20th Mai 2010

Sieben muntere Galgowelpen suchen dringend ein Zuhause

Diese Galgowelpen suchen dringend ein Zuhause, sie befinden sich auf einer Pflegestelle in Sevilla, man hat Angst, dass sie aus dem Garten gestohlen werden. Am 25. Februar erblickten die Welpen das Licht der Welt, die tierliebe Familie hatte die trächtige Galga uaf der Straße aufgelesen, somit könnten sie ab 17. Juni ausreisen.

Kontakt: pro-galgo@total-barcelona.com

Weitere Fotos mit den einzelnen Welpen, Name und Geschlecht werden bald veröffentlicht.

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20th Mai 2010

Anti-Stierkampf Demonstration in Bilbao

„Nur ein erbarmungsloser Psychopath erfreut sich an dem Schmerz des Anderen“

Anti-Stierkampf Demonstration am 23. Mai in Bilbao, gegenüber dem Folterplatz. 17 h bis 18 h.

Colectivo Antitaurino y Animalista de Bizkaia

www.colectivoantitaurino.org

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19th Mai 2010

Glück gehabt

Diese Galga gehört dem Freund eines Zigeuners, er möchte nicht, dass sie in schlechte Hände fällt und hat Paloma darum gebeten, eine Pflegestelle oder Adoptivfamilie für die vierjährige Hündin zu finden. Die Galga befindet sich in Sevilla.

Kontakt Paloma: pgl@ya.com

Anm.: Leider wurde die Galga „weitergegeben“ …was dies bedeutet kann man sich leider vorstellen….

Die Galga ist in Sicherheit, anbei ein aktuelles Foto, der Kontakt für XENIA ist Paloma.

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18th Mai 2010

HOMOMAQUIA „La Otra Mirada“ / HOMOMACHIE „Der Andere Blick

Córdoba
22. Mai 2010
Plaza de la Corredera
10 bis 14 Uhr

Die Tauromachie, gesehen aus einem anderen Blickwinkel, nicht dem der Kultur sondern dem der Folter, unter diesem Motto findet am 22. Mai in Córdoba eine Performance begleitet mit Bildern des Künstles Miguel Estaña, statt.

www.cama.org

Siehe auch: HOMOMAQUIA, Performance in Málaga

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18th Mai 2010

Schweinegedanken


copyright Tommaso Ausili – Slaughterhouse (World Press Photo 2010)

Schweinegedanken

Ich höre den Motor des Lkw´s, das Türenschlagen des Viehtransporters. Nach meiner Einschätzung müsste es Abend sein. Genau kann ich es nicht sagen, die Lebenszeit, die ich hier verbringe, ist bei künstlichem Dämmerlicht, ohne Bewegung, in unerträglichem Gestank, auf Spaltböden und Kunstfutter mit zahllosen Medikamenten; Gras haben meine Füße nie gespürt, nur Kot, nur Dreck. Vielleicht habe ich einmal im Leben das große Glück, auf dem Transport das richtige Licht zu sehen, richtige Luft zu atmen. Es soll ja eine Sonne geben, Sterne, Wind und Regen. Aber das sind Mythen, die durch unsere Gedanken kreisen, bei uns Tausenden, die hier eingeschlossen sind, hier geboren sind, ich weiß es aber nicht.

Ich sitze in einer der vorderen Boxen, ich bin heute auf jeden Fall dabei. Endlich ist der große Tag der Befreiung gekommen, der Tag, den wir alle herbeisehnen, der Tag auf den sich unser ganzes Leiden hin entwickelt hat, der Sinn unserer kurzen, qualvollen Existenz. Der Weg, die Fahrt zum Schlachthof, meine letzte Chance einen Blick auf diese mörderische Welt zu werfen. Ich habe mir vorgenommen, den Weg mit größter Würde anzutreten, mit Demut gegenüber meinem Schicksal. Der Tod wird ein Geschenk für mich sein. Ich kehre in den unendlichen Frieden zurück, aus dem ich einst aufgebrochen bin, aus dem ich in diese fürchterliche Menschenwelt geworfen wurde.

Ich hab mir vorgenommen, aufrecht zu gehen, auch wenn die Beine unter meinem Körper einknicken, die Last des Körpers kaum tragen können, weil ich sie Zeit meines Lebens nicht benutzen konnte. Ich werde mit zusammengebissenen Zähnen die Elektroschocks der Treiber ertragen, zum letzten Mal, es gilt die Freiheit des Todes zu erringen. Es ist dies kein Anflug von Verzweiflung, ich kenne die Kette meiner Tage, kenne die Kette der Qual, des Martyriums aus meinen wenigen Lebenstagen. Mein Verlangen nach einer Zeit, in der Leben aufhört, Folter und Qual zu sein, ist unbändig.

