12th Juni 2011

Anti-Stierkampf Demonstration in Madrid

Hunderte von Menschen protestierten am Samstag in den Straßen von Madrid gegen Tierquälerei und Stierkampf. Aufgerufen zum Protest hatten die Stiftung Equanimal und CAS International.

Die Demonstration begann an der Puerta del Sol, gegenüber dem Sitz der Regierung der Autonomen Gemeinschaft von Madrid, als Ausdruck ihrer Ablehnung des Stierkampfs zum Kulturgut.

Die Demonstranten skandalierten „Matar animales no es un Bien de Interés Cultural“ (Tiere zu töten ist kein Kulturgut) und „Tauromaquia abolición“ (Tauromachie Abschaffung), der Marsch der überwiegend schwarz gekleideten Aktivisten setze sich durch die Metropole fort bis zum Plaza de Callao.

Hier fand eine Performance statt, wo einige mit roter Farbe bemalte Aktivisten am Boden liegend den Tod der Stiere die in den Stierkampfarenen oder bei anderen Stierspektakeln getötet werden, eindrucksvoll in Szene setzten. Anschließend wurde ein Manifest vorgelesen.

Die Kampagne von Equanimal und Cas International zur Abschaffung der Stierkämpfe und anderer Traditionen, bei denen Tiere zur Schau gestellt und misshandelt werden, dauert von Mai bis August und findet in zahlreichen spanischen Städten statt.

Siehe auch:
Anti-Stierkampf Demonstration in Madrid: Kein Schild wird uns stoppen
Stierkampf als Kulturgut, ein blutiges Bildungsprogramm
Stiergemetzel als Kulturgut, wie Esperanza Aguirre die Kinder zur Folter der Stiere erzieht und sich und ihre Freunde bereichert

Allgemein, STIERKAMPF, VIDEOS | 1 Kommentar

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SOS Galgos - 2011 Juni 12

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