31st Oktober 2011

Protest gegen den Feuerstier von Medinaceli

Foto: www.iwab.org INTERNATIONAL MOVEMENT AGAINST BULLFIGHTS

Vom 12. bis 20 November befindet sich Medinaceli in Feststimmung, begangen wird das Kirchenfest “Cuerpos Santos”, bei dem ein Stier grausamste Qualen erleidet muss. “Toro de Jubilo” in Medicaneli, Tradition und Grausamkeit in Namen der Kirche.

Der Feuerstier von Medinaceli, der “Jubel”stier
El toro júbilo de Medinaceli

Ort: Medinaceli, Soria, Castilla y León, España
Datum: religiöses Fest der “Cuerpos Santos”, Heiligen Körperschaft, alljährlich am zweiten Wochenende des Novembers

Der “Toro Júbilo” ist das bekannteste Fest von Medinaceli und hat den berühmtesten Feuerstier Spaniens. Auf dem Platz des Schauspiels werden fünf Lagerfeuer angezündet, fünf symbolische Lagerfeuer, Bestandteile der „Heiligen Körperschaft“: Paulilo, Arcadio, Pascasio, Probo und Eutiquiano.
Der Ursprung soll auf die keltischen Iberer zurückführen

Jeden November findet in Medinaceli eine alljährliche Barbarei statt, die des “Toro Júbilo”, Freudenstier oder Jubelstier. Diese Quälerei besteht darin, dem Stier eine Art Metallgestell an den Hörnern zu befestigen, an dem wiederum Kugeln, bestehend aus Teer und Schwefel befestigt werden, sie werden angezündet, nachdem man den Rücken des Stieres mit Lehm eingerieben hat, um ihn so gegen die herunterfallenden Funken zu “schützen” Der Stier wird losgelassen und wird so durch die Strassen getrieben. Diese Kugeln brennen stundenlang und durch die starke Hitze schmilzt der weiche und sensible Teil des Horninneren, was dem Stier unvorstellbare Schmerzen zufügt. Wie stark die Schmerzen sein müssen kann man nur an den schrecklichen und verzweifelten Schreien des Stieres erahnen.
Der Teer schmilzt langsam und beginnt zu tropfen und verursacht bei dem Tier tiefe Verbrennungen. Die brennende Flüssigkeit dringt in seine Augen ein, und versengt sie.
Nicht selten werfen sich die Stiere blind vor Schmerz und Verzweiflung heftig gegen Mauern, wobei sie sich so sehr verletzten, dass sie sich dabei selbst töten.
Wenn das Fest vorbei ist, wird der Stier hingerichtet, mit dem berühmten Dolchstoss, wie man ihn von den Stierkämpfen kennt.

Tage später wird dann sein Körper bei einem Festgelage des Dorfes aufgetischt.

Quelle: AnimaNaturalis

Petition der spanischen Tierschutzpartei PACMA, bitte auf das Bild klicken, Sie werden zur Petitionsseite weitergeleitet:

Klicken auf: Firmar la recogida de firmas Por el fin de la celebración del “Toro Jubilo

Folgende Angaben sind obligatorisch:
Nombre Completo / Vor- und Familienname
Correo electrónico /eMail Adresse

Firmar recogida de firmas , hier bestätigen Sie Ihre Unterschrift

Daraufhin wird Ihnen eine Bestätigungsmail zugeschickt:

Su firma en la Recogida de Firmas debe ser confirmada para garantizar la autenticidad de los datos.

Ihre Teilnahme wird bestätigt indem Sie auf den unteren Link in der Mail klicken:

http://www.peticionpublica.es/Confirmacao……..

Fotogalerie von PACMA Toro Jubilo 2010: PACMA denuncia el Toro Jubilo de Medinaceli (Soria)

Petition von PETA: URGENT: Bulls Tortured by Fire in Sadistic Spanish Festival!

