25th Mai 2010

Córdoba: HOMOMACHIE „Der Andere Blick“

Anbei einige Eindrücke von der am 22. Mai in Córdoba von dem andalusischen Kollektiv gegen die Misshandlung von Tieren, CACMA, verwirklichten Performance HOMOMAQUIA “La Otra Mirada”.

Diese Darbietung über die Tauromachie, gesehen aus einem anderen Blickwinkel, dem der Folter und nicht der Kultur, begann dieses Jahr in Córdoba und wird auch in allen anderen andalusischen Städten, mit Ausnahme von Sevilla, stattfinden.

Das vierstündige Event, an dem 35 Personen teilgenommen haben, wurde und wird begleitet mit Bildern des Künstles Miguel Estaña und auch Ana Perez, eine Künstlerin aus Córdoba, malte ein Bild mit der gleichen Thematik.

Der Präsident von CACMA, Antonio Moreno, hat erklärt, dass man mit dieser Performance ein anderes Bild der Kultur und Kunst übermitteln möchte, indem man sich in die Haut des Stieres versetzt und das Publikum anregt über das Leiden der Stiere nachzudenken.

www.cama.org

Siehe auch:

HOMOMAQUIA “La Otra Mirada” / HOMOMACHIE “Der Andere Blick“

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24th Mai 2010

Höllenqualen für den Profit

Ein neuer Tierskandal ist mithilfe der Tierschutzorganisation PETA und dem TV-Journalisten Manfred Karremann Anfang April wieder an die Öffentlichkeit gelangt. Die dabei dokumentierten Qualen unserer sogenannten „Nutztiere“ zeigen, wie skrupellos die Fleischmafia geltendes Tierschutzrecht missachtet.
Dr. Edmund Haferbeck (PETA) erörtert im Gespräch mit Katrine Eichberger die Hintergründe der Missstände im Umgang mit den Tieren und zeigt für die verantwortungsbewussten Verbraucher Alternativen auf, die dazu beitragen können, das unsägliche Tierleid zu verringern.

Verantwortlich ist man nicht nur für das , was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.

Laotse

www.alpenparlament.tv

Teil 1.

Video:  Teil 2
Video:  Teil 3
Video:  Teil 4
Video:  Teil 5
Video:  Teil 6

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24th Mai 2010

Jäger suchen ein Zuhause

Es regnete stark in Almódovar del Río, einer Gemeinde in Córdoba, als ein junger Valencianer einen nassen, schwachen Galgo aufspürte, der einen Gürtel um den Hals trug, mit dem man allem Anschein nach versucht hatte, den Galgo zu strangulieren. Er hatte eine Wunde, weil man den Chip herausgeschnitten hatte und es fehlte ein Stück der Rute. Dank des Vereins Galgos 112 kontte CHIPER gerettet werden und hat nun eine Besitzerin die ihn verehrt.

Tausende von Galgos und Podencos in Spanien haben nicht so ein Glück, das Ende der Jagdsaison bedeutet für sie den Tod. Schon seit Jahren kümmert sich Galgos 112 um misshandelte und ausgesetze Galgos.

„Der Galgo ist der Vergessene unter den Vergessenen und wahrscheinlich die Gruppe die am meisten eine helfende Hand benötigt“, versichert María Navarro. Der Verein sucht weitere Pflegestellen, die sich vorübergehend um die Galgos kümmern können, bis sie eine Familie gefunden haben. Das Treffen in Valencia sollte nicht nur auf die Misshandlung der Galgos aufmerksam machen, sondern auch zeigen, dass Galgos wunderbare Familienhunde sind.

Fotogalerie: Galgotreffen in Valencia

Quelle: lasprovincias.es

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23rd Mai 2010

Pfingsten – auch ein Fest der Stierquäler

Sicherlich werden Sie sich schon gefragt haben, warum das katalonische Regionalparlament noch nicht über das Verbot des Stierkampfes entschieden hat, sollte doch in diesem Monat die Entscheidung fallen. Die Ruhe in der Öffentlichkeit täuscht über das heftige Gerangel hinter den Kulissen des Parlaments hinweg. Um möglichst viele Abgeordnete für die Gesetzesinitiative zu gewinnen oder zu mindest zu einer Enthaltung zu bewegen, werden immer wieder Änderungsvorschläge eingebracht. Unter Anderem werden Moratorien diskutiert, die den Stierkämpfern einen geordneten Rückzug erlauben und ob „Feste“ mit Feuerstieren ebenfalls unter das Verbot fallen sollen. Wir werden uns wohl noch gedulden müssen, bis endlich eine Entscheidung über das Ende des perversen Volksvergnügens in Katalonien fällt.

