30th September 2011

Schriftliche Erklärung zur Kontrolle der Hundepopulation in der Europäischen Union

Bitte kontaktieren Sie die Europaabgeordneten, es fehlen nur noch 47 Unterschriften, für die Schriftliche Erklärung zur Kontrolle der Hundepopulation in der Europäischen Union

Erst wenn die Mehrheit der Abgeordneten die Erklärung unterschreibt, muss die Europäische Kommission eine Initiative zur Gesetzgebung zum Schutz der Tiere, überhaupt in Erwägung ziehen.

Alle wichtien Informationen finden sie in allen EU Sprachen auf der Webseite der EUROGROUPS FOR ANIMALS:

Update on the Written Declaration 26 on dog population management in the EU

eurogroupforanimals.org

Falls noch nicht geschehen, unterzeichnen und verbreiten Sie bitte auch diese wichtige Petition:

EUROPA MUSS DIE POLITISCHE VERANTWORTUNG FÜR MILLIONEN STRAßENTIERE ÜBERNEHMEN

Der aktuelle Stand der Schriftlichen Erklärung ist durchaus positiv, es ist nicht der erste Versuche auf EU – Ebene etwas für die Straßentiere Europas zu erreichen, bei der letzten Schriftlichen Erklärung im Jahr 2009 fehlte wesentlich mehr Unterschriften. Die Zeit rennt, die MEPs können bis zum 12. Oktober unterschreiben.

Siehe auch:
Europaparlament, Tierschutzpolitik hautnah
EU, can you hear me? HELLO! …anyone home? von www.piabarrend.org

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29th September 2011

Geboren um in der Arena zu sterben

Dokumentation von ARTE über Kampfstiere in der Camargue

Dies ist die Geschichte von Démagogue, einem französichen Kampfstier aus der Camargue, gezüchtet, um in einer Stierkampfarena durch die Hand eines Matadors zu Tode gefolter zu werden. Berichtet wird über die Züchterin und auch über die anti-Steirkampf Bewegung die dieser Grausamkeit beenden will.

Ab Minute 2.40 bis 14.50 – Spracheinstellung unten rechts, play und dann Allemand

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29th September 2011

Becerradas – Kälbermord in Algemesí

Bei den sogenannten becceradas in Algemesí (Valencia), sind Kameras unerwünscht, doch Aktivisten von Equanimal gelang es mit versteckter Kamera folgende Aufnahmen zu machen. Ein erschreckendes Zeugnis unglaublicher Brutalität im Namen der Tradition.

Jugendliche, oftmals betrunken, versuchen sich bei diesem Spektakel als Toreros, indem sie Stierkälber die in der Regel höchstens zwei Jahre alt sind, unter dem Beifall eines sadistischen Publikums, zu Tode foltern.

Diese blutrünstigen Jugenlichen meinen ihren Mut beweisen zu können, indem sie die banderillas in den Körper des Tieres stechen, so lange, bis es blutüberströmt zusammenbricht. Als das Kalb am Boden liegt, versucht ein Jugendlicher ihm den finalen Todesstoß zu geben. Einmal, zweimal,..bis zu fünfmal sticht der Jugendliche mit einem Dolch in den Kopf des sich im Sterben befindendenden Tierkindes, bis es gänzlich tot zusammenbricht.

Besucher der becerrada wurden interviewt, „Ich denke, das ist normal“, oder „Das ist eine Tradition die respektiert werden muss“, waren einige der Antworten, mit denen diese Individuen meinen, diese grausame Misshandlung rechtfertigen zu können.

Für die Fans dieses Festes sind die Jugendlichen Helden und als solche fühlen sie sich auch. Stolz präsentieren sie ihre Trophäen, die abgeschnittenen Ohren und Schwänze der Kälber.

Wann hört dieses sinnlose Morden endlich auf? Kunst? Kultur? Erhaltenswertes Kulturgut? Weltkulturerbe der UNESCO?

Wie kann so etwas in einem Land der Europäischen Union möglich sein? Zudem noch finanziert mit EU Subventionen?

siehe auch:

Becerrada – Töten ist nicht leicht
Kälbermord im Baskenland, Tradition der Grausamkeit
Kälbermord
“Beccerada”, grausamer Kälbermord in El Escorial
Becerradas – Demonstration gegen Kälbermord in Algemesí

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28th September 2011

Gegen die Unterdrückung der Tierrechtsbewegung

Contra la represión del movimiento de derechos animales | Against the repression of the animal rights movement from Igualdad Animal on Vimeo.

