31st März 2011

Demonstration gegen das Volksfest „Correbous“, am 10. April in Amposta

Video Correbous 2010

Correbous, das Entsetzen des Feuers und des Seils

Am kommenden Sonntag, den 10. April findet in Amposta eine von der spanischen Tierschutzpartei PACMA und der Tierrechtsorganisation Anima Naturalis organisierte Demonstration gegen das Volksfest und Stierspektakel „Correbous“ statt, unter dem Motto NEIN zu den Stierläufen und JA zu den Traditionen und Festen ohne Tiere.

Dem zuvor kurz an einem Seil angebundenen Stier wird ein Gestell mit Fackeln auf den Kopf gebunden, sobald diese angezündet sind wird der Stier losgelassen und rennt voller Panik durch die Straßen. Dabei ziehen sich viele Tiere schwerste Verbrennungen zu, während der Mob sich an diesem Spektakel erfreut.

Diese Tierquälerei unter dem Deckmantel der Kultur wird in vielen Teilen Spaniens praktiziert.

www.correbous.org

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30th März 2011

HUNNO sucht ein Zuhause

Dieser Galgo, er befindet sich nun in Obhut von Ciudad Animal, hat ein langes Martyrium hinter sich. Irgendwann suchte er offensichtlich die Nähe von anderen Hunden und näherte sich einem Landhaus, indem eine Familie mit ihren Kindern und Hunden lebte. Diese Familie füttterte von da an den scheuen Streuner, der sich aber nie anfassen lies und immer sicheren Abstand zu den Menschen hielt. Eines Tages erschien der Galgo mit einem offenen Bruch, trotzdem war es unmöglich ihn einzufangen und langsam verheilten das Bein. Fast ein ganzes Jahr lang kam der Galgo, der sich darauf verlassen konnte, dass jeden Tag Futter und frisches Wasser an der Tür vorzufinden. Sein Vertrauen wuchs und eines Tages konnte einer Söhne der Familie den Rüden einfangen und zu Loli ins Tierheim bringen.

Ein örtlicher Tierarzt war der Meinung, dass man diese auf dem Foto gut zu erkennende Fehlstellung nicht operativ operativ korrigieren muss, HUNNU litt aber unter starken Schmerzen und man entschloß sich, den Rüden einem der besten Traumatologen Spaniens vorzustellen und machte sich auf den Weg nach Madrid. Dieser Tierarzt war entsetzt, denn der schwer verletzte streundende Galgo muss wochenlang furchtbar gelitten haben, es war ein offener Bruch, sicher in Verbindung mit einer starken Infektion, Fieber und fürchterlichen Schmerzen. Da der schlecht zusammengewachsene Knochen starke Probleme bereitet wurde die Fehlstellung in einer komplizierten Operation korrigiert. Der falsch zusammengewachsene Knochen wurde durchtrennt, man setzte eine Platte und einen Fixateur. Dank einer Patin konnten die Operationskosten sofort beglichen werden.

HUNNO befinder sich bei Lidia in Pflege, er ist ca. 3 bis 4 jahre alt und versteht sich gut mit allen anderen Hunden. Es wird noch eine Weile dauern, bis die Knochen zusammengewachsen und der Fixateur entfernt werden kann, auch wird HUNNO sein Leben lang humpeln, das verletzte Bein ist etwas kürzer, aber das Wichtigste ist, dass er ohne Schmerzen leben kann.

Kontakt: proapeloli@gmail.com

www.ciudadanimal.org

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29th März 2011

Impressionen: Gegen die Misshandlung von Tieren und für eine Verschärfung des Strafgesetzes

Tausende von Menschen versammelten sich am vergangenem Freitag, den 25.03.2011, in 55 Städten Spaniens, unter dem Motto „No al maltrato animal – endurecimiento del código penal“ (Nein zur Misshandlung von Tieren – Verschärfung des Strafgesetzes).

Siehe hierzu:
Demonstrationen in ganz Spanien fordern härtere Strafen für Tierquäler

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29th März 2011

Chronik eines Mordes

Alarm in Netz, die Jagd auf den bestialischen Welpenmörder hat begonnen

Achtung, die im Video gezeigten Bilder der Misshandlung können die Gefühle der Zuschauer verletzen!

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29th März 2011

TIGRE sucht ein Zuhause

Der Galgowelpe TIGRE, der Mitte Februar schwer verletzt in Sevilla gefunden wurde hat sich inzwischen bestens erholt, die Wunden sind verheilt und er ist ein fröhlicher Galgowelpe. TIGRE ist inzwischen nach Katalonien umgezogen und bei Loli in Pflege. Vermittelt wird TIGRE über Pro-Galgo International.

Wer seine Geschichte noch nicht kennt:
TIGRE, schwer verletzter Galgo Welpe auf dem Weg der Besserung

Kontakt: pro-galgo@total-barcelona.com

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28th März 2011

NATU und LOTU, von Räude zerfressen

Es war mal wieder ein schrecklicher Tag für die Tierschützer vom Tierheim Ciudad Animal in Pedro Muñoz, kaum ist ein Problem gelöst, gibt es schon wieder neue Notfälle. Diesmal in Form von zwei von Räude förmlich zerfressenen Galgas, denen die haut in Fezten vom Körper hängt.


