Die Kampfstiere werden weiterhin von der EU subventioniert.
Gestern Morgen wurde im Europaparlament auf einen Antrag DER GRÜNEN über die Streichung der Subventionierung der spanischen Kampfstiere abgestimmt. Das Geld für das blutige Gemetzel wird weiterfließen.
31 Stimmen, unter ihnen die der Gesamtheit der spanischen Sozialisten, sorgten für die Niederlage derjenigen, die es nicht als vertretbar betrachten, Tierquälerei weiterhing mit EU Geldern zu unterstützen.
Die Volkspartei Kataloniens hat gerade erst Lobbyarbeit im Europaparlament betrieben, offensichtlich mit Erfolg und die Stierkampflobby ist sichtlich stolz auf das Ergebnis der gestrigen Abstimmung
„Straßburg gibt dem Fest einen Ritterschlag“, mit dieser Überschrift leitet Mundotoro ihren Beitrag über die Nachricht ein, die sozialistischen Europaabgeordneten und Stierkampffanatikerin Bernadette Vergnaud spricht sogar davon, dass Europa das „Fest“ gerettet hat. Die Stierkampflobby darf sich also weiterhin über jährlich 72 Millionen Euro blutigen Geldes freuen, dabei ist dies nur ein Teil aller Subventionen, die der Stierkampfindustrie zugute kommen. Brutales Gemetzel wird mit unser aller Steuergeldern am Leben gehalten, welch eine Schande für ein modernes Europa.
Martina Szyszka
Siehe auch: EU Subventionen für Stiermassaker