Jetzt bin ich an der Reihe, die Boxentür geht auf, ich erhalte einen brutalen Stockschlag an den Kopf. Es scheint tatsächlich abends zu sein, wenn man das so nennt. Ich hab es noch nie gesehen. Abends bedeutet eine letzte lange Qual, die letzte allerdings. Es bedeutet eine lange Fahrt, vielleicht zum Schlachthof nach Rom, die Nacht hindurch, durstig, hungrig, voller Ungewissheit. Rom sehen und sterben!

Der Weg in die Freiheit ist bitter und qualvoll erkauft, manche von uns sterben leichter, manche fürchterlicher, aber der Lohn ist immer der unendlich tiefe Frieden, die Flucht vor der Menschheit. Die Menschheit, die uns ein Leben in Freiheit, in Sicherheit verweigert. Die Natur wird mich aber wieder in die Masse der Wesen einkneten und macht vielleicht eine Wolke, einen Tautropfen, hoffentlich aber nicht wieder ein Schwein oder gar einen Menschen aus mir. Egal, morgen früh komme ich in die Todesbox, mit etwas Glück ist der Akkordschlächter nüchtern, trifft mich gut mit dem Bolzenschuss. Ich werde stillhalten, nicht ausweichen, damit es schnell geht. Wir sterben an diesem Tag zu Tausenden, so wie jeden Tag. Tausend Lebewesen jede Sekunde auf der besten aller Welten, auf einer Welt, welche die Menschheit zum großen Schlachthaus gemacht hat.

Das Quieken der Anderen ist das verzweifelte Auslachen der Menschheit durch uns Todgeweihte, das Lachen darüber, dass wir mit dem Tod ihrer Macht endgültig entfliehen, das Lachen der Verachtung ob ihrer Überheblichkeit, ob ihres Wahnsinns. Einen Tag später werden meine zerlegten Körperteile verkauft und gegessen, hoffentlich aber von einem Hund oder einer Katze. Der Gedanke, im Körper eines Menschen begraben zu werden, ist mir zutiefst zuwider, im Körper derjenigen, die sich für das Ebenbild eines Gottes halten, eines bluttriefenden, erbarmungslosen Gottes.

Auszug aus:

„Totentanz der Tiere“ von Gunter Bleibohm und Harald Hoos

Schonungslose Bemerkungen zu
Tierelend, Jagd und Kirche

www.pro-iure-animalis.de

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17th Mai 2010

Zweiter Jahrestag der Ermordung von Regina

In Valencia findet am Samstag den 29. Mai auf dem Rathausplatz, in Gedenken an die bestialisch ermordete Hündin Regina, eine Demonstration gegen die Misshandlung von Tieren statt.

Damit Regina nicht in Vergessenheit gerät, für sie und viele andere Tiere die täglich sterben ohne, dass die Täter bestraft werden.

Wer die tragische Geschichte der vor einem Jahr zu Tode misshandelten Mastinhündin noch nicht kennt, kann sie hier lesen:

Schwerste Misshandlung mit Todesfolge

Getötet wurde diese Hündin.

mastina.jpg

Man hat ihr die Beine zusammengebunden.
Man hat ihren Kopf mit Schlägen zertrümmert, so daß eine große Menge Blut ausgetreten ist.
Man hat ihr Gegenstände in den Anus gesteckt.

Die PETITION hat mehr als 10 000 Unterschriften erreicht.

Protectora de animales RIBERCAN

Siehe auch:
Ballada für Regina
Ein Lied für Regina

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16th Mai 2010

Stierkampf in der Arena? Nein! Correbous? Nein!

Mas de Barberans, Katalonien, 2009, Video von ACTYMA

Der Stierkampf in der Arena, steht in Katalonien kurz vor dem aus, doch wie sieht es aus mit den anderen Stierspektakeln, wie zum Beispiel der sog. „Feuerstier“?

Einer Zeitungsumfrage nach, stimmten 70 Prozent der Befragten dafür, dass auch diese Spektakel abgeschafft werden. Dies ist nicht verwunderlich, denn wenn die Mehrheit der Bevölkerung den klassischen Stierkampf in der Arena ablehnt, sieht sie diese Spektakel ebenso als Tierquälerei an.

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15th Mai 2010

Comics für den Tierschutz

Planeta Animal röffent den “1º Concurso Nacional de Comic contra el Maltrato Animal”, den 1. Comic Wettbewerb gegen die Misshandlung von Tieren, in der Galerie La Mano Zurda in Madrid.

Der Verein Planeta Animal realisiert Erziehungs- und Sensibilisierungsprogramme die den Tierschutz fördern.

www.planeta-animal.org

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14th Mai 2010

Helden…

Sei du die Veränderung, die du in der Welt sehen willst.
Mahatma Ghandi

be the change you wish to see in the world from carmen4thepets on Vimeo.

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14th Mai 2010

Anti-Stierkampf Protest in Madrid am 14. Mai 2010

AnimaNaturalis und PACMA haben anlässlich der mehr als 200 Stiere die während der Fiestas San Isidro gefoltert und getötet werden,  zu einer Protestaktion vor der Stierkampfarena Las Ventas / Madrid, aufgerufen.

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SOS Galgos - 2010 Mai

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