Bei einer Demonstration von Tierschützern gegen die berühmte Stierhatz in Fornalutx kam es zu regelrechten Verfolgungszenen. Nur mit Hilfe der Polizei konnten militante Stierhatz-Befürworter von Gewalttätigkeiten abgehalten werden.
FORNALUTX/SPANIEN (30.08.2010): Der Streit zwischen Tierschützern und Stierkampfbefürwortern auf Mallorca eskaliert. In Fornalutx kam es nun zu Beleidigungen, Drohungen, Spucken und Schreien, als Tierschützer friedlich gegen den die Stierhatz, den Correbou, der demnächst in dem Dorf stattfindet, protestierten. Nur mit Hilfe der Polizei konnten wohl auch körperliche Übergriffe verhindert werden. Die Kundgebung war von der Tierschutzorganisation Ánima Naturalis organisiert worden und spielte sich auf der Plaza von Fornalutx ab, wo sich am Sonntagvormittag rund ein Dutzend Menschen versammelt hatten und das Verbot der Stierhatz forderten.
Auch in diesem Jahr fand in Galapagos wieder eine Stierhatz der besonderen Art statt. Hier zählt es inzwischen schon zur Tradition einen Stier mit Geländewagen und Traktoren über das offene Feld zu jagen und schließlich zu töten.
Dieses Video gibt einen Einblick über das Leiden der vielen Katzen die in den städtischen Auffangstationen landen, gezeigt werden Aufnahmen aus verschiedene Perreras in der Provinz Cádiz.
Straßenkatzen vermehren sich ungehindert, auch wenn viele Tierschutzvereine Kolonien kontrollieren, die Tiere impfen und kastrieren, die uneinsichtige Bevölkerung sorgt für reichlich Nachschub.
Mit diesem Video möchte „PEQUEÑOS PELUDOS“ auf das Elend aufmerksam machen und die Bürger dazu auffordern, Katzen zu adoptieren oder aber Patenschaften zu übernehmen.
Auch hier in Deutschland gibt es Abertausende von Straßenkatzen und die Tierheime sind restlos überfüllt. Wer sich ein Bild der Lage machen möchte, kann dies auf der äusserst Informativen Webseite der Katzenhilfe Westerwald e.V.
Die Guardia Civil hat 20 Jugendliche wegen Misshandlung einer Kuh agezeigt. Während der traditionellen „suelta de vaquillas“ (Freilassen von Kühen) anlässlich des Festes San Bartolomé in Zarza la Mayor, einer Ortschaft mit ca. 1500 Einwohnern in Cáceres, misshandten die jungen Männer die Kuh mit Schlägen und Tritten, so sehr, dass die Beamten der Landespolizei eingriffen und das Tier vor weiteren Misshandlungen retteten.
Das Ereignis hat sich am frühen Morgen zwischen 5.45 und 6 h am 26. August zugetragen.
Keiner der Beschuldigten befindet sich in Haft, die Regierung von Extremadura ist zuständig für die Sanktionierung der mutmaßlichen Tierquäler.
Pamplona leitet den Schutz der Stierfeste mit der Gründung eines internationalen Vereins ein.
Die Bürgermeisterin Yolanda Barcina gründete am vergangenen Donnerstag gemeinsam mit 7 spanischen, französischen und portugiesischen Gemeinden den Verein mit dem Ziel alle Stierfeste zu verteidigen, zu unterstützen und zu erhalten.
Diesen Morgen erhielt Loli vom Tierheim Ciudad Animal einen Anruf mit dem Hinweis, dass sich im Park ein Galgowelpe befindet. Sofort machten sich die Tierschützer auf den Weg und fanden den Welpen, welcher sich sofort in Lolis Arm kuschelte.
Sein Zustand ist kritisch, er hat Parvovirose, ist isoliert bei Loli Zuhause und bekommt Infusionen. Noch weiß man nicht ob er es schafft, DUENDE wurde schon 10 Tage lang auf der Straße gesehen und niemand hielt es für nötig sich um den ca. 4 Monate alten Welpen zu kümmern. Noch einen Tag länger hätte er so nicht überlebt.
Bald beginnt die Jagdsaison mit Galgos, die Galgueros fangen an ihre Hunde auszuprobieren, diejenigen die ihren Ansprüchen nicht genügen werden ausgesetzt oder landen in der Perrera, die Perrera ist voll mit Galgos und es ist unmöglich, sie alle vor dem Tod zu retten.
Am Samstag findet in Colmenar Viejo eine anti-Stierkampf Demonstration statt. Dieser Ort ist einer der für seine blutige Stierkampftradition bekanntesten Orte in der autonomen Gemeinschaft von Madrid. Nach las Ventas hat dieser Ort die größte Stierkampfarena der Region.
Die Demosntration beginnt um 17.30 gegenüber der Stierkampfarena, 1 Stunde bevor die Corrida beginnt.
Bald ist es wieder soweit, in Tordesillas wird ein Stier vom mit Lanzen bewaffneten Mob, zu Fuß und mit Reitern aus der Stadt getrieben und auf offenem Feld bestialisch erstochen.
Die spanische Tierschutzpartei PACMA hat in Zusammenarbeit mit CAS und Anima Naturalis einen Protest gegen diese Grausamkeit organisiert, es handelt sich um den 6. in Tordesillas und den 2. in Valladolid.
Man kann sich registieren und an den Demonstrationen teilnehmen, die Aktionen finanziell unterstützen, sich informieren und einen Protestbrief abschicken. Diese Webseite mit dem Protestbrief ist noch vom letzten Jahr, der Protestbrief kann aber trotzdem verschickt werden, er wurde auch in englischer Sprache veröffentlicht, bitte versenden auch Sie die wichtige Botschaft!
Dieser junge Galgomischling befindet sich in Obhut einer privaten Tierschützerin, Yolande sucht dringend eine Familie für den kleinen Kerl, alle Tierheime in der Umgebung von Sevilla sind voll belegt und können ihn nicht aufnehmen.
Yolanda las den noch namenlosen Welpen am 17. Juli auf einer Straße auf. Er saß arg verschreckt auf einer Verkehrsinsel und hatte großes Glück, nicht überfahren zu werden.
Der Kleine ist ca. 7 Monate alt, Yolanda vermutet, dass es sich bei ihm um eine Mischung zwischen Galgo und Bodeguero handelt. Der Welpe ist sehr liebevoll, aber noch recht verschreckt, wenn man sich ihm nähert um ihn zu streicheln, zuckt er zusammen, vielleicht hat man ihn geschlagen.
Die Mehrfachimpfung hat er am Tag seines Auffindens bekommen, die Tollwutimpfung am 24. Juli. Er ist momentan ca. 40 cm hoch und wiegt 7,5 kg. Katzen hat man ihm auch schon vorgestellt, sie scheinen ihm gleichgültig zu sein.
Yolanda hat dem Welpen keinen Namen gegeben, sie nennt ihn einfach „CHICO“ (Junge), denn so fällt es ihr ein wenig leichter, sich von ihren Schützlingen zu trennen.