Der Skandal der Perrera von Torremolinos, der aktuelle Stand der Dinge
Ende November 2010 kam ein schrecklicher Skandal an die Öffentlichkeit, in der Perrera von Torremolinos (Málaga), geleitet von einem Tierschutzverein, wurden innerhalb der letzten zwei Jahre 2230 Tiere auf illegale Art und Weise eingeschläfert. Die Tiere erlitten einen langen qualvollen Todeskampf, da die Betreiber der Perrera die Dosis des Giftes verringert hatten um Kosten zu sparen.
Wer diese Nachricht noch nicht kennt, anbei alle bisherigen Veröffentlichungen zum Thema:
Grausamer Tod in der Perrera von Torremolinos
Weitere grausame Enthüllungen über die Perrera von Torremolinos
Weitere Enthüllungen um die Perrera von Torremolinos
Das andalusische Kollektiv gegen die Misshandlung von Tieren, CACMA, wird sich um die Vermittlung der überlebenden 69 Hunde des „Parque Animal de Torremolinos“ kümmern. Vor kanpp einer Woche wurden die Tiere nach der Schließung der Anstalt auf Anordnung des Rathauses von Torremolinos in die Perrera Alhaurín de la Torre gebracht und gestern von dort übernommen. Die Hunde leiden unter Mangelernährung, fünf von ihnen zeigen starke Symptome der Räude. Die Hunde mit Räude wurden in privaten Pflegestellen untergebracht, die anderen Tiere befinden sich bis zu ihrer Vermittlung in einer Tierpension. Das Rathaus wird die Kosten für Microchips und Impfungen übernehmen.
Der Tierschutzverein El Refugio Madrid hat tritt als Kläger gegen den Betreiber von „El Parque Animal de Torremolinos“ auf, es ist das erste Mal, dass in Spanien die Präsidentin eines Tierschutzvereins verhaftet wurde und der Misshandlung von Tieren angeklagt wird.
Quelle: malagahoy.es