31st Juli 2011

Fiestas in Pedro Muñoz – der ganz normale Wahnsinn

Fiestas in Pedro Muñoz (Ciudad Real) in Kastillien-La Mancha. Auch die Jäger feiern, wie nicht anders zu erwarten, auf ihre Art.

Sicherlich werden nach dem Galgorennen wieder einige Galgos die nicht die gewünschte Leistung gebracht haben entsorgt, bestenfalls ausgesetzt, oder aber sie landen in einer Perrera, oder werden am nächsten Baum erhangen.

Auch Tauben stehen auf dem Bespaßungsprogramm der Jäger „tirada de palomas a brazo“, hierbei werden die Tauben von einem Mann so hoch wie möglich in die Luft geworfen um dann abgeschossen zu werden.

Ebenso werden Wachteln bei dem Fest getötet, „tirada de codorniz a tubo“ nennt sich das blutige Vergnügen, bei dem die Vögel in ein Rohr gesteckt und mit Luftdruck in die Höhe geschossen und dann abgeknallt werden.

Was natürlich bei einem echten spanischen Fest nicht fehlen darf ist der Stierkampf, am 5. und am 6. August werden 6 Stiere brutal in der Arena zu Tode gefoltert.

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30th Juli 2011

Der Stier eine gefährliche Bestie

Können Sie sich vorstellen, einen Stier bei sich zuhause als Haustier zu halten? Natürlich können Sie ihn nicht in Ihrer Wohnung mit Ihrem Fiffi das Körbchen teilen oder ihn etwas bequemer auf dem Balkon wiederkäuen lassen. Doch wenn Sie hinter Ihrem Haus eine genügend große saftige Wiese haben, wäre er mit dieser Möglichkeit sehr zufrieden. Was halten Sie davon?

Lesen Sie hierzu den Beitrag von Stop Corrida:

„Der Stier, eine gefährliche Bestie“ – eine dreiste Propagandalüge der Stierquäler

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30th Juli 2011

Eingeklemmt und vergessen

Diese Galga wurde am Donnerstag in einem Dorf bei Madrid gerettet. Zwei Tage war sie auf einer Baustelle zwischen Paletten eingeklemmt, konnte sich nicht befreien, ohne Nahrung und ohne Wasser, niemand half dem erschöpften, verängstigten Hund.

Die Galga hat noch einmal Glück gehabt, eine Tierfreundin wurde auf sie aufmerksam.

Als sie die Galga in ihrer verzweifelten Situation sah, bat sie die Bauarbeiter, die Paletten zu verschieben und konnte dann endlich die Galga befreien.

Durch die verzweifelten Befreieungsversuche der Galga sind ihre Pfoten stark angeschwollen und der Körper ist voller Wunden. Bei Esther angekommen hat die Galga sich sofort erschöpft in eine Ecke gelegt.


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29th Juli 2011

Stierkampf – Subventionswahn der EU

Esperanza Aguirre eröffnet Stierfest in Málaga – Subventionswahn der EU

Die Präsidentin der Autonomen Region Madrid und bekennende Stierkampfanhängerin Esperanza Aguirre wird am 3. August das Stierfest „Feria Taurina de Málaga“ mit einer feierlichen Ansprache eröffnen.

Nachdem Esperanza Aguirre, ehemalige Bildungsministerin, die den Stierkampf am liebsten als Schulfach unterrichtet sehen würde, das blutige Stiergemetzel zum “Bien Intres Cultural”, also zum Kulturgut erklärt hat, versucht sie mit allen Mitteln den Stierkampf als Kulturgut in der autonomen Region zu fördern, hinzu kommt, dass ihr Mann Kampfstierzüchter ist und EU Subventionen für männliche Rinder erhält.

Entsetzt stellt sie Anfang Januar fest, dass “Los toros están siendo atacados de manera impresentable” (“Die Stiere werden auf nicht vertretbare Weise angegriffen”), als sie sich mit den Spitzentoreros Cayetano Rivera Ordóñez, Julián López “El Juli”, Miguel Ángel Perera, José Maria Manzanares und Alejandro Talavante traf, um mit ihnen die Zukunft und die Verteidigung des blutigen Stiergemetzels gegenüber den immer zahlreicher werdenden Stierkampfgegnern zu analysieren. Esperanza Aguirre ließ keinen Zweifel daran, dass “Fest” mit aller Macht zu verteidigen.

Stierkampf ist ein aussterbendes Geschäft, es fehlt an Nachwuchs, die Ränge der Stierkampfarenen werden immer seltener gefüllt. Laut einer offiziellen Umfrage von Gallup/IG Investiga erklären 70 % der Spanier, kein Interesse am Stierkampf zu haben oder diesen abzulehnen. Nach einer von der Junta de Castilla y León durchgeführten Umfrage sind nur 18 % der Spanier mit staatlichen Hilfen für den Stierkampf einverstanden.