Bisherige Veröffentlichungen in deutscher Sprache:

THE SPANISH 12 – Solidarität mit den verhafteten spanischen Tierrechtsaktivisten

Informationen und Kampagnenmaterial zum Download in vielen Sprachen: thespanish12.wordpress.com

Facebook: United Against Repression | Help Animal Rights Prisoners in Spain

Folgendes Video wurde diesen Sommer während der nationalen Tierrechtskonferenz in Los Angels aufgezeichnet. Hunderte von amerikanischen Tierrechtlern schickten eine klare Botschaft:

Activism is not terrorism. Free the Spanish 12!

Orginal Nachricht: International Message to the Spanish 12 from Hundreds of Animal Rights Activists

Spenden finden ihren Weg über (bitte auf das Banner klicken), sie werden weitergeleitet auf die Webseite von Animal Equality, dort dann nochmals auf das Banner klicken, es folgt die PayPal Seite der Tierrechtsorganisation.

THE SPANISH 12- Solidarität mit den verhafteten Tierrechtsaktivisten | 0 Kommentare

27th September 2011

Taubenschießen – blutiger Wettbewerb in Valencia

Taubenschießen, nicht auf Tontauben, wie in einem ziviliserten Land üblich, nein auf lebende Tauben schoß man beim VIII Campeonato de Europa de tiro a palomas lanzadas a brazo, am 25. September in Alginet (Valencia).

Zeuge des blutigen Wettbewerbs war der Tierrechtsverein Equanimal. Das Ziel des grausamen Wettbewerbs ist, so viele Tauben wie möglich zu erschießen, die Misshandlung beginnt schon vorher mit dem Transportstress, dann werden den Tieren, bevor sie in die Luft geworfen werden, Federn ausgerissen. Angeschossen fallen sie mit einer Geschwindigkeit von 50 bis 70 km / Stunde auf den Boden, schon nach kurzer Zeit war der Boden übersät mit toten und sich im Todeskampf befindenen Tauben.

Nach dem Wettbewerb sammelten die Aktivisten von Equanimal zahlreiche verletzte Tauben ein, einige konnten vom Tierarzt gerettet werden.

In den meisten Ländern Europas wird heutzutage nur noch auf Wurfscheiben, auch Tontauben genannt, geschossen,  die Stiftung Equanimal hat einen Brief an den spanischen Jagdverband, die  Federación Española de Caza, geschickt, mit den Hinweis, dass es heutzutage für eine derartige Veranstaltung nicht nötig ist, Tiere grausam zu töten.

Más vídeos en Antena3

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27th September 2011

HIP HOP Wohltätigkeits-Festival für die Tierrechte

29. September in Madrid:

Frank T (Hip Hop)
Dremen (Dubstep, Drum’n’bass, Hip Hop)
Eu Libre (Rap)
Ronin TSA (Hip Hop)
La Boca (Hip Hop)
Kate (Rap)
Noisy (Hip Hop)
Niños Velcro (Punk Rock)

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26th September 2011

Das Ende der Stierkämpfe in Katalonien

Ein Tag der Freude über das Ende des Stierkampfes in Katalonien und eine Ehrerbietung an die Tausenden von Tieren die in der Stierkampfarena Monumental in Barcelona getötet wurden.

Am 28. Juli war es endlich soweit, wir konnten den Sieg der Demokratie, die Abschaffung der Stierkämpfe in Katalonien, dank der Volksinitiative PROU, feiern.

Am Sonntag fand  nun der letzte Stierkampf in Katalonien statt, ein letztes Mal wurden in der Arena Monumental in Barcelona, sechs Stiere grausam zu Tode gefoltert.

Der Stierkampfverband von Katalonien, La Federación Taurina de Cataluña, hat mach dem Sieg der Volksinitiative PROU ebenfalls eine Legislativa Popular, eine Bürgerinitiave , ähnlich der Initativa Legislativa Prou, die dem Stierkampf in Katalonien den Todestoß versetzte, ins Leben gerufen.

