10th September 2011

Becerradas – Demonstration gegen Kälbermord in Algemesí

Wussten Sie, dass nicht nur stattliche spanische Kampfstiere, sondern auch Stierkälber im Namen der Tradition grausam zu Tode gefoltert werden und dieser Kälbermord zu allem Überfluss auch noch mit EU Mitteln subventioniert wird?

In zahlreichen Gegenden Spaniens sind sogenannte “becerradas” gang und gäbe. Volksfeste, bei denen “becceros”, Kälber, die oftmals jünger als zwei Jahre sind, grausam zu Tode gefoltert werden. Beweisen kann sich bei diesen Blutfiestas jeder Möchtegern-Torero, der unter dem Applaus des sadistischen Publikums aller Altersstufen seine Folterinstrumente, sog. “banderillas”, unbarmherzig und voller Brutalität in den Körper des unschuldigen Stieres rammt, bis eine Arterie getroffen wird und das Blut pulsierend aus dem Körper strömt. Der Finale Todestoß, die “puntilla”, gelingt nie beim ersten Mal, immer wieder bohrt sich der Dolch des Schlächters in den Schädel des schmerzerfüllt brüllenden Tierkindes. Letztendlich werden diesem die Ohren bei lebendigem Leib abgeschnitten.

AnimaNaturalis hat für den 24. September 2011 eine Demonstration gegen die sogenannten „becerradas“ in Algemesi einberufen. Die Demonstration findet um 16.30 Uhr am Bahnhof von Algemesí statt.

Folgendes Video wurde von TVAnimalista.com am 26.09.2010, gegen 21 Uhr, mit versteckter Kamera von einem Balkon eines der an den Dorfplatz von Algemesi angrenzenden Häuser aufgenommen. An diesem Tag wurden vier Kälber grausamst zu Tode gefoltert.
becerradesalgemesi.blogspot.com

Becerrada en Segovia, fiestas del barrio de San Lorenzo – 10-08-2010 – Igualdad Animal from Igualdad Animal on Vimeo.

Becerrada Agosto 2010 – El Escorial (1) from Igualdad Animal on Vimeo.

Becerrada Agosto 2010 – El Escorial (2) from Igualdad Animal on Vimeo.

Siehe auch:

Becerrada – Töten ist nicht leicht
Kälbermord im Baskenland, Tradition der Grausamkeit
Kälbermord
“Beccerada”, grausamer Kälbermord in El Escorial

Samstag, September 10th, 2011, 00:46 | Allgemein, STIERKAMPF, VIDEOS | kommentieren | Trackback

6 Kommentare zu “Becerradas – Demonstration gegen Kälbermord in Algemesí”

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  1. 1 11. September 2011, carmen schreibt:

    Auge um Auge, Zahn um Zahn! Den Tätern sollte dasselbe angetan werden, genauso emotionslos und kalt! Widerlich, könnte kotzen und selbst so einem Täter die Lanze in den Ranzen bohren!!!

  2. 2 11. September 2011, Bettina schreibt:

    Ein Mensch findet für diese Grausamkeit keine Worte mehr.
    Ein „Mensch“…

    Denn wie viel Dreck und Abschaum sitzt dort johlend und grölend, um sich am Leiden eines Tierkindes zu ergötzen?!
    Elendes Pack!
    Diesem primitiven Gesindel dürfte man keinen Platz mehr unter der Menschheit zuerkennen.

    Schlimm genug, dass solche Verbrechen von Staat und Regierung, von Bürgermeistern und Behörden gefördert werden.
    Mein Brief an den Bürgermeister von Algemesi ist unterwegs.

    Danke und viel Kraft allen, die sich in Spanien immer wieder gegen solche bestialischen Tierquälereien zur Wehr setzen.

  3. 3 11. September 2011, Isabel schreibt:

    Was kann man zu Grausamkeit eines solchen Ausmasses sagen? Wie kann man nur daran Spass haben?? Weshalb sind solche Verbrechen noch immer erlaubt? Ich wünschte mir nur, eine Bombe würde dort einschlagen, und die gesamte sadistische Schar in die Luft sprengen. Leider kann man Tiermord nicht rächen, jedenfalls bis jetzt.

  4. 4 11. September 2011, Isabel schreibt:

    Würde man jedem dieser gleichgültigen und gewissenlosen Zugaffern nur ein Ohr abschneiden, würden die brüllen wie die Wahnsinnigen und es nicht mehr so lustig finden Und wohl nie mehr an ein solch brutales Spektakel gehen. Aber klar bei Kälbern und Stieren darf man das. Wie lange noch um Himmelswillen, soll das so weitergehen?

  5. 5 13. September 2011, Dora Hardegger schreibt:

    Der sadistische Mörderabschaum, welcher wehrlose unschuldige Tieren quält soll zur Hölle fahren.
    Aber vor der Fahrt „to hell“ hier auf Erden noch allergrausamste Qualen am eigenen Dreckskörper erleben. Jeder Dreckskerl der andere Lebewesen quält und tötet erntet einst das, was er gesät hat.
    Die Rechnung kommt ihr Dreckskerle!!!

  6. 6 14. September 2011, Eve Romer schreibt:

    Ich schliesse mich den Worten von Bettina an:

    „Ein Mensch findet für diese Grausamkeit keine Worte mehr.
    Ein “Mensch”…

    Denn wie viel Dreck und Abschaum sitzt dort johlend und grölend, um sich am Leiden eines Tierkindes zu ergötzen?!
    Elendes Pack!
    Diesem primitiven Gesindel dürfte man keinen Platz mehr unter der Menschheit zuerkennen.

    Schlimm genug, dass solche Verbrechen von Staat und Regierung, von Bürgermeistern und Behörden gefördert werden.“

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