Ein Großteil der spanischen Bevölkerung liebt das bestialische Morden von wehrlosen Stieren
Die Stierhatz „Toro de la Vega“ ist ein eine Verdrängung der inneren Zoophilie?
Am Dienstag war es wieder so weit. In der spanischen Stadt Tordesillas fand die jährliche und grausamste Stierhatz des Landes statt. Seit 1584 wird in der spanischen Stadt Tordesillas am zweiten Dienstag im September ein Stier grausam zu Tode gequält. Hunderte von mit Lanzen bestückten „Männern“ jagen einen Stier von A nach Z und stoßen ihm dabei brutalst ihre Lanzen in seinen wehrlosen Körper.
Die Wissenschaft nennt unter dem Begriff Zoophilie die sexuelle Hingezogenheit zu Tieren. Das Verdrängen dieser sexuellen Neigung zu sexuellen Handlungen mit Tieren wird vermutlich mit dem brutalen Morden an den Stieren kompensiert? Wie sonst lässt es sich erklären, dass eine jeder am Schluss die Eier des Stiers als Trophäe will?
Die sadistischen „Männlein“ in der Provinz Valladolid der autonomen Region Kastilien-Leon stechen mit Lanzen erbarmungslos auf das wehrlose Tier ein, bis es sich seinen Mördern und Peinigern ergeben muss.
Die Regionen pochen auf ihre Rechte und verteidigen ihre Traditionen.
Auch in diesem Jahr kamen wieder zehntausende Menschen in die Stadt, um das blutige Spektakel hautnah mitzuerleben. Der Knaller dabei: Die Region Kastilien-León hat die Veranstaltung gar in ihre „Tipps für Touristen“ aufgenommen.
Geschwächt und blutüberströmt liegt der Stier nun auf dem Boden und wartet auf seinen Todesstoß. Derjenige, der dem Tier den letzten Lanzenstich verpasst, darf sich als Trophäe den Schwanz und die Hoden nehmen – in Anwesenheit des Bürgermeisters und der Würdenträger der katholischen Kirche.
Der blutige Kampf ist zu Ende: Der Stier liegt leblos am Boden. Auch dieses Jahr protestierten wieder hunderte von Menschen gegen die blutige Hetzjagd. Spanische und deutsche Tierschutzorganisationen wie Toro de Vega und SOS Galgos konnten zwar eine große Aufmerksamkeit erzielen, der Stopp der blutigen Hetzjagd wurde aber noch nicht erreicht.
Die EU subventioniert den Stierkampf mit jährlich 600. Mio. Euro, lesen Sie den Skandal hier!
Quelle: andaluz.tv