18th Dezember 2011

Trailer: A.L.F. (Animal Liberation Front)


Teaser A.L.F. (English subtitles) von jeromelescure

Jetzt mit englischen Untertiteln!

7 Personen, 7 Schicksale, die sich vor unseren Augen kreuzen werden und zwei Dinge gemeinsam haben, einen Zeitpunkt: den 24. Dezember … und drei Buchstaben: A.L.F.

Ein Film von Jérôme Lescure.

www.minotaurefilms.com

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18th Dezember 2011

Die von Tierschützern geleitete Perrera von Cáceres soll wieder eine Tötungsstation werden

In einer am vergangenen Donnerstag verabschiedeten Sitzung entschied der Gemeinderat von Cáceres mit absoluter Mehrheit, dass die städtische Perrera von Cáceres ab 2012 für fährlich 50 000 € von der Veterinärmedizinischen Fakultät und nicht mehr von dem Tierschutzverein Protectora de Animales de Cáceres geführt wird.Der Verein hat die Perrera während der vergangenen 12 Jahre geleitet und ist auf nationaler und internationaler Ebene hoch angesehen.

Die Gemeinde von Cáceres hat diesen Beschluss getroffen, obwohl die in der Perrera angestellten Tierschützer bereit sind, für niedrigere Löhne zu arbeiten und wie bisher geschehen, die enormen Tierarztkosten aus eigener Tasche zu bezahlen, etc.

Die Perrera konnte mit Hilfe dutzender von Freiwilligen die Hunde bestens versorgen, regelmäßig zu Spaziergängen ausführen und zweimal täglich die Zwinger reinigen. Die Perrera war ein Vorzeigemodell für ganz Spanien, es wurde nur in absoluten Notfällen Tiere eingeschläfert. In den vergangenen 12 Jahren hat die Perrera ca. 5 000 Tiere aufgenommen und vermittelt.

Seit 15 Jahren setzt sich der Tierschutzverein für eine würdige Auffangstation ein, veranstaltet Aufklärungskampagnen und arbeitet mit Schulen zusammen. Die Tierschützer glauben nicht, dass die Studenten der Fakultät so viel Zeit und Arbeit investieren werden wie die Tierfreunde, dies an 365 Tagen im Jahr.

Die La Asociación Cacereña de Defensa y protección de los Animales, kurz ACDA, fragt sich nicht nur, was mit den Tieren dort passieren wird, sondern auch, was mit den fünf Arbeitern geschieht die ihre Arbeitsplätze verlieren und wann die Tierschützer die noch ausstehenden 52 000 € erhalten.

Diese Sorge ist berechtigt, denn obwohl die Fakultät für Veterinärmedizin von Cáceres mehr als 100 Krankengeschichten von Hunden, die in einem jämmerlichen Zustand aus der skandalträchtigen Perrera von Olivenza befreit wurden kennen und wissen, was in der Perrera-Tötungsstation von Olivenza geschieht, zeigen sie diese Vorkommnisse nicht an.

Diese Entscheidung ist ein enormer und enttäuschender Rückschlag!
sie lässt erahnen das die Stadt, die beabsichtigte eine Kulturhauptstadt Europas zu werden, seine Verpflichtungen, die Sensibilität und die Verantwortung die eine moderne und transparente Stadt mit sich bringen sollte, aus dem Auge verloren hat.

Am 31. Dezember wird eine Demosntration auf der Plaza Mayor in Cáceres stattfinden. Zur Zeit befinden sich 70 Hunde und 10 katzen in der Auffangstation, für die man nun dringend Pflegestellen und Adoptanten sucht.

Bitte versuchen auch Sie zu verhindern, dass aus dieser von Tierschützern geleiteten Perrera eine gewöhnliche Tötungsstation wird. Ob die Veterinärmedizinische Fakultät plant, die Tiere der Perrera vielleicht gar zu Tierversuchen zu missbrauchen ist nicht bekannt, aber durchaus denkbar.

Die Europäische Union ist im Wandel. Leider hat der Tierschutz in Spanien noch einen weiten Weg vor sich.

Anbei ein von den Spaniern verfasste Petition (bitte auf das Bild klicken) und ein Protestbrief:

NO AL CESE DE LA GESTION DE LA PERRERA POR PARTE DE LA PROTECTORA DE ANIMALES DE CACERES

Estimados dirigentes

Han comunicado por medios no oficiales que la perrera municipal este año será gestionada por la Facultad de Veterinaria, por el pago de 50.000 euros, en lugar de por la Protectora de animales de Cáceres, que lleva haciéndolo 11 años

El Excelentísimo Ayuntamiento de Cáceres ha decidido unilateralmente tomar esa medida, a sabiendas de que la asociación estaba dispuesta a bajar el convenio actual, los trabajadores a bajarse los sueldos, y que asumían, como lo han hecho estos últimos años, los múltiples gastos veterinarios, esfuerzos personales, etc.

Hasta ahora, decenas de voluntarios podían acudir sin problemas a pasear perros, los colegios visitar la perrera, y los animales eran tratados con dignidad y cariño. La limpieza de las instalaciones era realizada dos veces al día. Las llamadas de teléfono eran continuas, las salidas a la calle para recoger perros, también.
Era una perrera modelo para el resto de España, porque realizando la labor del ayuntamiento, no se eutanasiaban animales más que en casos extremos.

La protectora pelea por el bienestar de los animales desde hace más de 15 años, por la gestión digna de la perrera desde el año 2.000. Miles de perros han sido adoptados, miles han ido a países de Europa, e incluso de EEUU. Pero nos tenemos que con su nueva solución, esto no ocurrirá, pues un centro EDUCATIVO es eso, no creemos que la recogida de animales pueda darse los 365 días del año, no creemos que los estudiantes renuncien a sus vacaciones o fiestas para ir a limpiar la mierda, no creemos que los profesores, docentes remunerados, den horas extras para cuidar un animal enfermo

Esto es un paso atrás muy importante, decepcionante, que deja entrever que la ciudad que pretendía ser capital cultural europea, no ve con un prisma adecuado ese compromiso, sensibilidad y responsabilidad que conlleva ser una ciudad moderna y transparente, y que cumple las leyes.

ROGAMOS encarecidamente cambien su intención, somos muchos miles de personas los que cada día luchamos para que las cosas cambien, la Unión Europea está empezando a moverse, porque a la protección animal en España, con actitudes como esta, le queda mucho camino por recorrer.

Attentamente
Name, Stadt, Land

info@ayto-caceres.es
informacion@mail-ayto-caceres.es

Quellen:
digitalextremadura.com
elperiodicoextremadura.com
extremaduraaldia.com

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SOS Galgos - 2011 Dezember 18

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