30th November 2010

Mit der Bitte um Unterstützung für die Galga TINTA






Diese Galga wurde vor dem Eingang der Uniklinik von Puerto Real gefunden. Mercedes, eine Krankenschwester machte sich sofort auf der Suche nach einem Tierschuztverein, der sich des schwer verletzten Tieres annehmen könnte. Tierschützer vom Tierheim KIMBA in Cádiz machten sich nach dem Notruf sofort auf den Weg zum Krankenhaus, was sie dort wirklich erwartet. Zeitgleich wurde auch die Perrera über die Anwesenheit der Hündin informiert, es war ein Wettlauf gegen die Zeit, die Perrera wäre das Todesurteil gewesen.

Der Anblick den sich den Tierfreunden bot war erschreckend, tiefe Wunden klafften auf ihrem Oberschenkel, die Haut war weggerissen und die Galga vollkommen verstört.

Sofort machte man sich auf den Weg ihn eine Tierklinik, die Galga, man gab ihr den Namen TINTA, wurde operiert und sie verbrachte die Nacht in einer Pflegefamilie. Am folgenden Abend verschlechterte sich ihr Allgemenzustand und TINTA kam noch einmal in den Operationssaal. Es werden ehrere Operationen nötig sein, alle Verletzungen auf einmal zu operrieren würde viele Stunden dauern, die Gefahr, eine solch großen Eingriff nicht zu überstehen ist zu groß.

TINTA ist noch jung, vieleicht 2 Jahre alt und man wird alles versuchen, damit sie irgendwann das leben leben kann, welches sie verdient hat.

Hiermit bitte ich Sie um Unterstützung bei den Tierarztkosten. Die Bankverbindung vom Tierheim KIMBA finden sie auf folgender Webseite: refugiokimba.org, auf Donar klicken, sie werden auf die PayPal Seite weitergeleitet

www.refugiokimba.org

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29th November 2010

Ehrerbietung an „Canelo“

:: Semper Fi :: Homenaje a Canelo from Moskart on Vimeo.

Dies ist die traurige Geschichte von Canelo, einem Hund, der seinem Besitzer die Treue erwies, bis über seinen Tod hinaus. Eine Geschichte einer einzigartigen Liebe und Freundschaft zwischen Mensch und Tier, so besonders und wunderbar und traurig zugleich, dass sie weit über die Grenzen Spaniens hinaus bekannt wurde.

Canelo lebte 12 Jahre lang an der Einganstür des Krankenhauses Puerta del Mar in Cádiz, auch „Residenzia“ (Zuflucht) genannt.

Der Besitzer von Canelo war nierenkrank, musste zur Dialyse und nahm täglich seinen einzigen Freund und treuen Begleiter Canelo mit zum Krankenhaus. „Warte hier, mein Freund“. Canelo wartete immer brav an der Eingangstür. Eines Tages wurde sein kranker Besitzer stationär ins Krankenhaus eingewiesen, Canelo wartete wie immer am Eingang an auf ihn, diesmal aber vergeblich, sein menschlicher Freund war verstorben.

Von da an lebte Canelo 12 Jahre lang an der Einganstür des Krankenhauses Puerta del Mar, auch „Residenzia“ (Zuflucht) genannt. Niemand konnte ihn dazu bewegen, diesen Ort zu verlassen, unermüdlich wartete er auf seinen Freund, seine Worte und seine Zuneigung.

Eines Tages erhielt die städtische Perrera eine Beschwerde, jemand sah die öffentliche Gesundheit durch die Anwesenheit des Hundes gefährdet. Man fing den Hund ein und brachte ihn in die Tötungsanstalt. Daraufhin mobilisierten sich die Angestellten des Krankenhauses, Tierfreunde und halb Cádiz, angeführt von der Tierschutzorganisation
AGADEN (Asociación Gaditana para la Defensa y Estudio de la Naturaleza) um das Leben von Canelo zu retten, der stellvertretende Bürgermeister von Cádiz unterzeichnete ein Dekret mit dem er Canelo begnadigte.

AGADEN adoptierte und impfte den Hund, man fand Familien die ihn adoptieren wollten, aber immer wieder lief er weg und kehrte an dem Ort zurück, wo er seinen Besitzer zum letzten Mal sah. Tag und Nacht wachte er an der Tür des Krankenhauses in Erwartung, dass sein Freund zurückkehrt.

