Diese Galga gehört dem Freund eines Zigeuners, er möchte nicht, dass sie in schlechte Hände fällt und hat Paloma darum gebeten, eine Pflegestelle oder Adoptivfamilie für die vierjährige Hündin zu finden. Die Galga befindet sich in Sevilla.
Am 9. Mai findet in Nordrhein-Westfalen, dem bevölkerungsreichsten Bundesland die einzige Landtagswahl 2010, statt. Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt hat große und kleine Parteien zu Tierschutzthemen befragt und die Antworten der Parteien in Tabellen veröffentlicht, einzusehen unter:
ALOE ist ca. 2 Jahre alt, eine ruhige und umgängliche Galga, sie wurde con einem Jäger ins Tierheim gebracht. Mit 64 cm ist sie recht klein.
LIMA
LIMA ist ca. 7 Jahre alt, 63 cm hoch und 17 kg leicht. Auch wenn sie eine Hundedame mit Charakter ist, versteht sich sich gut mit anderen Hunden und ist sehr folgsam und liebevoll. Sie wurde positiv auf Leishmaniose getestet, Titer 1/40 und wird behandelt.
MUÑECA
MUÑECA ist ca. 2 Jahre alt und 68 cm groß. Anfangs war sie sehr ängstlich, jetzt ist sie eher zurückhaltend und ruhig.
Dieser kleine lustige, ca. 4 Monate alte Kerl, bei seinem Aussehen könnte man darauf schließen, dass er das Ergebnis einer Hundeliebe zwischen Podenco und Dackel ist, wurde als Streuner auf der Straße aufgegriffen. Man brachte ihn zugleich in eine Tierklinik, wo sich ein netter Mensch seiner angenommen hat.
Nun ist dieser tolle, liebevolle und sehr intelligente Welpe auf der Suche nach einer Familie.
Sein Leben hat GOKU aufmerksamen Tierschützern zu vedanken, die ihn streunend in der Nähe einer Autobahn gesichtet haben. Mit viel Geduld gelang es ihnen, seine Retter sind erfahrene Hundetrainer, den geschundenen Galgo einzufangen und brachten ihn zu Mo von PRO-GALGO International.
GOKU ist ca. 3 Jahre alt, sein Körper ist voller Liegeschwielen, seine Rutenspitze gequetscht und ein Teil eines Ohres halb abgerissen. Der Galgo wog nur 14 kg, normal wären bei seiner Größe 24 kg.
Die Galga NINET, litt an schlimmster Räude, inzwischen hat sie ein schönes Fell bekommen und wartet auf ihre richtige Familie.
Wer ihre Geschichte noch nicht kennt, kann sie hier nachlesen:
Monatelang irrte Victoria, durch die Straßen von Cordoba, ängstlich und scheu und immer auf der Flucht. Am 16. August 2009 gelang es endlich, sie einzufangen. Es herrschten 40 Grad im Schatten, die Galga hatte Durst und wollte diesen in einem Kanal stillen, fiel hinein und kam nicht von alleine wieder raus. In ihrer Todesangst hat sie beim Versuch die Kanalmauer zu erklimmen, ihre Hinterpfoten aufgerissen und verzweifelt ihre Krallen ins Mauerwerk gegraben, schließlich hing sie erschöpft an der Kanalmauer und krallte sich fest so gut es ging. Als die Tierschützer kamen, bewegte sie zaghaft ihre Rute, vielleicht ahnte sie, dass dies ihre Rettung ist. Sie trank einen ganzen Eimer Wasser und schlief 24 Stunden fast an einem Stück.
Inzwischen lebt Victoria, sie heißt jetzt VICKY in der Schweiz und genießt das Leben in vollen Zügen bei Mirjam in der Schweiz.
Für spanische Galgueros ist es sicher unvorstellbar, dass diese Hunde als Teil der Familie gelten, im Haus leben, oft Sofa und Bett mit ihren Menschen teilen und rundum verwöhnt werden. Ein Galgo ist in den Augen des Galgueros nichts weiter als ein Instrument für die Jagd, wird bestenfalls solange gut versorgt wie er die gewünschte Leistung bringt, danach ist er nichts mehr wert und wird dementsprechend entsorgt.
Der 28. März 2010, nahm eine Menschenflut die Straßen von Madrid ein um die Abschaffung der Tauromachie zu fordern.
Zahlreiche Persönlichkeiten aus der Welt der wahren Kultur haben das Manifest unterschrieben und uns durch ihre Anwesenheit bei dieser historischen Demonstration unterstützt.
Folgendes Video wurde von einem Spanier aufgenommen, der mit Kollegen eine Corrida in Sevilla, Arena La Maestranza, besucht hat, um solche Bilder von einem Stierkampf aufzuzeichen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ihm tut der arme Stier leid, denn das Tier leidet.
Einige seiner äußert kritischen Worte:
„Am Ende des Video können sie feststellen, dass der Stier noch immer lebt (schauen Sie sich seine Augen an), nachdem man es ihm mit dem Degen und danach den Genickstoß gegeben hat, und ich sage, dies muss weh tut. Nun, hier haben Sie dies, vor allem für die Länder die diese „Fiesta“ nicht haben und sehen möchten wie es ist.“
Aber, diese Verordnung gilt nicht für Tiere, die während kultureller oder sportlicher Ereignisse getötet werden. Ihr Schutz unterliegt den jeweiligen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union.
Im Januar wurde TEO vom Tierheim Villena aufgenommen, damals bestand der Galgo nur noch aus Haut und Knochen, sein Körper war mit offenen Wunden übersäht und er hatte panische Angst vor Menschen.
Um ihn besser aufpäppeln zu können, suchte man zuerst einmal eine Pflegestelle innerhalb Spaniens, die war schnell gefunden, er zog schon bald zu Mo Swatek von PRO Gralgo International. Zum Glück hat Mo einen sehr guten Tierarzt, die schwere Lüngenentzündung konnte geheilt werden und Mo brachte ihn, als er genesen war, höchstpersönlich zu seiner Pflegefamilie in die Schweiz.
Unglücklicherweise nutze TEO eine aus Unachtsamkeit nicht geschlossene Türe und ist davongelaufen. Nach ein paar Tagen fand man ihn an einem Tierheim, er hatte einen Unfall und sich mit gebrochenem Oberschenkel bis dorthin geschleppt.
Heute wird TEO von einem Windhundspezialisten operiert, eine Amputation ist nicht nötig, der Bruch lässt sich gut richten und man hofft, dass er, wenn die Knochen wieder zusammengewachsen sind und er so flink wie eh und je, rennen kann.