Bitte weiterlesen bei Comprendes:

Esperanza Aguirre eröffnet Stierfest in Málaga – Subventionswahn der EU

Alles was Sie über Stierkampf wissen sollten: Stierkampf

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28th Juli 2011

HUNNO sucht ein Zuhause


Dieser Galgo, er befindet sich nun in Obhut von Ciudad Animal, hat ein langes Martyrium hinter sich. Irgendwann suchte er offensichtlich die Nähe von anderen Hunden und näherte sich einem Landhaus, indem eine Familie mit ihren Kindern und Hunden lebte. Diese Familie füttterte von da an den scheuen Streuner, der sich aber nie anfassen lies und immer sicheren Abstand zu den Menschen hielt. Eines Tages erschien der Galgo mit einem offenen Bruch, trotzdem war es unmöglich ihn einzufangen und langsam verheilten das Bein. Fast ein ganzes Jahr lang kam der Galgo, der sich darauf verlassen konnte, dass jeden Tag Futter und frisches Wasser an der Tür vorzufinden. Sein Vertrauen wuchs und eines Tages konnte einer Söhne der Familie den Rüden einfangen und zu Loli ins Tierheim bringen.

Ein örtlicher Tierarzt war der Meinung, dass man diese auf dem Foto gut zu erkennende Fehlstellung nicht operativ operativ korrigieren muss, HUNNU litt aber unter starken Schmerzen und man entschloß sich, den Rüden einem der besten Traumatologen Spaniens vorzustellen und machte sich auf den Weg nach Madrid. Dieser Tierarzt war entsetzt, denn der schwer verletzte streundende Galgo muss wochenlang furchtbar gelitten haben, es war ein offener Bruch, sicher in Verbindung mit einer starken Infektion, Fieber und fürchterlichen Schmerzen. Da der schlecht zusammengewachsene Knochen starke Probleme bereitet wurde die Fehlstellung in einer komplizierten Operation korrigiert. Der falsch zusammengewachsene Knochen wurde durchtrennt, man setzte eine Platte und einen Fixateur. Dank einer Patin konnten die Operationskosten sofort beglichen werden.

HUNNO befinder sich bei Lidia in Pflege, er ist ca. 3 bis 4 jahre alt und versteht sich gut mit allen anderen Hunden. Die Verletzung ist gut verheilt, das verletzte Bein ist etwas kürzer, aber das Wichtigste ist, dass er ohne Schmerzen leben kann.

Kontakt: proapeloli@gmail.com

www.ciudadanimal.org

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27th Juli 2011

Schöne Ferien aber nicht für die Tiere

Wie jedes Jahr zur Ferienzeit steigt die Anzahl ausgesetzter Teire dramatisch an, die Spanischen ‚Tierheime und Perreras sind voll. Das lebendige Weihnachtsgeschenk ist nun zum Störfaktor geworden, es geht in den Urlaub, aber ohne Hund.

“DIVINA JUSTICIA” / “Göttliche Gerechtigkeit”

www.guillermocampra.com

Kurzfilm über das Aussetzen von Hunden, verständlich auch ohne Spanischkenntnisse.

Er würde es niemals tun

Von Arturo Pérez-Reverte, El Semenal

Ein kleiner, hässlicher und mutiger Hütehund hielt eines Tages uns Autofahrer auf, da ein zurück gebliebenes Schaf aus seiner Herde am Straßenrand Gras fraß. Und der Hund blieb ruhig, und das mitten auf der Straße, wie ein gelassener Don Tancredo. Ohne sich zu bewegen, mit einem Auge auf die Autos und das andere auf das böse Schaf gerichtet, blieb er auf der Straße, bis das Schaf endlich die Straße überquerte. Mit einem routinierten Biss in den Hintern des Schafes ging der Hund hinterher. Und dies noch mit einem coolen Gang und mit der Befriedigung, seine Aufgabe verrichtet zu haben. Es vergingen noch drei bis vier Minuten, in denen kein einziges Hupsignal zu hören war. Beeindruckt von dem mutigen Einsatz des Tieres ließen es sich die ca. 10 Automobilisten nicht nehmen, trotz der Eile und der Ungeduld, dem Hund diese Ehrerbietung zukommen zu lassen.
Dieser Hund war ein Profi.