Protestbriefe können an folgende Adressen geschickt werden:

Ayuntamiento de Medinaceli
Plaza del Ayuntamiento,1
42240 Medinaceli
Soria
Spain
Fax + 34 975326053

Presidente de la Diputación Prov. Soria
C/ Caballeros, 17 Soria
SORIA 42071
Tel: +34 975 211089
Fax: +34 975 101091
presidencia@dipsoria.es

Turismo de Soria
turismo@dipsoria.com

Presidente de la Junta de Castilla y Leon
Plaza de Castilla y Leon,1
Spain
Fax + 34 983411269
buzon.presidente@jcyl.es,presidente.responde@jcyl.es

Turismo de Castilla y Leon
sotur@jcyl.es

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30th Oktober 2011

Aktionsaufruf Luxemburg: Mahnwache für die Opfer der Jagd

„Wir fordern mit der direkten Abschaffung der Jagd auch einen ethisch
fundierten, tierrechtlerischen Umgang mit der Fauna, der auf einer
wildbiologisch und ökologisch fundierten Sachkenntnis basiert!“

Die ALPA (Association Luxembourgeoise pour la Protection des Animaux)
organisiert diese friedliche Kerzenwache gemeinsam mit 12 anderen
Organisationen. Bringt falls möglich Kerzen mit.

Samstag 12. November 2011
16 Uhr
Place d’Armes Luxemburg Stadt

www.alpa.lu

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30th Oktober 2011

Das Leiden der Stiere in der Tauromachie

Dokumentarfilm “El Sufrimiento del toro en la Tauromaquia” / „El sufffering off the bull in Tauromachy“

Das Video über die verschiedenen Arten von Qualen, welche die Stiere während der unterschiedlichen Arten von Stierkämpfen zu ertragen haben. Das Video zeigt, dass keine “unblutigen Stierkämpfe” sondern Leiden gibt und die einzige Lösung die Abschaffung der Stierkämpfe ist.

Very graphic videos of different types of suffering that bulls have to endure in all types of bullfights, including those of the Spanish style (classic and “recortadores”), Portuguese style (touradas and forcados), French style (Course Camargaise and Course Landaise), and North American style (bloodless bullfights). The video shows that there is no such thing as “non-cruel bullfighting”, and if there is any suffering the only solution is abolition.

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29th Oktober 2011

27. November 2011 – Schluss mit der Folter!

Die Plattform POR LA DIGNIDAD ANIMAL (dignidad – Würde) hat unter dem Motto „Basta de tortura animal“ (Schluss mit Tierquälerei) zu Kundgebungen in ganz Spanien aufgerufen.

Als Zeichen des Protest und der Trauer über die vielen Stiere die bei den traditionellen Festen zu Tode gefolter werden, sind Sitzblockaden geplant, die Aktivisten werden schwarze Kleidung tragen und rotbemalte Hände haben, fernen werden Kerzen angezündet und eine Schweigeminute einlegen.

Diese Kundgebungen, organisiert über Facebook, werden am 27 November 2011 zeitgleich in folgenden Städten stattfinden: Alicante, Barcelona, Bilbao, Donostia, Cáceres, Cadiz, Gijon, Málaga, Madrid, Murcia, Valencia, Sevilla, Valladolid, Zaragoza

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28th Oktober 2011

Tierheim Málaga vollkommen überfüllt- keine Aussicht auf Besserung

Die Zwinger des Tierheims Sociedad Protectora de Animales y Plantas de Málaga sind vollkommen überfüllt, bis zu 8 Hunde müssen sich einen Zwinger teilen, dies führt zu Stress und leider auch zu Beißereien. Wenn möglich werden immer wieder Hunde für einige Tage in Pflegestellen untergebracht.

Seit der Krise verschlimmert sich die Situation zusehends, täglich gibt es Neuzugänge, auch viele Rassehunde landen im Tierheim, viele von ihnen sind in einem schlechten Allgemeinzustand.

Dem Tierheim steht das Wasser bis zum Hals, eigentlich ist es für 360 Tiere gedacht, doch inzwischen beherbergt es ca. 400 Hunde und 300 Katzen. Seit einigen Tagen besteht nun ein Aufnahmestopp, man wird sich aber weiterhin um die Tiere die auf der Straße leben kümmern. Auch wenn viele Vereinsmitglieder und Bürger Futter spenden, es reicht einfach nicht, denn die Auffangstation erhält kaum noch Subventionen.

