25. März, Demonstrationen in ganz Spanien für eine Verschärfung des Strafgesetzes
Der Fall „Schnauzi“, „Alarm in Netz, die Jagd auf den bestialischen Welpenmörder hat begonnen“, hat nicht nur in ganz Spanien sondern auch weit über die Grenzen hinaus für Entsetzen gesorgt.
Es gibt wohl keine treffenden Worte für den Tierquäler der einen Welpen grausam zu Tode misshandelt und das Video seiner bestialischen Tat am 8. Februar auf seiner Webseite „Asesino Knino“ als seinen persönlichen Protest gegen jene die den Kot ihrer Hunde nicht einsammeln, präsentiert hat. Nennen wir ihn einfach „Mörder“ (asesino), so wie er sich auch selber nennt.
Der Blog wurde inzwischen entfernt, die Polizei versichtert, alles zu tun um diesen Tierquäler zu fassen. Das spanische Strafgesetzt sieht für Misshandlungen an Tieren eine Strafe von 3 Monaten bis zu einem Jahr vor, ist der Täter nicht vorbestraft, ist sogar nur eine Geldbuße vorgesehen, gemessen an der Grausamkeit dieses Mörders, der hoffentlich bald ins Netzt geht, wäre dies eine lächerliche Strafe.
Tierquälereien der übelsten Art sind in Spanien allgegenwärtig, die dafür vorgesehenen Strafen gering und ganz bestimmt nicht abschreckend, zumal viel zu viele Ermittlungen im Sande verlaufen.
Es besteht also dringend Handlungsbedarf, das Strafgesetz muss verschärft werden. Um der von Tierrechtlern schon lange geforderten Reformierung des Strafgesetzes Nachdruck zu verleihen finden am 25 März in ganz Spanien unter dem Motto „NO AL MALTRATO ANIMAL – ENDURECIMIENTO PENAL“ (Nein zur Misshandlung von Tieren – Verschärfung des Strafgesetzes) Demonstrationen statt, einberufen von einer Volksinitiative die eigens hierfür eine Webseite erstellt hat auf der u.a. auch Formulare zur Unterschriftensammlung und Plakate heruntergeladen werden können.