Diese Bilder zeigen das Tierheim ANIMALS SENSE SOSTRE in Olesa nach einem heftigen Sturm der vor wenigen Tagen über das Land zog, die Sturmböhen haben viele Bäume niedergerissen und die Kälte macht den Tieren sehr zu schaffen. Auch wenn die Lage sich etwas entspannt hat, es gibt viel zu tun, Zäune sind eingerissen, die umgefallenen Bäume müssen weggeschafft werden usw.
Das Tierheim steht kurz vor dem Ruin, es werden dringend Spenden für Tierarztkosten und Futter benötigt.
Wer helfen möchte, oder Fragen hat kann sich gerne an Mo Swatek von PRO-GALGO International wenden, Mo übersetzt und leitet weiter.
Unwetter machen es für die Tiere schwierig, in ganz Spanien spielt das Wetter verrückt, dieser nicht enden wollende Winter bringt vor allem für die Tierheime viele Probleme mit sich.
Viele Hilferufe gehen durch diverse Tierschutzverteiler, das letzte Unwetter hat auch im Tierheim KIMBA in Cádiz wieder schwere Schäden verursacht und im Tierheim von Olesa eine Schneide der Verwüstung hinterlassen.
Auch die Tageszeitung La Razon hat diesem Thema einen Beitrag gewidmet.
Die Gehege füllen sich mit ausgesetzten Windhunden.
Vorige Woche gab es Alarm: Die Jagdsaison ging zu Ende, und so kamen 90 Windhunde auf einmal in ein Asyl in Cordoba. Die intensiven Regenfälle haben die Situation noch erschwert. Sandra Baas, die Präsidentin von BaasGalgo, setzt alles daran, möglichst viele Hunde zu retten.
Baasgalgo hat die Patenschaft über das Asyl von Bartolome Ramirez in Villa del Rio (Cordoba) übernommen. Ramirez, ein ehemaliger Windhundhalter und Bürgermeister des Ortes, informierte Baas am Mittwoch über die Wassermassen im Tierasyl. Es hat Platz für etwa 40 bis 45 Tiere, doch seit voriger Woche werden dort 90 betreut und weitere 18 mussten in Auffangstationen zurückgelassen werden. Überdies hat das Wasser große Schäden angerichtet und einige Zonen sind überschwemmt. Am Donnerstag reiste Baas selbst dorthin. „Ich befürchtete das Schlimmste, das Wasser war überall. Zum Glück hatten sie das Bauwerk einen Meter gehoben, und obwohl alles sehr nass war, ging es den Tieren gut. Aber das Gelände, wo sie zum Spielen hinausgingen, ist völlig zerstört.“ Zum ersten Mal machte Baas, die alles, was sie durch das Design von Tierkleidung und -schmuck verdient, spendet, einen Aufruf. „90 sind zu viele. Es ist alles zusammengekommen: die Krise, die Jagdsaison und die Überschwemmungen.“ „Es stimmt, dass die Hundehalter weniger Hunde töten, aber andererseits setzen sie mehr von ihnen aus.“
Die Präsidentin kaufte ihnen eine Lenzpumpe und dann Kies und Sand. „Das Problem ist, dass es nicht aufhört zu regnen, so können wir noch nicht anfangen.“ Baas, eine gebürtige Holländerin, hat erreicht, dass „Galgos SOS Denmark“ 1000 Euro für Futter, Antifloh-Halsbänder und Kennzeichnungen gespendet hat. „Wir möchten, dass sie adoptiert werden und wir sie unterscheiden können. Jetzt gibt es acht schwarze Weibchen, sie sehen alle gleich aus.“ GINN (Greyhound in Need Holland) hat 3200 Euro für Tierarztkosten gegeben, und Baas hat beschlossen, die Männchen zu kastrieren, denn „das fehlte uns noch, dass die Tiere Junge werfen“. Intervet hat 3000 Vakzine gespendet, die Baas unter allen von den Unwettern betroffenen Asylen aufteilen will. „In einem wurden die Tiere in eine Garage gebracht.“ Baas hilft, wo sie kann und hat bereits Pumpen für Kimba in Cadiz und für das Tierheim von Pedro Munoz gekauft, das „bis zum Hals unter Wasser stand.“
Die Tierheime fordern, dass es mehr Auffangstationen gibt, damit die Tiere wenigstens nicht auf der Straße sind und mehr Leute sie adoptieren. Leider müssen derzeit, mehr als je zuvor, mehr Hunde aufgenommen werden als abgegeben werden können.