Das Rathaus von Málaga hat die Zuwendungen um 60 Prozent gekürzt, mit jetzt nur noch 29.000 € jährlich, kann die Einrichtung in der 8 Arbeiter beschäftigt sind, kaum getragen werden. Die Regierung von Andalusien hat ihre Subventionen komplett gestrichen und auch die Bank Unicaja unterstützt die Sociedad Protectora de Animales y Plantas de Málaga ebenfalls nicht mehr, mit diesem Geld wurden Broschüren finanziert die in Schulen verteilt wurden, um den Kindern zu lehren, dass ein Hund ein Familienmitglied ist und kein Wegwerf-Spielzeug.

Dies ist ein Beispiel von vielen , im ganzen Land sieht es nicht besser aus.

Quelle mit Video: elmundo.es

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27th Oktober 2011

PINGO ein liebenswerter Galgo-Mix sucht ein Zuhause

PINGO wurde als Welpe mit verletzter Pfote an einer Kirchentür in Jean gefunden. Inzwischen ist die Verletzung schön längst verheilt, PINGO hat sich zu einem liebenswerten frühlichen Junghund entwickelt und leider noch immer keine Familie gefunden.

Er hat einen wunderbaren Charakter, ist freundlich gegenüber allen Menschen, Hunden und auch Katzen, wie das zweite Video beweist. Da er im Tierheim von einem anderen Hund angegriffen wurde, ist er jetzt in Pflege bei Mariana. Im Haus verhält er sich ausgezeichnet, er bellt nicht, er jault nicht und er macht auch nichts kaputt.

Kontakt: abyda@live.com

www.protectoraabydajaen.org

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26th Oktober 2011

KIKO Opfer der Straße



Dieser ca. 3 bis 4 Jahre alte Galgo wurde von einem Auto angefahren und wurde von dem Tierschützer Paco eingefangen, viele haben ihn zuvor schon gesehen aber nicht reagiert. Paco hat keinen Moment gezögert, ihn zuerst zu sich nachhause gebracht und dann die Tierklinik benachrichtigt.

KIKO hat einen offenen Bruch im rechen Vorderbein, der Galgo war so erschöpft, dass er während der Behandlung in seinen Armen einschlief. Bei Paco wird er sich auch nach der Operation erholen, bis er eine Familie gefunden hat.

Der Mittelmeercheck war bis auf Erlichiose negativ, die Erlichiose wird nun behandelt. KIKO wird am Donnerstag operiert. Der wunderschöne Galgo ist recht groß und sein Allgemeinzustand ist nicht allzu schlecht.

Kontakt: esthergalgos112@gmail.com

www.galgos112.com

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25th Oktober 2011

Protestaktion gegen die Stierkampf-Propaganda von Adidas

Geschmackloser kann Werbung wohl kaum sein, der multinationale Konzern Adidas wirbt derzeit in den USA mit dem Basketballspieler Derrick Martell Rose von den Chigago Bulls. Gedreht wurde der Spot in der Stierkampfarena Las Ventas in Madrid. Rose gelingt es, im Gegensatz zu den Stieren, die Arena lebend zu verlassen. Doch nicht nur dies, Adidas hat in seinem Programm ein Sporttrikot, Hose und Jacke, ganz im Look der Tracht der Toreros, aufgenommen.

In seiner Heimat musste Rose über soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter schon reichlich Kritik einstecken, zu Recht! Sicher ist es kein Zufall, dass Adidas diese Werbung nach dem Ende der Stierkämpfe in Katalonien ins Leben gerufen hat, die Stierkampflobby ist mächtig und reich und viele sind käuflich.

Die Verherrlichung des Stierkampfs und der Versuch Stil in das blutige Gemetzel zu bringen, ist ein wirkliches Armutszeugnis des Sportartikel-Herstellers.

CAS International (Comité Anti Stierenvechten), hat eine Protestaktion ins Leben gerufen, mit der Bitte um Beteiligung:
Protest against the promotion of bullfighting by ADIDAS!