So sehen viele Galgos am Ende der Jagdsaison aus, gehalten in dunklen Verschlägen, mangelernährt, ausgelaugt und verbraucht. Zudem hat noch eine dieser Galgas ein neurologisches Problem, sie hat Schwierigkeiten ihre Bewegungen richtig zu koordinieren und leidet unter einem Tic. Die Galgo wird bald einem Neurologen vorgestellt um abzuklären ob die Schäden heilbar sind.

www.ciudadanimal.org

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27th März 2011

TORNO, wer gibt ihm eine Chance


Dieser große stattliche Galgorüde wurde am 5. November am Tor des Tierheims von Villena angebunden. TORNO fand in Spanien eine Pflegestelle mit der Option zu bleiben, leider wurde nichts daraus, nun ist er wieder im Tierheim und leidet sehr. TORNO ist ca. 3 Jahre alt und hat einen wunderbaren Charakter, was ihm nun dringend fehlt ist ein schönes Zuhause für immer und ewig.

Sociedad Protectora de Animales y Plantas (SPAP) de Villena

Kontakt: mariajose1017@hotmail.com

Der Tierschutzverein sucht kompetente Partner!

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27th März 2011

Die große Lüge der spanischen Regierung

Die Spanische Regierung behauptet, dass in ihrem Land keine Windhunde misshandelt werden.

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27th März 2011

Demonstrationen in ganz Spanien fordern härtere Strafen für Tierquäler

Tausende von Menschen versammelten sich am Freitag in ganz Spanien um eine Verschärfung des Strafgesetztes in Fällen von Tierquälerei zu fordern. Der Fall des grausam zu Tode misshandelten Welpen Schnauzi, dessen langsamen und grauenvollen Tod der sich „lulu“ nennende Welpenmörder filmte und das Video auf seinem inzwischen gelöschten Blog ASESINO KNINO ins Internet stellte, sorgte weit über die Landesgrenzen hinaus für blankes Entsetzen.

Kurz nach der Veröffentlichung bildeten sich die Volksinitiative “Iniciativa Popular No al Maltrato Animal”, über die Demonstrationen in 55 Städten Spaniens koordiniert wurden. Sogar in Italien und Kolumbien fanden Kundgebungen statt. Alleine in Madrid gaben ca. 3000 Menschen denen eine Stimme die am meisten unter Vernachlässigung und Misshandlung leiden, den Tieren.

Das Ziel der Bürgerbewegung ist die Anpassung und Verschärfung der spanischen Gesetzgebung, ähnlich der anderer weiterentwickelter Länder wie Deutschland, Schweiz und den Niederlanden. Die Misshandlung von Tieren darf in einem zivilisierten Land kein Kavalliersdelikt sein. Um der Forderung nach einer Verschärfung des Strafgesetzes Nachdruck zu verleihen, sammelt die Volksinitiative Unterschriften, welche bei den zuständigen Institutionen eingereicht werden.

Tierquälerei kann in Spanien bis jetzt nur mit einer Gefängnisstrafe bis zu 12 Monaten bestraft werden, vorausgesetzt der Täter ist vorbestraft, falls dies nicht zutrifft, kann sie nur mit einer simplen Geldbuße geahndet werden.

Fotogalerie: 25 de Marzo NO AL MALTRATO ANIMAL 55 ciudades

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26th März 2011

PERLA sucht ein Zuhause

Vier Monate lang versuchte Garcia diese Galga einzufangen, sie hat gesehen wie die Tag für Tag an Kraft, Eleganz Schönheit und Würde verloren hat. Manchmal war sie für Tagen oder Wochen verschwunden. Jedesmal wenn sie wieder auftauchte war ihr Zustand schlechter, neue Wunden, ihr Körper verlor immer mehr Gewicht, sie sah müde, traurig und resigniert aus, ließ Garcia nie nah genug an sich heran um sie greifen zu können.

Doch dann sah Garcia die Galga in einem Graben liegen, noch nie zuvor sah sie die Hündin aus so einer Nähe, fühlte Schmerz und Wut zugleich bei dem Anblick der sich ihr bot. Die Galga versuchte die Flucht zu ergreifen, fiel immer wieder hin und flüchtete auf ein verlassenes Grundstücfk.

Ganz langsam, ganz vorsichtig sprach Garcia mit der Galga, versprach ihr ein besseres Leben wenn sie die Hilfe annehmen würde. Die Galga schaute sie mit hoffnungslosem Blick an, des Lebens überdrüssig, voller Angst, aber zu Müde um wegzulaufen. Garcia warf ihr ein Seil um den Hals, sie wusste, dies ist der Moment, die Galga ist am Ende ihrer Kräfte.

PERLA musste einige Zeit in der Tierklinik verbringen, sie wurde geröngt, das Blut wurde untersucht, die offenen Wunden versorgt, ihre Hüfte war vermutlich aufgrund eines Autounfalls ausgerenkt.


Die Genesung macht gute Fortschritte, schon zwei Tage nach der Operation benutzte sie das Bein und jetzt läuft sie schon fast normal.

Bald wird sie genesen sein, schon jetzt wünscht sich Garcia eine Familie für PERLA, die ihr ein würdiges Leben ermöglicht und die Vergangenheit vergessen lässt. PERLA ist eine folgsame, sehr soziale, schlaue und liebevolle Galga die weder mit Rüden noch mit Hündinnen Probleme hat, auch mit Kindern und Katzen wurde sie schon getestet,

Sobald PERLA zu Kräften gekommen ist wird sie kastriert.

Kontakt: hadimun@hotmail.com

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SOS Galgos - 2011 März

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