Viele Menschen kümmerten sich um den Streuner und gaben ihm zu Essen, so wie wenn es ihr eigener Hund wäre, 12 Jahre lang. Aus den Vereinigten Staaten wurde eine Hundehütte gespendet, man erlaubte aber nicht diese aufzustellen, so war Canelo ständig den Witterungen ausgesetzt.

Am 9. Dezember 2002 wurde der treue Canelo von einem Auto überfahren, der Fahrer beging Fahrerflucht.

Zwei Jahre später wurde auf Initative von AGADEN, mit Zustimmung des Rathauses und der Unterstützung zahlreicher Teirschutzorganisationen und Anwohner eine Straße die Canelo ständig begangen hatte, nach seinem Namen benannt. In dieser Straße wurde zudem auch eine bronzene Gedenktafel in Gedenken an diesen Akt der Freundschaft, Treue und Liebe zwischen Mensch und Tier geprägt Geschichte platziert.

Quelle: pasionporcadiz.spaces.live.com

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28th November 2010

Mit der Bitte um Unterstützung: Kein Trainieren von Galgos mit Motorfahrzeugen!


Die Jagdverbände Andalusiens arbeiten erbittert an ihrem Plan, das Training von Galgos mit Motorfahrzeugen zu legitimisieren, bitte senden Sie den Protestbrief an die angegebenen Adressaten.

Wichtig: Alle Vereine die Galgos vermitteln bitte ich hiermit, einen persönlichen Brief auf spanisch oder englisch zu verfassen, mit Angabe des Vereins und bitte die Personalausweisnummer nicht vergessen. Diesen Brief senden Sie bitte an die Präsidentin vom Tierheim KIMBA, Nieves Orellana de Molina presidenta@refugiokimba.org Die andalusische Tierrechtsplattform ASANDA braucht internationale Unterstützung!

„Der Rat der andalusischen Regierungen zeigt sich wohlwollend gegenüber dem Trainieren von Galgos mit Motorfahrzeugen.“

Zu diesem Ergebnis kamen die Federación Andaluza de Galgos und der Club Nacional del Galgo Español gemeinsam mit der Regierung von Andalusien, genau gesagt Clara Aguilera die Beraterin des Ministeriums für Landwirtschaft und Manuel Brenes, der Generaldirektor der Regierung von Andalusien die gerne das Training der an Autos, Geländewagen, Motorrädern oder Traktoren angebunden Galgos legalisieren möchten.

Man ist der Meinung, dass diese gängige aber verbotene Praxis für die Tiere keine Misshandlung bedeutet. Clara Aguilera hat sich verpflichtet eine definitive Lösung gegen die Strafen welche die SEPRONA auferlegt, zu suchen, denn jeder der dabei dabei erwischt wird, muss mit einer Geldbuße von bis zu 600 € rechen. Schuld an dem Verbot dieses Trainings sein eine nicht eindeutige Interpretation der Verordnung zum Halten von Tieren und deren Wohlergehen.

Manuel Brenes betont, dass der Galgo ein sportliches Tier sei und ganz im Gegenteil das Einsperren in einem Zwinger als Misshandlung zu verstehen ist.

Die spanischen Tierschützer sind nicht untätig. Bei dieser Art des Trainings handelt es sich eindeutig um eine physische und psychologische Misshandlung. Justicia Animal hat sich mit den Tierärztekammern in Verbindung gesetzt, die glücklicherweise auch gegen diese Tierquälerei sind und eine Kommission gegründet, um die Legitimisierung dieser Tierquälerei zu verhindern.

Ebenso wurde ein Protestbrief verfasst, veröffentlicht unter anderem bei SOFIA El Refugio Escuela.

Bitte unterzeichnen auch Sie diesen Brief und senden ihn an Clara Aguliera!

consejeria.cap@juntadeandalucia.es

Estimada Señora

Hace unos días leímos con incredulidad y horror que tras la reunión que mantuvo el 1 de septiembre con los representantes de los galgueros y con el señor Antonio Romero, su consejería se comprometía a impulsar institucionalmente el “deporte” galguero. Weiterlesen »

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28th November 2010

Murcia will den Stierkampf zum Kulturgut erklären

Am vergangenem Freitag wurde in Murcia mit den Formalitäten begonnen, die notwendig sind, den Stierkampf in dieser Provinz zum Bien de Interés Cultural (BIC), zum immateriellen Kultutgut, zu erklären.