Am 15 und 16. Mai fand in der katalonischen Hauptstadt Barcelona der IV. Gipfel für die Abschaffung der Tauromachie statt, um das katalonischen Parlament auf die große Bedeutung ihrer Entscheidung für den Tierschutz hinzuweisen. Nach dem Gipfel wurde dem Präsidenten der Generalitat de Catalunya ein Brief zur Unterstützung der katalonischen Antistierkampf-Initiative übergeben, unterzeichnet von über 30 Tierschutzverbänden, die mehr als 15 Millionen Mitglieder repräsentieren, um zu zeigen, welche Erwartung man an diese Abstimmung hat.

Währenddessen gehen die Quälereien und das Morden an den Stieren munter weiter. Zwar ist die Anzahl der Stierkämpfe wegen der Wirtschaftskrise etwas gesunken, doch es sind immer noch zu viele, solange auch nur ein Stier in diesem fürchterlichen Gemetzel geopfert wird. Selten berichten die Medien darüber, es sei denn, dass sich die Stiere wehren und ihre Folterknechte auf die Hörner nehmen. So verdienten in den letzter Zeit die Toreros Julio Aparicio , José Tomás und Arturo Macias ihre gerechte Strafe und erlitten lebensgefährliche Verletzungen, die sie niemals vergessen werden. Sie kamen in die Schlagzeilen, doch Tausende von gemarterten Stieren finden keine Beachtung.

Das Pfingstfest wird von den Stierquälern besonders gern als Schlachtfest pervertiert. Bei der Pfingtsferia in der südfranzösischen Stadt Nîmes werden allein bei 11 Stierkämpfen insgesamt 66 Stiere umgebracht und wie immer mit dem Segen der katholischen Kirche, die das Gemetzel mit einer Messe weiht. Schon am Himmelfahrtstag hat der französische Torero Sébastien Castella in Nîmes bei einem Benefiz-Stierkampf zugunsten der Erdbebenopfer in Haiti einige Stiere in den Himmel befördert. Mit solcher „Wohltätigkeit“ und kirchlicher Unterstützung versucht die Stierkampfmafia, ihr Blutgeld rein zu waschen und ihr Image in der Öffentlichkeit aufzupolieren. Was ihr leider hier im Süden auch gelingt!

Anke und Karl Daerner

www.stop-corrida.info

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23rd Mai 2010

Mit der Bitte um Unterstützung für KOR

KOR wurde mit gebrochenem Hinterbein in einem Randbezirk von Sevilla aufgegriffen und muss dringend operiert werden. Leider hatte der Verein ARCA Sevilla in letzter Zeit viele Notfälle, die Tierarztkosten steigen ins unermessliche. Damit KOR so schnell wie möglich operiert werden kann, bitten die Tierschützer um finanzielle Hilfe.

Asociación para el Respeto y Cuidado de los Animales
IBAN: ES 23 0049 1861 11 2210235578
BIC: BSCHESMM

www.arcasevilla.es

Kontakt:
arca@arcasevilla.es
adopciones@arcasevilla.es

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22nd Mai 2010

Neuigkeiten von SOFIE

Sofie, der Galga mit dem zertrümmerten Kiefer, geht es zunehmend besser….

Siehe auch:  SOFIE auf dem Weg der Besserung

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22nd Mai 2010

IV. Weltweiter Gipfel für die Abschaffung der Tauromachie

Am 15 und 16. Mai wurde in Barcelona der IV. internationale Gipfel für die Abschaffung der Tauromachie abgehalten.

