Beatriz Ménchen hat den Hungerstreik beendet
Der erste Hungerstreik in Spanien für die Rechte der Tiere ist beendet!
Nach 23 Tagen im Hungerstreik hat Beatriz Menchén gestern erreicht, dass der Tierschutz wieder in das Centro de Protección Animal de Getafe für die nächsten 25 Jahre zurückkehrt.
Das Rathaus von Getafe hat ein unterschriebenes Dokument eingereicht, mit den Tierschutzbedingungen die Beatriz mit ihrem Hungerstreik gefordert hat.
Nachdem dem Einreichen der Akten hat Beatriz wieder angefangen zu essen.
Diese Perrera wird nun wieder von Tierschützern geführt, den Teiren eine Chance gegeben, eine neue Familie zu finden.
Diese Auffangstation ist aber nur eine von Hunderten, es sind viel zu viele Tiere die von ihren Besitzern im Stich gelassen zu werden, viel zu viele, um für sie eine Familie zu finden.
Solange die Gesellschaft ihre Einstellung gegenüber Haustieren nicht ändert, ungewollte Wüprfe wie am Fließband produziert werden, Jäger ständig neue Hunde produzieren, ausprobieren und aussortieren, solange Kastrationen nicht gefördert werden und verantwortungsvolle Hundehaltung für ein ganzes Hundeleben nicht übernommen wird, solange wird sich, gemessen an der Anzahl herrenloser Tiere in ganz Spanien, nicht viel für sie ändern. Der Weg ist steinig und lang, zumindest wurde die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Problematik gelenkt, aber bis die Tötungstationen der Vergangenheit angehören, werden noch unzählige Jahre vergehen.
Siehe auch: Beatriz Menchén im Hungerstreik für die Rechte der Tiere