Es gibt viele bezeichnende und erstaunliche Geschichten über Hunde. In Lugo, zum Beispiel, lebt ein Hund, dessen Herrchen vor sieben Monaten im Krankenhaus gestorben ist, vor den Toren des Krankenhauses, nachdem er mehrere Kilometer dem Krankenwagen hinterher rannte, in der sein Herrchen transportiert wurde. Der Hund kam total erschöpft an, seine Pfoten waren von der zurückgelegten Strecke wund. Und da wartet er auch heute noch darauf, dass sein Herrchen herraus kommt. Die Krankenschwestern und die Securitas des Krankenhauses geben ihm zu Essen und pflegen ihn. Da sie nicht wissen, wie er heißt, nennen sie ihn „Calcetines“ (Socken).

Das war eine Geschichte mit einem guten Ende, aber es gibt auch andere, mit einem traurigen Ende. In Borovo Naselje, ein Dorf im ehemaligen Jugoslawien, wurde eine Frau von serbischen Soldaten vergewaltigt. Sie erzählte mir, dass die Nachbarn nicht eingriffen und der einzige, der sie zu verteidigen versuchte, ihr Hund, ein Deutscher Schäferhund, war. Er kämpfte gegen die Soldaten vor der Haustüre, in der Diele und auf der Treppe, bis die Aggressoren ihn erschossen.

Mein Hund ist ein schwarzer Labradorrüde und heißt Sombra (Schatten). Während einer langer Zeit, als ich am Abend, dünner, unrasiert und mit einem Rucksack auf dem Rücken, von einem dieser Territorien, in denen man das Geld verdiente, zurückkehrte, stürmte Sombra außer sich vor Freude in den Garten, wedelte wie verrückt mit dem Schwanz und rieb sich an meine Beine. Er legte sich auch auf den Rücken, alle vier Beine von sich gestreckt, damit ich ihn streichle.
Nie gab er ein ungelegenes Gebell vor sich, nie ein Geknurre oder eine schlechte Geste. Er blieb dort, ruhig und still, mich mit seinen dunklen und treuen Augen anschauend. Aufmerksam erwartete er einen Zuspruch oder eine Liebkosung.

Auch wenn er von einer läufigen Hündin oder seinem Instinkt für Freiheit gerufen wurde und er ausriss und er nach ein paar Stunden dreckig, durstig, müde und mit eingeklemmten Schwanz zurückkehrte, da er wusste, dass ihm eine deftige Standpauke erwartete, machte er das voller Demut. Er schaut mich dann mit seinen treuen Augen an, die einen entwaffnen. Jetzt ist er alt – 12 Jahre – und er wird bald sterben, denke ich. Er ist ein guter Hund, und ich werde ihn vermissen. Und ich bin überzeugt, dass dieser verdammte Hund es schaffen wird, mich zum weinen bringen, obwohl mir dass überhaupt nicht leicht fällt.

Aber lassen wir mal diese Sentimentalitäten beiseite. Dieser Artikel wurde geschrieben, da heute der erste Sonntag der Sommerferien ist. Und da ich überzeugt bin, dass zu diesen Stunden in den Straßen dieses Landes hunderte von ängstlichen und verwirrten Hunden herumirren. Sie folgen dem Verlauf der Straßen, auf denen ihre Besitzer, nachdem sie die Hunde ausgesetzt haben, weg fuhren. Und das, da der Hund zu Ferienzeiten ein Ärgernis ist. Der lustige Welpe für die Kinder, den man irgendwo noch verstauen kann, ist etwas anderes als der große Hund, den man impfen, ernähren und beherbergen muss. Und der mit seiner unbequemen Präsenz im Auto dir den Ausflug ans Meer oder ins Dorf vermiest. Und somit steckt man den Großvater in ein Altersheim und den Hund nimmt man mit an einen entfernten Ort, macht die Autotüre auf und sagt: „Steig aus, Tobi, spiel ein bisschen“. Danach macht man die Autotüre zu und fährt weg, ohne auch nur einen Blick nach dem Zurückgelassenen zu werfen. Man ist frei von dem verdammten Köter.

Sie werden sich sicher an die erschütternde Werbung erinnern, in dem man einen ausgesetzten Hund im Regen inmitten einer Straße sieht, die Augen müde und traurig und unten steht: „Er würde es niemals tun“. Das stimmt. Er würde es niemals tun, aber ein großer Teil von uns leider schon. Vielleicht sogar Sie selber, respektabler Leser, der die Zeitung „El Semanal“ in diesem Moment durchblättert, hat es gerade getan. Und wissen Sie, was ich Ihnen sage??? Dass Sie sich hoffentlich den Magen an der Paella, für die Sie an der Strandbar zwanzig tausend Peseten zahlen werden, verderben oder, dass ihre Luftmatratze kaputt geht und Sie ertrinken, Sie Schweinehund! Was würden wir Menschen geben, um auch nur ein kleiner Teil der Treue und des Mutes dieser Hunde mit sauberen Herzen zu haben! Ich erinnere mich nicht mehr, wer folgendes sagte: Je mehr ich die Menschen kennenlerne, desto mehr liebe ich meinen Hund. Das stimmt. Ihren, meinen oder irgendein Hund.