Anwesend waren 71 Vertreter europäischer und lateinamerikanischer Länder, die aktiv daran arbeiten, den Stierkämpfen in der Welt ein Ende zu setzen. Vertreter aus Belgien, Kolumbien, Ecuador, Costa Rica, Frankreich, Mexiko, Holland, Peru, Portugal, Spanien, Vereinigte Königreich, Venezuela, Deutschland, und die Schweiz, die sie zu verschiedenen Organisationen gehörten, wie: CAS, PREACOLOMBIA, WSPA (Mexiko, Zentralamerika und Karibik), Anima Naturalis, CRAC, FRAC, MANT-AMEDEA, Naturaanimales, Humane Society Internacional (HSI), WSPA, Perú Antitaurino, ANIMAL, MATP, PPA, ACTYMA, ADDA, Acción Animalista, Asociación Huellas Cantabria, AVAT, CACMA, FAA, FAADA, Fundación Equanimal, GEVHA, Libera, PACMA, Plataforma Animalista de Manlleu, SOS (Stop Our Shame), SOS Galgos/Ciudadanos para los animales, Stiftung Franz Weber, FAACE, IAC, League Against Cruel Sports, PETA, und FAMPROA.

Während dieser zwei Tage wurden die vielen verschiedenen Kampagnen der einzelnen Länder vorgestellt, über die erreichten Erfolge gesprochen und über die Strategien zur Abschaffung der Tauromachie debattiert.

Der Gipfel fand in Barcelona statt um die internationale Unterstützung für die gesetzgebenden Volksinitiative zur Abschaffung der Stierkämpfe in Katalonien / ILP, zu zeigen. Nach dem Gipfel haben Vertreter der WSPA (World Society for the Protection of Animals) und HSI (Humane Society International) und CAS International mit dem Präsidenten der Generalitat de Catalunya, Ernest Benach, getroffen und einen Brief zur Unterstützung der ILP übergeben, welcher von über 30 Vereinigungen unterzeichnet ist und mehr als 15 Millionen Sympathisanten repräsentiert, sowie eine Zusammenstellung von einigen der zahlreichen in der Presse veröffentlichten Artikel aus der ganzen Welt, um zu zeigen, welche Erwartung man an diese Abstimmung hat.

Am Sonntag Abend fand im Bikini Club von Barcelona ein von FLAC organisiertes Konzert unter dem Motto „Tanze mit den Stieren“ statt, eine Huldigung an ihre Freunde in Katalonien und alle Engagierten die sich für eine Abschaffung der Stierkämpfe einsetzen.

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22nd Mai 2010

Galgas aus Villena suchen ein Zuhause

LAIA ist ca. 3 Jahre alt, sie streunte in einem Dorf in der Nähe von Villena. Noch knurrt sie andere Hunde an die sich ihr nähern, vermutlich aus Unsicherheit.

VANESSA wurde an der Tür des Tierheims angebunden, sie ist eine unkomlizierte liebe Galga und ca. 1 1/2 Jahre alt.

BILMA ist eine ruhige, ca. 6 Jahre alte Galga.

Weitere Fotos von allen drei Hündinnen können auf Wunsch zugeschickt werden.

Sociedad Protectora de Animales y Plantas (SPAP) de Villena

Kontakt: mariajose1017@hotmail.com

Siehe auch:

Schwarze Schönheiten suchen ein Zuhause
VEO sucht ein Zuhause
Mit der Bitte um Unterstützung für PELAYO

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21st Mai 2010

Anti-Stierkampf Demonstration in Córdoba am 23. Mai

CACMA und Ecologistas en Acción de Córdoba kündigen eine anti-Stierkampf Demonstration an.

Córdoba
Plaza de las Tendillas
23.05.2010
17.30 h

Organisatoren:  CIMA Córdoba

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21st Mai 2010

Misshandlung mit Todesfolge: Das Urteil ist gesprochen

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Foto: SOLEDAD GÓMEZ

Die elf Minderjährigen aus Torregaz,  die im vergangenen Jahr eine Eselin grausam zu Tode misshandelt haben,  wurden zu je 52 Stunden gemeinütiger Arbeit verurteilt und müssen 375 €, untereinander aufgeteilt, an die Besitzerin der Eselin zahlen.

Quelle: elperiodicoextremadura.com

Beitrag vom 31.10.2009:

Wenn traditionelles jugendliches Besäufnis außer Kontrolle gerät

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SOS Galgos - 2010 Mai

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