Damit der Mord an „Schnauzi“ nicht in Vergessenheit gerät und Tierquäler hart bestraft werden
Auch wenn es momentan ruhig geworden um den Fall des bestialischen Welpenmörders “lulu”, der in seinem inzwischen gelöschten Blog letumcanis.blogspot.com / ASESINO KNINO, seine grausame Tat in Bild, Ton und Worten dokumentiert hat und weit über Spaniens Grenzen hinaus für blankes Entsetzen sorgte, in Vergessenheit geraten ist der Fall selbstverständlich nicht.
Ob es sich bei dem kürzlich in Badajoz festgenommenen Tierquäler, einen 44jährigen Steuererbeamten der gestanden hat im Jahre 2009 zwei Welpen grausam verstümmelt und noch viele weitere Welpen misshandelt zu haben, auch um „lulu“ handelt, wird die Polizei klären. Bis es zu einer Gerichtsverhandlung kommt kann es noch lange dauern, die Mühlen der Justiz mahlen bekanntlich langsam, die Ermittlungen der Polizei laufen jedoch weiterhin auf Hochturen.
Genauso wie die Unterschriftensammlung der Volksinitiative “Iniciativa Popular No al Maltrato Animal”. Das Ziel der Bürgerbewegung ist die Anpassung und Verschärfung der spanischen Gesetzgebung, ähnlich der anderer weiterentwickelter Länder wie Deutschland, Schweiz und den Niederlanden, sowie den an das Europäische Übereinkommen zum Schutz von Heimtieren. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, sammelt die Volksinitiative bis zum 21. April Unterschriften, welche bei den zuständigen Institutionen eingereicht werden. Auf der Webseite der Aktivisten finden sich alle können Formulare heruntergeladen werden und später ausgefüllt an die auf der Webseite genannte Adresse gesendet werden.
Schon die Demonstrationen am 25. März die zeitgleich in 55 Städten stattfanden, waren ein großer Erfolg und man kann davon ausgehen, dass viele Menschen sich an der Unterschriftenaktion beteiligen.
Siehe auch:
Alarm in Netz, die Jagd auf den bestialischen Welpenmörder hat begonnen