15th April 2011

Hunde aus Extremadura suchen ein Zuhause

FELIPE

FELIPE wurde in der Perrere von Valencia de Alcantara geboren und hat bis vor kurzen dort gelebt, inzwischen befindet er sich in einer Tierpension und wartet darauf, endlich ein glückliches Hundelben mit einer richtigen Familie kennenlernen zu dürfen.

Felipe wurde am 15. 09. 2009 geboren, er hat eine Schulterhöhe von ca. 45 cm und wiegt 16 kg. FELIPE ist ein aufmerksamer, lebhafter und wachsamer Hund, er schlägt kurz an wenn ein Auto kommt oder jemand der nicht zur Hundepension gehört. Der Rüde ist katzenverträglich, verschmust und sozial gegenüber anderen Hunden. FELIPE ist kastriert und wurde negativ auf Leishmaniose, Babesiose, Erlichiose und Filariose getestet. Da er noch nicht viel vom Leben kennengelernt hat, sucht man eine hundeerfahrene Familie.

ARTURO

ARTURO ist der Bruder von FELIPE, er ist etwas kleiner und leichter. ARTURO ist im Gegensatz zu seinem Bruder sehr ängstlich, mit Kinder hat er noch nie gespielt, aber seitdem er sich der sehr familiären Tierrpension befindet, taut er mehr und mehr auf und spielt viel mit den anderen Hunden. Die Familie von ARTURO sollte auf jeden Fall Hundeerfahrung mitbringen und keine Kinder haben.

WISNA

WISNA ist eine Kreuzung aus Galgo und Pointer, sie sit ca. 2 jahre alt, 18 kg schwer und hat eine Schulterhöhe von 48 cm. Auch WISNA ist eine sehr aktive Hündin, sehr verspielt mit anderen Hunden, liebevoll, sie liebt es auf Dingen herumzuknabbern, ihre zukünftige Familie sollte schon weitere Hunde haben, sowei über Hundeerfahrung verfügen.
Aufgegriffen wurde WISNA in Zalamea, sie war trächtig. Die Hündin ist inzwischen kastriert und wurde auf Leishmaniose, Erlichiose, Babesiose und Filariose negativ getestet.
Sie befindet sich in Obhut vom Teirschutzverein PRADO in Don Benito.

MARI

MARI lebt momentan in einer Pflegefamilie, sie kommt aus der Perrera Don Benito, dort gebar sie Welpen, nachdem diese alle abgegeben wurden, wollte man die Hündin einschläfern, Olga rettete sie schließlich vor dem tod. MARI ist eine ausgesprochen liebevolle und intelligente Hündin, die sich gerne knabbernd mit ihrem Spielzeug beschäftigt. MARI ist ca. 3 Jahre alt und wiegt bei einer Schulterhöhe von 45 cm ca. 12 kg. Sie ist kastriert und auf Leishmaniose, Babesiose, Erlichiose und Filariose negativ getestet.

Kontakt:
angelessalpico@hotmail.com (Spanisch)
oder nfo@sos-galgos.net

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15th April 2011

Stierkampf schädigt die psychische Gesundheit von Kindern

Während die Stierkampflobby ihren Erfolg, die beschönigend Stierkämpferkunst genannte Tierquälerei nun nach Murcia und Valencia auch in Madrid gesetzlich als Kulturgut geschützt zu wissen,  feiert, sehen sich die Befürworter der Abschaffung der Stierkämpfe auf ein Neues bestätigt.

Eine Studie belegt, dass Stierkämpfe „negative Auswirkungen“ auf die psychische Gesundheit von Kindern haben die Stierkämpfen beiwohnen.

Den ungleichen blutigen Kampf, ausgeführt von Schlächtern in buntschillernden Kostümen, deren Bewegungen schon an Lächerlichkeit grenzen und deren oftmals blutverschmierten Gesichter an Figuren aus einem Horrorkabinett erinnern, zum Kulturgut zu erklären, wie gerade geschehen in der Autonomen Gemeinschaft von Madrid, sorgt für reichlich Zündstoff.

Diese neue, von dem anti-Stierkampf Verein ‚Galicia, mellor sen touradas‘ ins Spanische übersetzte und nun veröffentlichte wissenschaftliche Studie , „El procedimiento de la corrida“ / „Die Methode des Stierkampfs“, entwickelt von dem französichen Psychologen Joel Lequesne, dürfte nun für reichlich Polemik sorgen.

Auch wenn der Stierkampf ein Symbol der kulturellen Identität Spaniens ist, rückt nicht nur das Leiden des Stieres immer mehr in den Focus der Öffentlichkeit, sondern auch die Gefährdung der Kinder, denen vermittelt wird, dass die Folter eines Stieres ein schützeswertes Kulturgut ist.

Für unsereins ist der Anblick eines blutspuckenden, um sein Leben kämpfenden Stieres kaum zu ertragen, wie soll eine Kinderseele solche Eindrücke verarbeiten? Die Erziehung zur Grausamkeit, die Verharmlosung der Folter eines wehrlosen Tieres und die Gewöhnung an die Gewalt können psychische Schäden hinterlassen und  führen zu einer emotionaler Abstumpfung.

Zweifelsohne sollte der Schutz der Kinder der Gesellschaft und den Politikern wichtiger sein als das Geschäft des blutigen Geldes einer Minderheit. Tierquälerei unter dem Deckmantel der Kultur hat in in einem modernen Europa seine Daseinsberechtigung schon lange verloren, Kultur und Tradition befinden sich in ständigem Wandel, auch die Inquisition ist nur noch ein schreckliches Zeugnis der Vergangenheit.

Quelle: terra.es

Allgemein, STIERKAMPF | 1 Kommentar

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SOS Galgos - 2011 April 15

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