Mit dieser Erklärung zum immateriellen Kulturgut, soll die Tauromachie in dieser Region geschützt und ihr Verschwinden verhindert werden.

Quelle: cope.es

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28th November 2010

Stiergemetzel im Vorabendprogramm des TVE?

Die konservative spanische Volkspartei (span. Partido Popular, kurz PP) fordert, dass der spanische Fernsehsender TVE, vergleichbar mit ARD und ZDF, pro Saison mindestens 10 Stierkämpfe ausstrahlt. Die kann nicht gesetzlich erzwungen werden, liegt im Ermessen des Senders, aber es ist zu befürchten, dass der „lange Arm“ der Stierkampflobby und der des spanischen Königs Juan Carlos, bis in den Aufsichtsrat von TVE reicht.

Erst im Jahre 2007 wurde mit der 51jährigen Tradition der Austrahlung von Stierkämpfen im Vorabendprogramm gebrochen, da es aus Kinderschützgründen nicht mehr zu verantworten war, allerdings wird am späten Abend über Corridas berichtet.

Die Volkspartei ist nun der Meinung, dass die Eltern entscheiden sollen, ob ihre Kinder die Stierkämpfe sehen oder nicht.

Quelle: telecinco.es

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27th November 2010

Málaga, ein nicht endendes Pferdedrama….

Ende Oktober 2008 erreichte uns ein Hilferuf aus Málage, Pferde der P.R.E. (Pura Raza Española) befanden sich in einem sehr schlechten Zustand, viele von ihnen waren schon gestorben.

Siehe hierzu:
Pferdedrama in Málaga
Pferdedrama in Málaga, traurige Nachrichten

Es wurde Anzeige erstattet, woraufhin der Besitzer dazu verpflichten musste, die Pferde in Zukunft gut zu ernähren. Für eine gewisse Zeit hat es wohl auch funktioniert, aber schon bald nach der Verhandlung bekamen die Pferde wieder nur billiges Stroh. Auf dem ersten Blick, von Weitem, erscheinen die Pferde wohlgenährt, aber das Stroh führt zu Blähungen und vermehrtem Durst, welches die Bäuche auftreiben lässt.

Nun erreichte uns wieder eine schreckliche Nachricht, eine Tierfreundin entdeckte auf dem Grundstück zwei tote Pferde, die Tierschutzorganisation CACMA wird am Montag Anzeige erstatten, in der Hoffnung, dass man dem Züchter die Pferde entziehen kann und er eine gerechte Strafe bekommt.

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27th November 2010

„Unter Wölfen“, Schluss mit der Mär vom bösen Wolf

www.entrelobos.es

Der Film Entrelobos (Unter Wölfen) erzählt die Geschichte des heute 64jährigen Marcos Rodríguez Pantonja, der im Alter von sieben Jahren von seinem Vater an eine Ziegenhirten verkauft wurde, um mit diesem die Herde in einem einsamen Tal in der Sierra Morena zu hüten. Als der Schäfer starb, wuchs der junge alleine unter Wölfen auf und lebt 12 Jahre ohne jeglichen Kontakt zu Menschen. 1965 wurde er von der Guardia Civil aufgefunden und gegen seinen Willen wieder in die Zivilisation zurückgeholt. Marcos Rodríguez Pantonja kommunizierte perfekt mit den Wölfen und musste seine Muttersprache erst wieder lernen und noch heute fallen ihm die Kommunikation mit Menschen und das Leben in der Zivilisation schwer.

In Spanien leben heute ca. 2000 Wölfe, Angriffe auf Menschen sind äußerst selten, reißen sie Nutztiere, zahlt die Regierung eine Entschädigung. Die Jagd von Wölfen ist nur mit gesetzlicher Genehmigung erlaubt, bzw. in bestimmten Gebieten, doch Papier ist geduldig und die Jagdleidenschaft groß.

Die Mär vom bösen Wolf macht den Wölfen und ihren Beschützern das Leben schwer. Momentan leben 110 Wölfe in Sachsen, Brandenburg und Sachsen- Anhalt.

