Für Loli und ihre Mitarbeiter Tierheim Ciudad Animal in Pedro Muñoz wurde ein Traum wahr, die maroden Zwinger gehören nun der Vergangenheit an, ab sofort erfreuen sich die Galgos einer sauberen und vor der Witterung geschützten Außenanlage.
Geschafft wurde diese internationale Glanzleistung dank der professionellen Organisation von deutscher und österreichischer Seite sowie der guten Vorbereitungen der Leute vor Ort.
Nach nur 10 langen arbeitsreichen Tagen bis in die Nacht hinein, konnten die Zwinger und die dazugehörigen Abflüsse in die Kanalistation fertig gestellt werden.
Ausführliche Berichte über diesen tollen Einsatz und über die Menschen die dahinter stehen finden sie auf folgender Webseite:
Folgendes Video wurde von TVAnimalista.com am 26.09.2010, gegen 21 Uhr, mit versteckter Kamera von einem Balkon eines der an den Dorfplatz von Algemesi angrenzenden Häuser aufgenommen. An diesem Tag wurden vier Kälber grausamst zu Tode gefoltert. becerradesalgemesi.blogspot.com
http://www.youtube.com/watch?v=ETwNSRiA_AQ
Tradition der Grausamkeit, wenn Kälber zu Tode gefoltert werden
Wussten Sie, dass nicht nur stattliche spanische Kampfstiere, sondern auch Stierkälber im Namen der Tradition grausam zu Tode gefoltert werden und dieser Kälbermord zu allem Überfluss auch noch mit EU Mitteln subventioniert wird?
In zahlreichen Gegenden Spaniens sind sogenannte “becerradas” gang und gäbe. Volksfeste, bei denen „becceros“, Kälber, die oftmals jünger als zwei Jahre sind, grausam zu Tode gefoltert werden. Beweisen kann sich bei diesen Blutfiestas jeder Möchtegern-Torero, der unter dem Applaus des sadistischen Publikums aller Altersstufen seine Folterinstrumente, sog. „banderillas“, unbarmherzig und voller Brutalität in den Körper des unschuldigen Stieres rammt, bis eine Arterie getroffen wird und das Blut pulsierend aus dem Körper strömt. Der Finale Todestoß, die „puntilla“, gelingt nie beim ersten Mal, immer wieder bohrt sich der Dolch des Schlächters in den Schädel des schmerzerfüllt brüllenden Tierkindes. Letztendlich werden diesem die Ohren bei lebendigem Leib abgeschnitten.
Auch dieser Stier wurde mit Steuergeldern aus der Europäischen Union subventioniert, doch die Zeichen stehen gut, dass dieser Steuermittel-Irrsinn bald abgeschafft wird. Der Haushaltsausschuss des Europaparlaments hat einen Änderungsantrag mit 21 gegen 17 Stimmen im Rahmen der Bearbeitung des EU Haushaltsentwurfes 2011 angenommen, welcher dann aber noch durch die Vollversammlung gehen muss.