5th Dezember 2011

Fast 100 Aktivisten protestieren nackt gegen die Pelzindustrie

Fast 100 Aktivisten der Tierrechtsorganisation AnimaNaturalis haben am vergangenem Sonntag den 4. Dezember auf der Plaza de España in Madrid nackt gegen die Pelzindustrie protestiert. Mit roter Farbe bemalt, legten sie sich trotz großer Kälte auf Tierfelle und harrten so ca. eine halbe Stunde aus.

“Cuántas vidas para un abrigo” (Wie viele Leben für einen Mantel)? „Wir wollen, dass sich die Käufer der schrecklichen Leiden bewusst sind, die diese grausame und unmenschliche Industrie verheimlicht“, sagte Sergio Garcia Torreder, der Pressesprecher der Tierschutzorganisation. “Cuántas vidas para un abrigo” fand zum siebten Mal in Folge statt.

Laut AnimaNaturalis stammen 85 % der europäsichen Felle aus Farmen, wo die Tiere in winzigen Käfigen gehalten werden und mittels anal- oder genital-Stromstoß getötet werden, diese verursacht einen Herzstillstand bei vollem Bewußtsein. Weitere Tötungsarten sind Genickbruch oder Erhängen, oft werden die Tiere noch lebend gehäutet. Für einen einzigen Fellmantel benötigt man 20 Füchse, 60 Kaninchen oder 120 bis 300 Chinchillas.

Quelle: animanaturalis

Montag, Dezember 5th, 2011, 23:38 | Allgemein, VIDEOS | kommentieren | Trackback

2 Kommentare zu “Fast 100 Aktivisten protestieren nackt gegen die Pelzindustrie”

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  1. 1 6. Dezember 2011, Ingrid schreibt:

    Tolle Aktion, tolle Aktivisten. Respekt vor den span. Tierschützern. Wieviel an Aktionen diese Leute auf die Beine stellen, da können wir uns mal eine Scheibe von abschneiden. Und den Fregatten, die sich mit Pelzen schmücken, möchte ich einfach mal sagen, „Habt ihr sowenig Selbstbewusstsein, sowenig Anstand, Mitleid, gefallt ihr euch nicht in eurer eigenen Haut???. Habt ihr überhaupt noch Freude an eurer zweiten Haut, angesichts der unendlich grausamen Bilder, die jeder, aber auch jeder kennen muss.??? Die Tiere, deren Felle ihr tragt, hatten kein schönes Leben. Ich hoffe, in eurem nächsten Leben erlebt ihr dann mal die Kehrseite, vielleicht als Strassenhund, vielleicht als Strassenkatze, vielleicht als Packesel oder Pelztier. Für euch bleibt meine Türe verschlossen, selbst wenn ihr blutend auf der Strasse liegen würdet. Für jedes verlassene, gequälte Tier würde ich mein letztes Hemd ausziehen und ich würde mein letzts Stück Brot mit ihm teilen. Und ich erwarte dafür nichts…..

  2. 2 7. Dezember 2011, petra schreibt:

    Hallo Ingrid, ich wollte auch etwas zu dieser wunderbaren Aktion sagen, aber als
    ich Ihren Kommentar las, konnte ich jetzt gar nichts mehr dazufügen.
    SIE sprechen mir aus der Seele.
    Die spanischen Tierschützer sind echt spitzenmäßig, vor allem sind es junge Menschen, der
    Nachwuchs kommt…das macht mich unendlich froh.

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