Zahlreiche Informationen über Wölfe bei uns und in den Nachbarländern finden sie auf folgenden Webseiten:

NABU / Die wichtigsten Fakten zu Wölfen in Deutschland
Jagdkritik / Willkommen Wolf
Hermano Lobo

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26th November 2010

Ein historischer Wendepunkt für den europäischen Tierschutz

Bisher unterstand der Schutz der Heimtiere, abgesehen von den Gesetzen bezüglich der Grenzüberschreitung, der Zuständigkeit der einzelnen Mitgliedsländer. Dies soll sich nun endlich ändern, man hat beschlossen, den Schutz von Hunden und Katzen in den nächsten Tierschutz-Aktionsplan (2011-2015) der Europäischen Union aufzunehmen.

Am kommenden Montag findet eine Versammlung der europäischen Agrarminister in Brüssel statt, um diese Entscheidung formell zu beschließen.

Die Bedingungen für die Heimtiere sind in den einzelnen Ländern der Europäischen Union sehr unterschiedlich. In den Ländern der EU leiden Millionen von Tieren, in machnen Ländern ist die Misshandlung von Tieren alltäglich, in Auffangstationen ganz Europas werden Abertausende von ungewollten Tieren getötet, oft auf grausame nicht nicht tierschutzgerechte Art und Weise, oder aber sie fristen ein lebenslanges erbärmliches Dasein hinter Gittern, wie in den italienischen Caniles.

Das Verständnis oder eher Unverständnis für die Bedürfnisse von Hunden und Katzen ist von Land zu Land unterschiedlich, notwendig sind nicht nur einheitliche moderne Tierschutzgesetze, sondern auch die Sensibilisierung der Bevölkerung, sowie Kastrationskampagnen, die Überwachung der Einhaltung der Tierschutzgesetze, Sanktionierung bei Verstößen und vieles mehr.

Zu Verdanken ist dieser großartige Erfolg einem kleinen Europabüro in Brüssel.

www.carodog.eu

Siehe auch:
europapolitik.at / Historischer Wendepunkt für Heimtiere in Sicht
Vier Pfoten: EU CLOSER TO GRANTING PROTECTION TO COMPANION ANIMALS

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26th November 2010

Spanische Persönlichkeiten sagen NEIN zur Misshandlung von Tieren…

…und fordern ein nationales Tierschutzgesetzt für Spanien.

Allerdings sind bei dieser positiven Kampagne auch Stierkampfanhänger wie Cristina Tárrega und Alejandro Sanz vertreten, vielleicht hätte man sich vorher besser informieren sollen?

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25th November 2010

PETITION: Für Simone Righi’s Freiheit! Gerechtigkeit für ihn und für die getöteten Tiere!

Simone Righi, der italienische Tourist dessen drei Hunde man in der Perrera von Puerto Real grausam getötet hatte, wurde zum Spielball der spanischen Justiz.

Simone Righi, dessen einziges “Vergehen” es war, den Schmerz über den Verlust seiner Tiere auszudrücken, droht nun ein weiteres Mal das Opfer einer Justizverdrehung zu werden, das Rathaus Von Cádiz fordert 10 Jahre Haft wegen angeblicher Aggressionen!

Die für den 4. Oktober angesetze Gerichtsverhandlung gegen Simone Righi wurde kurz vor dem Termin, am 29. September, auf den 24. Januar 2011 verschoben. Flüge und Hotelzimmer waren schon gebucht. Will man vielleicht abwarten, bis die Protestwelle verstummt ist und der Fall in Vergessenheit gerät? Günstig wäre es sicherlich, wenn die Verhandlung gegen die mutmaßlichen Tierquäler, den Besitzer und die Direktorin der Perrera, sowie die zwei Tierärzte, vorher stattfinden würde.

Der komplette Beitrag:

Eine Justizverdrehung der “besonderen” Art, ein weiterer Skandal um die Perrera von Puerto Real

Bitte unterzeichnen Sie die PETITION, für die Freiheit von Simone Righi!

Gerechtigkeit für Simone Righi, für die Hunde Holly, Vito und Maggie!

Auf das Bild klicken, Sie werde so auf die Petitionsseite weitergeleitet:

FOR SIMONE RIGHI’S FREEDOM!

PETITION: Für Simone Righi’s Freiheit!

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SOS Galgos - 2010 November

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