Damit die gesetzgebende Initiative ihren Prozess beginnen kann, werden 500.000 Unterschriften benötigt,die beim Abgeordnetenkongress eingereicht werden müssen. Bis jetzt wurden 300 000 Unterschriften gesammelt, man kann davon ausgehen, dass die fehlenden 200 000 Unterschriften, nicht bis November zusammen kommen.

Dies ist nicht weiter verwunderlich, mehr als zwei Drittel der spanischen Bevölkerung hat keinerlei Interesse am Stierkampf.

Dennoch arbeitet die Stierkampflobby weiterhin unerbittlich an den Plänen, das blutige Stiergemetzel in ganz Spanien zum “Bien Interes Cultural” (Kulturgut) zu erklären, langfristig mit dem Ziel, die beschönigend als Tauromachie (Stierkämpferkunst) bezeichneten Blutfiestas als Immaterielles Kulturerbe unter den Schutz der UNESCO zu stellen.


Allgemein, BIC Stierkampf als Kulturgut - ILP "PROU" Abschaffung der Stierkämpfe in Katalonien, STIERKAMPF, VIDEOS | 2 Kommentare

25th September 2011

Stiere vor dem letzten Kampf

Video kann bei You Tube angeschaut werden!

Heute fand in der Stierkampfarenea Monumental in Barcelona der letzte Stierkampf Kataloniens statt, die Anzal der Stierkämpfe ist in den vergangenen Jahren in ganz Spanien um fast 40 Prozent gesunken, der Stierkampf ist dem Untergang geweiht.

Die Kultur des Tötens ist mehr und mehr unerwünscht. Eine Kultur befindet sich im stetigen Wandel, dies sollten auch die Stierkampflobby akzeptieren, Tierquälerei unter dem Deckmantel von Kunst und Kultur hat in unserer heutigen modernen Gesellschaft schon längst seine Daseinsberechtigung verloren.

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24th September 2011

Zarapeluda 2011 – Tierschutzkampagne in Zaragoza

Galgo Leku, Zarpa und die Asociación de Protectoras en España haben gemeinsam mit der Stadtverwaltung von Zaragoza, der Hauptstadt der Autonomen Gemeinschaft Aragón und der Hilfe vom Campingplatz „Camping Ciudad de Zaragoza“ wo am 24. September die Veranstaltung stattfinden wird, eine erstes großes Event organisiert, um auf die Situation der vielen im Stich gelassenen Hunde und Katzen und die Misshandlung von Tieren aufmerksam zu machen, Adoptionen zu fördern und die Tierrechte im allgemeinen aufzuklären. Geboten wird ein buntes Programm, mit Unterhaltung und Vorträgen und der Möglichkeit sich aktiv an Diskussionen zu beteiligen

Unterstützt wird die Kampagne Zarapeluda 2011 auch von vielen Persönlichkeiten, die in Videobotschaften um reichlich Unterstützung für die Tierschützer bitten.

www.zarapeluda.tk

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23rd September 2011

Die Arca de Noé de Córdoba braucht dich

Musik: „Mi primer día“ – Los Aslandticos

Im Tierheim El Arca de Noé de Córdoba leben derzeit zwischen 30 und 35 Hunde. Dazu kommen noch etwa dreißig weitere Hunde sowie einige Katzen auf Pflegestellen, die wahrscheinlich früher oder später auch im Tierheim landen werden, wenn sie nicht länger auf ihrer Pflegestelle bleiben können und auch nicht adoptiert werden. Zählt man die Hunde im Tierheim und die Pflegetiere zusammen, kümmert sich der Verein derzeit insgesamt um etwa 100 Tiere.