Baas übergibt alle Windhunde mit Mikrochip, Impfkarte und Pass, „wenn jemand keinen Hund nehmen kann, gibt es tausend andere Formen zu helfen, auf unserer Webseite www.baasgalgo.com gibt es Spenden ab einem Euro“.
wurde zensiert, sprich man kann es nur noch anschauen, wenn man mindestens 18 Jahre alt ist!
Begründung:
„Dieses Video bzw. diese Gruppe enthält möglicherweise Inhalte, die für einige Nutzer unangemessen sein können, und wurde daher von der YouTube-Community gemeldet.
Damit du dieses Video oder diese Gruppe anzeigen kannst, musst du bestätigen, dass du mindestens 18 Jahre alt bist, indem du dich anmeldest oder ein Konto erstellst.“
Offensichtlich haben die Taurinos Probleme mit der Verbreitung der Wahrheit, denn die Bilder des Videos zeigen das ganze Grauen aus nächster Nähe. Tausende von Corridas, eingestellt von Stierkampffanatikern, sind bei You Tube veröffentlicht, jedoch nicht zensiert, man vermeidet bewußt die besonders brutalen Szenen, bzw. Nahaufnahmen.
Die für You Tube Deutschland „unangemessenen Inhalte“, sollen in Spanien als „Kulturgut“ gesetzlich geschützt und in Schulen gelehrt werden. Der Besuch einer spanischen Stierkampfarena ist von Autonomie zu Auronomie gewissen Altersbeschränkungen unterworfen, in manchen Regionen dürfen schon 10jährige einem Stierkampf beiwohnen, Erziehung zur Grausamkeit steht am Wochenende auf dem Programm. Manch einer hält sich nicht an diese Altersbeschränkungen, ja sogar der Ex-Schwiegersohn vom spanischen König setzt sich darüber hinweg und nimmt seinen kleinen Sohn mit in die Stierkampfarena und auch deutsche Aficionados brüsten sich damit, mit Kind die Spektakel zu besuchen, gleich drei Beiträge widmet ein gewisser Philip de Málaga / Stierkampf für alle, dem Thema „Und wenn die Zuschauer Kinder sind?“.
Sicherlich bereitet das Thema „Boykott“ ebenfalls Bauchschmerzen, denn ein solcher könnte durchaus wirksam sein.
Spanien verbindet wohl jeder Urlauber mit Sonne, Strand und Meer und auch mit dem Stier, anmutig und stolz ziert er viele Broschüren und viele Reiseveranstalter bieten den Besuch einer Corrida an und manch ein Tourist betritt ahnungslos eine Stierkampfarena, in dem naiven Glauben, es handelt sich nur um ein traditionelles sportliches “Spiel”. Das dort erlebte grausame Spektakel wird wohl keiner von ihnen jemals vergessen.
Der Besuch von Delfinarien wurde von führenden Tourismusbüros aus aus Programm genommen, aufgeklärt und überzeugt von Tierrechtlern, hat man sich offen gegen diese Art der Tierquälerei gestellt. Auch der Besuch von Stierkämpfen wurde mancherorts schon aus dem Programm gestrichen, ein positives Beispiel ist zum Beispiel die kanadische Reiseagentur McDonald Tours.
Auch wenn die Einnahmen aus dieser Branche äußerst gering sind, könnte man ein deutliches Zeichen setzen und vor allem das Thema an die breite Öffentlichkeit bringen.
Auch außerhalb Spaniens wird in den Medien immer kritischer über die fragwürdige Tradition berichtet. Endlich!
Update: Das Video und auch viele weitere anti-Stierkampf Videos wurden in anderen Video Plattformen veröffentlicht, wo sie nach Rücksprache mit Verantwortlichen, auf keinen Fall entfernt werden.