Zum 23. Oktober hat das Andalusische Kollektiv gegen die Misshandlung von Tieren, CACMA, in Zusammenarbeit mit Tierschützern aus Andalusien, zur II Jornada Andaluza CONTRA EL ABANDONO aufgerufen. Diese Demonstrationen sollen zeitgleich um 12 Uhr vor allen Rathäusern der Provinzhautstädte stattfinden, in Jaén, Cordoba, Sevilla, Cádiz, Huelva, Málaga und Granada.
Schon im vergangenem Jahr fanden im Oktober Demonstrationen statt, man wird die Rathäuser auffordern, ein für alle Mal endlich damit aufzuhören, die Probleme die man mit den Haustieren hat, zu ignorieren und die veralteten städtischen Bestimmungen für den Schutz der Tiere, von denen einige nicht mit dem Gesetz 11/2003, zum Schutz der Haustiere übereinstimmen und andere so veraltet sind, dass sie der Realität nicht im entferntesten angepasst sind.
„Es gibt schon viele Stimmen die sich erheben und unsere Haustiere verteidigen und die Politiker können und dürfen uns nicht ignorieren!“, so CACMA.
CACMA hat gemeinsam mit Rechtsanwälten eine Gemeindeverodnung ausgearbeitet, sie wurde schon in einer der Provinzhauptstädte berücksichtig, die Ergebnisse waren positiv.
Einige der wichtigen angenommen und seit Februar 2010 in Kraft getretenen Punkte sind:
1. Das Verbot, mehr als einen Wurf, egal ob Hund oder Katze, zu haben. Der zweite Wurf ist ilegal, anzeigefähig und denunciable und sanktionierbar.
2. Zuchtverbot zu Verkaufszwecken in Privathäusern, ilegal, anzeigefähig und sanktionierbar.
3. Die Verpflichtung Hundefreilaufgebiete in öffentlichen Parks zu schaffen, Überprüfung der bestehenden Zonen usw.
Während der Kundgebung wird ein Manifest vorgelesen und zusammen mit der Gemeindeverordnung dem jeweiligen Rathaus übergeben. Auch wird man für die vielen Tierheime Spenden in Form von Futter, Decken, Spielzeug, Halsbändern usw. sammeln.