Die freiwilligen Helfer des Vereins suchen ständig nach neuen Möglichkeiten, um Geld für ihre Schützlinge zu sammeln. Viele ihrer Ideen können sie aber leider aus „Personalmangel“ nicht umsetzen, für andere fehlt schlicht die Zeit – neben der normalen täglichen Pflege der Hunde im Heim gibt es immer wieder Notfälle, Tiere müssen zum Tierarzt gebracht und dort wieder abgeholt werden, unzählige Dinge sind zu erledigen.
Dazu kommt noch, dass die Freiwilligen all das neben ihrer normalen Berufstätigkeit am Ende ihres Arbeitstags machen oder sich sogar extra dafür frei nehmen, wodurch es leider immer wieder zu Problemen oder Streitigkeiten (auch in der Familie) kommt.
Trotzdem stellen sie viele Dinge auf die Beine: Flohmärkte, Konzerte, einen solidarischen Online-Shop oder Kalender mit Fotos ihrer Schützlinge…

Der Verein engagiert sich auch immer wieder, wenn es um die Misshandlung von Tieren geht. Aktuell versucht man beispielsweise, die Aufmerksamkeit der Justiz für einen schrecklichen Fall von Misshandlung zu gewinnen, in dem eine Frau mehrere Hunde und Katzen vom Balkon ihrer Wohnung im dritten Stock aus geworfen hat. Die Polizei hat den Fall umfassend dokumentiert und auch die Aussagen von Zeugen vorgelegt, die das Ganze mitangesehen hatten – dennoch wurde der Fall zu den Akten gelegt. Der Verein hat nun Popularklage eingereicht und möchte erreichen, dass der Fall wiederaufgenommen und die Frau für ihre Taten verurteilt wird.

Das größte und drängendste Problem für den Verein stellt momentan die bevorstehende Räumung des von ihm genutzten Geländes dar. Die Stadt Córdoba hat einen Räumungsbefehl erlassen, gegen den die Rechtsanwältin des Vereins Widerspruch eingelegt hat – hauptsächlich, um Zeit zu gewinnen, denn die Räumung selbst ist leider unvermeidlich. Die Stadtverwaltung wird dem Verein ein städtisches Grundstück zur Verfügung stellen, auf dem das neue Tierheim errichtet werden soll. Derzeit laufen noch Verhandlungen mit der Verwaltung, denn das ursprünglich dem Verein zugedachte Grundstück ist aus Sicherheitsgründen (es befindet sich in einer ziemlich gefährlichen Gegend) nicht geeignet und der Verein versucht zu erreichen, dass ihm ein anderes Grundstück zugewiesen wird. In jedem Fall wird ihm das Grundstück aber nicht wirklich übergeben, sondern man gestattet dem Verein lediglich die Nutzung für einen Zeitraum von 50 Jahren. Der Verein hofft, dass die Überlassung des Grundstücks bald formell erfolgt und wird dann damit beginnen, das neue Tierheim aufzubauen – selbstverständlich ausschließlich mit eigenen Mitteln, denn von der Stadtverwaltung bekommt er keinerlei Hilfe. Außerdem wird der Verein natürlich dafür kämpfen, dass das jetzige Tierheim erst dann abgerissen wird, wenn alle Tiere bereits in das neue Heim umgezogen sind.

Das neue Tierheim soll nicht größer werden als das alte, denn der Verein verfügt leider nicht über genügend finanzielle Mittel, um ein großes Tierheim zu unterhalten (Futter, Impfungen, Kastrationen usw.) und auch die Freiwilligen, die dort täglich arbeiten, könnten sich nicht um noch mehr Tiere kümmern. Der Verein hat sich daher entschieden, sich auf ein kleines, aber gut gemachtes und gut geführtes Tierheim zu beschränken. Es soll allerdings eine Quarantänebox für die Neuankömmling angeschafft und auch ein spezieller Bereich für Katzen eingerichtet werden, die derzeit nur auf Pflegestellen verteilt sind.

Bevor es aber so weit ist, sind noch mehrere Probleme zu lösen: zum einen kann der Verein nicht mit dem Bau beginnen, bevor ihm nicht offiziell das Grundstück überlassen worden ist – zum anderen, und das ist eigentlich das größere Problem, hat der Verein noch nicht die nötigen Mittel zusammen. Während er also mit der Stadtverwaltung verhandelt und sich gegen den Räumungsbefehl zu wehren versucht, muss er gleichzeitig an allen Ecken und Enden sparen (wobei seine finanziellen Verhältnisse ohnehin nicht rosig sind). Er kämpft also sozusagen an mehreren Fronten gleichzeitig und ist dabei dringend auf Hilfe angewiesen. (von Ulrike für SOS Galgos)

www.arcanoecordoba.es

elarcadenoecordoba@gmail.com

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SOS Galgos - 2011 September

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