Toro de la Vega und andere Tierquälereien
Die Liste der traditionellen Volksfeste Spaniens, bei denen Tiere misshandelt werden ist lang. Die brutalste Stierhatz, das Fest „Toro de la Vega“, konnte auch in diesem Jahr nicht verhindert werden, aber zumindest einige Tierquälereien gehören inzwischen Dank dem unermüdlichen Einsatz zahlreicher Tierrechtsvereinigungen der dunklen Vergangenheit Spaniens an.
Beispielsweise das Fest „toro endardado“ in Coria (Cáceres), bei dem Jahr für Jahr ein Stier vom Volk mit Pfeilen malträtiert wurde, oder „fiesta del ganso“ in der baskischen Provinz Provinz Bizkaia, bei dem einer Gans der Kopf abgerissen werden musste. Auch das Fest „tiro de la cabra“ in Manganeses de la Polvorosa (Jaén) wurde verboten, hier wurde eine lebende Ziege vom Kirchturm in die Tiefe geworfen, selbstverständlich mit dem Wohlwollen der katholischen Kirche. Hahnenkämpfe sind in ganz Europa offiziell verboten, doch sie finden weiterhin noch hinter verschlossen Türen statt, besonders beliebt sind sie noch in Andalusien.
Die Liste der Grausamkeiten ist noch immer lang, Stierkämpfe und alle anderen Misshandlungen von Stieren, „bous al mar“, „becerradas“, „toro júbilo“ in Medicaneli, bzw. „correbous“ in Katalonien und viele andere Stierquälereien, gehören ebenfalls abgeschafft.