Der Feuerstier von Medinaceli, grausame Tierquälerei im Namen von Tradition und Kirche
Petition zum Video: FireBull – stop the burning of live Bulls
Jedes Jahr im November befindet sich Medinaceli in Feststimmung, begangen wird das Kirchenfest „Cuerpos Santos“, bei dem ein Stier grausamste Qualen erleidet muss. „Toro de Jubilo“ in Medicaneli, Tradition und Grausamkeit in Namen der Kirche.
Der Feuerstier von Medinaceli, der “Jubel”stier
El toro júbilo de Medinaceli
Ort: Medinaceli, Soria, Castilla y León, España
Datum: religiöses Fest der “Cuerpos Santos”, Heiligen Körperschaft, alljährlich am zweiten Wochenende des Novembers
Der “Toro Júbilo” ist das bekannteste Fest von Medinaceli und hat den berühmtesten Feuerstier Spaniens. Auf dem Platz des Schauspiels werden fünf Lagerfeuer angezündet, fünf symbolische Lagerfeuer, Bestandteile der „Heiligen Körperschaft“: Paulilo, Arcadio, Pascasio, Probo und Eutiquiano.
Der Ursprung soll auf die keltischen Iberer zurückführen
Jeden November findet in Medinaceli eine alljährliche Barbarei statt, die des “Toro Júbilo”, Freudenstier oder Jubelstier. Diese Quälerei besteht darin, dem Stier eine Art Metallgestell an den Hörnern zu befestigen, an dem wiederum Kugeln, bestehend aus Teer und Schwefel befestigt werden, sie werden angezündet, nachdem man den Rücken des Stieres mit Lehm eingerieben hat, um ihn so gegen die herunterfallenden Funken zu “schützen” Der Stier wird losgelassen und wird so durch die Strassen getrieben. Diese Kugeln brennen stundenlang und durch die starke Hitze schmilzt der weiche und sensible Teil des Horninneren, was dem Stier unvorstellbare Schmerzen zufügt. Wie stark die Schmerzen sein müssen kann man nur an den schrecklichen und verzweifelten Schreien des Stieres erahnen.
Der Teer schmilzt langsam und beginnt zu tropfen und verursacht bei dem Tier tiefe Verbrennungen. Die brennende Flüssigkeit dringt in seine Augen ein, und versengt sie.
Nicht selten werfen sich die Stiere blind vor Schmerz und Verzweiflung heftig gegen Mauern, wobei sie sich so sehr verletzten, dass sie sich dabei selbst töten.
Wenn das Fest vorbei ist, wird der Stier hingerichtet, mit dem berühmten Dolchstoss, wie man ihn von den Stierkämpfen kennt.
Tage später wird dann sein Körper bei einem Festgelage des Dorfes aufgetischt.
Quelle: AnimaNaturalis
Gestern Nacht war es wieder soweit, nichts konnte diesen Wahnsinn stoppen, weder Tausende von Protestbriefe noch zahlreiche Petitionen. Aktuelle Videos und Augenzeugenberichte wurden noch nicht veröffentlicht.
Wichtig wäre es, endlich mal alle Organisationen diesbezüglich an einen Tisch zu setzen um eine einheitliche weltweite Kampagen ins Leben zu rufen, denn nur gemeinsam ist man stark.
Siehe auch: OCCUPY FOR ANIMALS! El Toro Jubio or „bull on fire“