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25th Oktober 2011

PERLA sucht ein Zuhause

Vier Monate lang versuchte Garcia diese Galga einzufangen, sie hat gesehen wie die Tag für Tag an Kraft, Eleganz Schönheit und Würde verloren hat. Manchmal war sie für Tagen oder Wochen verschwunden. Jedesmal wenn sie wieder auftauchte war ihr Zustand schlechter, neue Wunden, ihr Körper verlor immer mehr Gewicht, sie sah müde, traurig und resigniert aus, ließ Garcia nie nah genug an sich heran um sie greifen zu können.

Doch dann sah Garcia die Galga in einem Graben liegen, noch nie zuvor sah sie die Hündin aus so einer Nähe, fühlte Schmerz und Wut zugleich bei dem Anblick der sich ihr bot. Die Galga versuchte die Flucht zu ergreifen, fiel immer wieder hin und flüchtete auf ein verlassenes Grundstück.

Ganz langsam, ganz vorsichtig sprach Garcia mit der Galga, versprach ihr ein besseres Leben wenn sie die Hilfe annehmen würde. Die Galga schaute sie mit hoffnungslosem Blick an, des Lebens überdrüssig, voller Angst, aber zu Müde um wegzulaufen. Garcia warf ihr ein Seil um den Hals, sie wusste, dies ist der Moment, die Galga ist am Ende ihrer Kräfte.

PERLA musste einige Zeit in der Tierklinik verbringen, sie wurde geröngt, das Blut wurde untersucht, die offenen Wunden versorgt, ihre Hüfte war vermutlich aufgrund eines Autounfalls ausgerenkt.


Dies war im März, die Genesung machte gute Fortschritte, schon zwei Tage nach der Operation benutzte sie das Bein und jetzt läuft sie schon fast normal.

Inzwischen geht es PERLA blendet, sie liebt das Leben und tobt wie verrückt mit ihren vierbeinigen Freunden. Leider hat Garcia noch immer keine Familie für PERLA gefunden, die ihr ein würdiges Leben ermöglicht und die Vergangenheit vergessen lässt. PERLA ist eine folgsame, sehr soziale, schlaue und liebevolle Galga die weder mit Rüden noch mit Hündinnen Probleme hat, auch mit Kindern und Katzen wurde sie schon getestet.

Allerdings gibt es ein Problem, was die Vermittlung nicht einfach macht, PERLA kann nicht alleine bleiben und bellt sobald man das Haus verlässt, d.h. diese Galga braucht eine Familie, in der immer Zuhause ist



Kontakt: hadimun@hotmail.com

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24th Oktober 2011

Tierrechtler protestieren für ein wirkliches Tierschutzgesetz in Madrid

Unter dem Motto ” POR UNA VERDADERA LEY DE PROTECCIÓN ANIMAL” (für ein wahres Tierschutzgesetz) gingen am Sonntag mehr als 300 Menschen in Madrid auf die Straße um ihre Ablehnung gegen das neue Tierschutzgesetz der Autonomen Gemeinschaft Madrid zu bekunden, welches letztendlich nichts wesentliches an der schrecklichen Relität ändert und diese teilweise sogar noch verschlechtert, denn das Füttern von streunenden Hunden und Katzen ist nun verboten.

Aufgerufen zum Protest hatte die spanische Tierschutzpartei PACMA, der Demonstration haben sich neben AnimaNaturalis noch viele weitere Tierschutzvereine offiziell angeschlossen.

Es wurde ein Manifest verlesen, welches anprangert, dass ein Tierschutzgesetz welches von den Politikern als modernes Gesetz des XXI Jahrhunderts verkauft wird, weder die Adoptionen vorantreibt, noch dafür sorgt, dass Hunde und Katzen sterilisiert werden, um neue ungewollte Würfe zu verhindern, damit langristig keine Tiere mehr in den Perreras getötet werden. Stattdessen sollen die Streuner in Zukunft wohl auf der Straße verhungern.

Offensichtlich will Esperanza Aguirre mit dem neuen Tierschutzgesetz Wählerstimmen fangen, aber bei genaueerem Hinsehen wird schnell klar, dass die Reformierung des Gesetzes nicht mehr wert ist als ein leeres Blatt Papier.

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SOS Galgos - 2011 Oktober

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