Wikipedia: Arturo Pérez-Reverte

Quelle: DÍAS DE OCIO

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26th Juli 2011

Schießwütiger Jäger – Guardia Civil beschlagnahmt 14 Schusswaffen

Tula, eine Siamkatze, wurde vor den entsetzten Augen ihrer Besitzer mit einer Schrotflinte angeschossen, der Täter ist der Nachbar der Familie, ein Jäger und offensichtlich auch ein Katzenfeind.

Tula wurde sofort in eine Tierklinik gebracht, sie hat den Angriff überlebt, der schbießwütige Nachbar hatte die Katze in den Beinen getroffen, noch steht aber nicht fest, ob das Bein gerettet werden kann.

Der Tierschutzverein El Refugio Madrid hat Anzeige wegen Misshandlung von Tieren erstattet.

Auch in Deutschland fallen viele Katzen schießwütigen Jägern zum Ofper, obwohl sie sich nicht weit vom Gründstück ihres Besitzers entfernt hatten.

Nach wie vor ist es deutschen Jägern durch das Bundesjagdgesetz und die Landesjagdgesetze erlaubt, freilaufende und angeblich wilderne Hauskatzen im Sinne des Jagdschutzes zu töten.

Lesen Sie hierzu bitte die folgenden Beiträge:
Pro Iure Animalis: Hauskatzenabschuss
Aktionsbündnis Jagdfreie Natur: Haustierabschuss

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25th Juli 2011

Findest du es immer noch abscheulich?

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25th Juli 2011

TIGRIS sucht ein Zuhause



Dies ist TIGRIS, ein wunderschgöner, fast 4 Monate alter Galgorüde der sich in Obhut der SOCIEDAD PROTECTORA DE ANIMALES Y PLANTAS „ALONDRA DE DUPONT“ in Almería befindet.

TIGRIS wurde zusammen mit seinen Geschwistern auf der Straße gefunden, voller Zecken, Flöhe und Wurmbefall, die Welpen waren alle in einem schlechten Zustand.

Inzwischen geht es TIGRIS sehr gut, er ist sehr liebevoll, sympatisch, aufgeschlossen, zutraulich, mitteilsam und sehr sozial mit anderen Hunden und auch mit Katzen. Vermittelt wird er mit Pass, alen erforderlichenb Impfungen, Mikrochip, befreit von inneren und äußeren Parasiten und kastriert.

Gesucht wird eine liebevolle Familie, bzw. ein Verein, über den dieser Galgowelpe vermittelt werden kann.

Weitere Informationen: indalguau@yahoo.es

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24th Juli 2011

Welpe grausam verstümmelt

„Es ist unbegreiflich, wie menschliche Exemplare mit so bösen Geist in der Lage sind einem anderen Lebewesen so ekelhaft zu misshandeln.“

Dies sind die Worte eines Tierarztes, der einen Bericht über einen zu Tode misshandelten Welpen geschrieben hat, der Welpe wurde auf einem Privatgrundtück in Cabrerizos, einer Gemeinde in Salamanca, getötet.

Trotz seiner sechzehnjährigen Erfahrung als Tierarzt, hat er noch nie zuvor ein Tier in solch einem beklagenswerten Zustand vorgefunden, der durch einen brutalen Menschen verursacht wurde. Die Tat wurde Ende Juni in den frühen Morgenstunden verübt und bei der Guardia Civil zur Anzeige gebracht.

Dem Welpe wurde mit einem scharfen Gegenstand kreisförmig die Haut am Schädel und im Nackenbereich aufgeschnitten, bzw. abgeschnitten. Ein weiterer tiefer Schnitt befindet sich in der Schulter und an der Brust. Auch ein Ohr wurde verstümmelt.

Niemand bekam etwas von der schrecklichen Tat mit. Der Tierarzt konnte das Leben des Welpen nicht retten, der kleine Hund muss furchtbar gelitten haben. Schon einmal, vor einem Jahr, hat der Besitzer des getöteten Welpen einen Hund auf ähnliche grausame Art und Weise verloren, er ist sicher, dass es sich um ein und denselben Täter handelt, auch wenn er dafür keine Beweise hat.

Quelle: elmundo.es

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SOS Galgos - 2011 Juli

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