17th Oktober 2011

PETITION zur Rettung der Katzen des Yachthafens von Las Palmas de Gran Canaria

Bitte unterzeichen Sie die Unterschriftensammlung zur Rettung der Katzen des Yachthafens von Las Palmas de Gran Canaria:

Recogida de firmas Ayuda para los gatos del Muelle Deportivo de Las Palmas de G.C

Übersetzug von Renata Oertel:

Empfänger: Hafenbehörde von Las Palmas de Gran Canaria

An den Präsidenten der Hafenbehörde und den Direktor des Yachthafens von Las Palmas de Gran Canaria

Die Unterzeichner bitten darum, dass Sie sich die bedauernswerte Situation bewusst zu machen, in der sich die Katzen der Mole des Yachthafens befinden. Wir wissen, dass eine Anzahl von Personen aus dem Bezirk bereit ist, sich um diese Katzenkolonie zu kümmern (Sterilisation, Pflege, Fütterung und selbstverständlich die Reinhaltung der Zone). Bei dieser Gelegenheit erlauben wir uns darauf hinzuweisen, dass dieses Gebiet stark vermüllt ist (Zigarettenkippen, Dosen, Flaschen, Essensreste, Plastiktüten…) Alles Müll der nicht unbedingt von den Katzen stammt.

Wir halten eine kontrollierte Katzenkolonie für ratsam und schlagen Ihnen vor dies zu akzeptieren, inkl. allem was dazu gehört. Die pflegenden Personen werden bekannt sein und die Verantwortung für die Katzen übernehmen. Die streunenden Katzen dort weg zu fangen ist nicht sinnvoll, da etwa die Hälfte der Tiere verwildert ist und nicht in Adoption gegeben werden kann. Die Kastration hingegen wäre möglich, sofern die Katzen mit Fallen gefangen werden. Ein weiterer Vorschlag ist ein Häuschen als Unterschlupf aufzustellen und Futterstellen einzurichten, wie es in anderen Städten wie die ebenfalls ans Meer grenzen, wie Vigo und Barcelona, getan wurde und somit einen liebenswürdigeren Eindruck der Stadt zu vermitteln.

Wir erinnern daran, dass der Tourismus eine der Haupteinnahmequellen darstellt und allen ist bekannt wie streng die Tierschutzgesetze sind, die in anderen Ländern Europas gültig sind. Hier bietet sich eine weitere Möglichkeit den Respekt derer zu gewinnen, die uns jährlich besuchen. Wir bitten darum, dieses neue Verbot der Tierfütterung nochmals zu überdenken. Soll es vielleicht bezwecken, dass die Tiere den Hungertod sterben?
Wir bitten die Vor- und Nachteile unserer Initiativen abzuwägen und zu Verhandlungen bereit zu sein um eine Lösung dieses Problems zu finden das so vielen Leuten am Herzen liegt.

Mit freundlichen Grüßen,

Unterzeichnet von:

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17th Oktober 2011

Der Jagd ein Gesicht geben – Rabenvögel sind die Tontauben der Jäger

Die Dohle ist Deutschlands Vogel des Jahres 2012. Für Jagdverbände kein Grund, sich den wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Sinnlosigkeit der Jagd auf Rabenvögel zu fügen. Im Rahmen der Kampagne „Der Jagd ein Gesicht geben“ berichten Wildtierschutz Deutschland und weitere Organisationen aus dem Tier- und Naturschutz über einen neue Freizeitbewegung, die bundesweit häufig Jungjäger in ihren Bann zieht: „Crowbuster“


Da stehen und liegen sie, martialisch gekleidet hinter riesigen Tarnnetzen, zwanzig, dreißig häufig Jungjäger mit kriegswaffenähnlichen Gewehren. Sie warten mit ihren Pumpguns und halbautomatischen Gewehren darauf, die Landschaft leerzuräumen. Die Opfer der sogenannten „Crowbusters“, die sich in Online-Jagdforen verabreden und gut organisiert Jagdpächter in ganz Deutschland aufsuchen: Rabenvögel.

Die Tiere sind eigentlich gemäß EU-Vogelschutzrichtlinie geschützt. Die meisten Bundesländer setzen sich allerdings durch Ausnahmeregelungen und Verordnungen auf Druck der Jagdlobby darüber hinweg und erlassen Jagdzeiten, die teilweise sogar in die Brutzeiten hineinreichen.

Argumente der Jagdverbände, dass Rabenvögel Schäden in der Landwirtschaft verursachten und Singvögel- und Niederwildbestände gefährdeten sind seit langem wissenschaftlich widerlegt. Auch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) kommt zu dem Schluss, dass eine flächendeckende Bejagung von Elstern, Eichelhähern und Rabenkrähen weder fachlich oder juristisch zu begründen, noch ethisch-moralisch zu rechtfertigen ist.

Die Anzahl der getöteten Rabenvögel wird aus gutem Grund in der jährlichen Streckenstatistik des Deutschen Jagdschutzverbandes (DJV) nicht veröffentlicht. Gemäß Hochrechnungen von Wildtierschutz Deutschland dürften Jahr für Jahr in Deutschland etwa 1,2 Millionen dieser Tiere getötet werden, darunter zahlreiche streng geschützte Arten wie die Saatkrähe oder die auf den roten Listen geführte Dohle, der Vogel des Jahres 2012.


Unterstützer der Kampagne „Der Jagd ein Gesicht geben“
animal aid AWM – Animal Alliance.eu – Anti-Jagd-Allianz e.V. – Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V. – Homo Tyrannus – ITV Grenzenlos – Liga für Tierschutzpolitik – Marderhilfsnetz – Naturefund e.V. – Pro iure animalis – SOS Galgos – Tierschutznews Schweiz – Tierschutzpartei (Sektionen RP und HH) – Tierschutzverein Noris e.V. – VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz – Vogelschutzkomittee Sektion Luxemburg – Wildtierschutz Deutschland e.V. – Wolfsvoegel.de

Über Wildtierschutz Deutschland e.V.:
Arbeitsschwerpunkt von Wildtierschutz Deutschland e.V. ist Tierschutz im Bereich der Jagd. Gegründet 2010. Mitinitiator der bundesweiten Initiative www.schonzeit-fuer-fuechse.de/
Webseite: www.wildtierschutz-deutschland.de/

Wildtierschutz Deutschland e.V. ist beim Amtsgericht Mainz im Vereinsregister 40782 eingetragen und als gemeinnützigen Zwecken dienend anerkannt. Der Verein ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG von der Körperschaftssteuer befreit (Steuernummer 08/667/05226).

Wildtierschutz Deutschland e.V.
Lovis Kauertz
Am Goldberg 5

55435 Gau-Algesheim
Deutschland

E-Mail: lovis.kauertz@gmail.com
Homepage: www.wildtierschutz-deutschland.de/
Telefon: 0177 7230086

Presse-Information:
Wildtierschutz Deutschland e.V.

Am Goldberg 5

55435 Gau-Algesheim
Deutschland

Kontakt-Person:
Lovis Kauertz

Telefon: 0177 7230086
E-Mail: e-Mail

Web: http://www.wildtierschutz-deutschland.de/

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SOS Galgos - 2011 Oktober 17

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