10th September 2010

Weitere Todesfälle bei Stiertreiben

http://www.youtube.com/watch?v=U7B2bdfO1YY

Am 8 September starb ein Mann im Alter von 70 Jahren bei einem Stiertreiben in La Losa (Castellón), gestern wurde eine 48-jährige Frau in Arganda del Rey (Madrid) von einem vorbeilaufenden Stier tödlich am Kopf getroffen.

Somit gibt es in diesem Jahr schon fünf Todesfälle bei derartigen Veranstaltungen. In verschiedenen Interviews zeigen sich die Augenzeugen erschüttert über den Vorfall, Kritik an derartigen Spektakeln und der Misshandlung der Stiere wird nicht laut.

Quelle: elpais.com

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10th September 2010

Stierkampf als Kulturgut

Die Vereinigung der Präsidenten der Stierkampfarenen fordert, dass die Stierkampfe von der UNESCO als als „bien cultural“, also Kulturgut, deklariert werden und wird im Oktober ihr Projekt der Kanditatur der UNESCO vorstellen.

Auch die Federación Española de Asociaciones de Agencias de Viajes (FEAAV), der spanische Dachverband der Reiseagenturen, hat entschieden, von der Regierung und allen Parteien zu fordern, die „corridas“ als „bien cultural“, also Kulturgut, zu deklarieren.

Quelle: mundotoro.com

Man kann davon ausgehen, dass diese Schritte mit dazu gehören, den Stierkampf letztendlich als Immaterielles Kulturerbe unter den Schutz der UNESCO stellen zu lassen. Schon im Jahre 2005 forderte die Asociación Internacional de Tauromaquia (AIT), dass der Stierkampf zum Weltkulturerbe erklärt wird. Dieser erste Antrag wurde abgelehnt. Seitdem arbeitet die Stierkampflobby, die sich weltweit zusammengeschlossen hat, intensiv an dem Projekt “Proyecto Tauromaquia de la UNESCO”, um noch einmal zu versuchen, den Stierkampf als Immaterielles Kulturerbe unter den Schutz der UNESCO zu stellen.

Siehe hierzu: Stierkampf als UNESCO-Weltkulturerbe NEIN DANKE

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10th September 2010

Tierschutz in Europa, Hoffnung durch politische Unterstützung seitens der Europäischen Union?

Die Kommission der Europäischen Union plant, in Zukunft die politische Verantwortung für den Schutz von Heimtieren zu übernehmen.

Seit kurzem online ist die Webseite von Carodog. Die Initiatoren der Webseite sind  internationale  Tierschutzorganisationen, aus der Europäischen Union und der Dachorganisation der Tierärzteschaft FVE (European Federation of Veterinariens) sitzen Repräsentanten als Mitglieder des Redaktionsbeirats.

Auf der englischsprachigen Webseite, die sich der Hundehaltung und Überbevölkerung widmet, finden Sie u.a. auch einen deutschen Flyer mit allen wichtigen Informationen zu diesem Projekt, dessen Ziel es ist, Hundeleid in Europa zu bekämpfen und dazu beizutragen eine Kultur verantwortungsbewusster Hundehaltung in Europa zu stärken.

www.carodog.eu

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SOS Galgos - 2010 September 10

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