine Schreckensmeldung nach der anderen erreicht die Öffentlichkeit.
Am Montag erhielt FAADA eine Benachrichtigung über den Fund zweier toter Hunde in l’Albiol (Tarragona), Mitarbeiter begaben sich zum Fundort, ihnen bot sich ein grausames Bild, eine Hündin und ihr Welpe waren an einem Baum angebunden mit Steinen zu Tode geschlagen worden.
Ist es nicht schon grausam genug, sein unliebsam gewordenes Haustier auszusetzen oder in einer Perrera zum Töten abzugegeben? Warum diese schreckliche Brutalität?
Die Tiere, waren wie üblich, nicht durch Mikrochip gekennzeichnet, die Landespolizei hat sich der Kadaver angenommen und will Ermittlungen durchführen, ob diese erfolgreich sind steht in den Sternen, allzu oft verstauben Anzeigen in den Schubladen der Vergessenheit. Man fragt sich, wozu es überhaupt Tierschutzgesetze gibt, wenn deren Einhaltung nicht kontrolliert und Verstöße nicht sanktioniert werden.
Warum genießt das Kollektiv der Jäger so viel Straflosigkeit?
Jäger genießen offensichtlich Narrenfreiheit, man kontrolliert weder, ob sie der Kennzeichnungspflicht nachkommen, noch ob sie Haltungsbestimmungen einhalten. Gezüchtet wird nach Lust und Laune, mehr als 60 Prozent der Hunde die sich in den Tierheimen von Katalonien befinden sind Jagdhunde, die dafür sorgen, dass die Refugien aus allen Nähten platzen.
Quelle: FAADA
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