9th Februar 2012

Sandy Opfer der Galgueros

Wann machen wir Schluss mit den Galgueros

Paulita, Marilyn, Grace, Nicole, Toni, Blanco, Yes und Sandy sind die Galgos die wir innerhalb nur einer Woche gerettet haben. Was erwartet uns jetzt, wo die Jagdsaison beendet ist?

Und vor allem, was erwartet sie? Wie lange noch?

Wenn man uns fragt, wann der Holocaust der spanischen Windhunde aufhören wird gibt es nur eine Antwort: wenn die Jagd mit Galgos verboten wird, wenn wir mit den Galgueros Schluss machen.

Sandy hat man nicht dazu genommen „Oliven zu pflücken“ (nicht im Olivenbaum erhangen), jener Galguero hat sie ausgesetzt, damit sie mitten im Nirgendwo stirbt.

Heute, dank der Freiwilligen von El Refugio-Escuela ist sie in Sicherheit. Unsere Freiwilligen, nette Leute, gute Leute, mit Herz, Prinzipien und Respekt vor dem Leben, Kenner von Worten wie Gerechtigkeit, Freiheit und Liebe. Von all dem wissen die Galgueros nichts: ignorant, ungehobelt und feige.

Sandy ruht sich heute unter unserem Schutz von Blanca und Miguel aus, die sie pflegen und verwöhnen solange es nötig ist. Träume schöne Dinge Sandy, ganz ruhig, du wirst niemals mehr in der Nähe dieses Galgueros sein, Ehrenwort.

elrefugioescuela.com

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8th Februar 2012

#stopgalgueros – Spanien ohne Galgueros!

Wir sind die Legion, wir sind besser und das Recht ist auf unserer Seite!

Schließe dich der Kampagne #stopgalgueros an!

Twitter: #stopgalgueros

Facebook: http://www.facebook.com/stopgalgueros

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8th Februar 2012

Tier- und Naturschützer zeigen Sinnlosigkeit der Fuchsjagd auf

Im Rahmen sogenannter „Fuchswochen“ wird derzeit erbarmungslos Hatz auf den Fuchs gemacht. Mehr als 70 Tier- und Naturschutzorganisationen, aber auch kritische Jäger weisen darauf hin, dass es dafür keinerlei Notwendigkeit gibt, weil soziale Faktoren die Bestandsdichte des Fuchses begrenzen.

Zurzeit hat der Fuchs besonders unter Nachstellungen zu leiden: Jäger nutzen die Paarungszeit der Füchse, um die sonst so vorsichtigen Tiere vor die Flinte zu bekommen. Zudem werden vielerorts sogenannte „Fuchswochen“ veranstaltet, bei denen revierübergreifend versucht wird, so viele Füchse wie irgend möglich zu töten. Um diese erbarmungslose Verfolgung unseres letzten größeren Beutegreifers zu rechtfertigen, behauptet man kurzerhand, die Fuchsjagd sei „notwendig“, weil die Fuchsbestände ansonsten überhandnähmen.

Fuchsbestände müssen nicht „reguliert“ werden

Die 2011 gegründete Initiative „Schonzeit für Füchse“, der bereits über 70 Organisationen aus dem gesamten Bundesgebiet angehören, widerspricht dieser Behauptung vehement: Wie wir aus jagdfreien Gebieten wissen, sorgt die Sozialstruktur von Fuchspopulationen dafür, dass die Tiere sich nicht über Gebühr vermehren. Verfolgt man Füchse nicht, so leben sie in stabilen Familiengemeinschaften zusammen, in denen nur die ranghöchste Füchsin Nachwuchs bekommt. Die Geburtenrate ist relativ gering und die Populationsdichte bleibt konstant. Englische Forscher um den Fuchsexperten Stephen Harris konnten zeigen, dass selbst ein 150faches Nahrungsüberangebot die Fuchsdichte nicht weiter wachsen lässt. Werden Füchse dagegen stark bejagt, so brechen die Gemeinschaften auseinander, und nahezu jede Füchsin wird befruchtet. Studien zeigen, dass zudem auch die Anzahl der Welpen pro Wurf wächst.

Jagd ist kontraproduktiv

Je stärker Füchse also bejagt werden, desto mehr Nachwuchs gibt es – eine „Regulation“ von Fuchsbeständen ist also weder nötig, noch ist sie mit jagdlichen Mitteln überhaupt möglich. Selbst als man in den 1970er Jahren Füchsen zur Tollwutbekämpfung nicht nur mit Flinten, Fallen und Hunden, sondern sogar mit Giftgas zu Leibe rückte, konnte die Fuchsdichte bundesweit nicht verringert werden. Mehr noch: Die Tollwut breitete sich noch schneller aus als zuvor, da das Chaos in der stark bejagten Fuchsgesellschaft dafür sorgte, dass die nun zahlreich vorhandenen vagabundierenden Jungfüchse die Tollwut erst in neue Gebiete einschleppten. Die Schweizerische Tollwutzentrale folgerte daher, dass eine jagdliche Reduktion von Fuchspopulationen offensichtlich nicht möglich und die Jagd zur Tollwutbekämpfung sogar kontraktproduktiv sei. Erst tierfreundliche Impfköder konnten die Tollwut besiegen – sie gilt heute in Deutschland und in weiten Teilen Europas als ausgerottet.

Diese Erfahrung ist geradezu symptomatisch für unseren Umgang mit Wildtieren: Manche Jäger wollen uns glauben machen, man müsse die Natur mit der Flinte „zurechtschießen“. Dass es anders wesentlich besser geht, zeigen jene wenigen Gebiete, in denen Füchse nicht bejagt werden. Ob in Nationalparks im In- und Ausland, in jagdfreien Naturschutzgebieten, in Dünengebieten Nordhollands, im Kanton Genf oder im „Urwald“ bei Saarbrücken: Nirgendwo war nach der Einstellung der Jagd eine Zunahme der Fuchspopulation zu verzeichnen.

Fuchsjagd: Jagdlust als Motiv

Die intensive Verfolgung des Fuchses, der in den meisten Bundesländern nicht einmal eine Schonzeit hat, ist vollkommen unnötig. Sie fügt Tieren – ohne dass der vom Tierschutzgesetz geforderte „vernünftige Grund“ vorliegt – Schmerz und Leid zu. Die Initiative „Schonzeit für Füchse“ fordert daher in einer bundesweiten Kampagne eine mindestens neunmonatige Schonzeit für Meister Reineke.

„Die angebliche Notwendigkeit der Fuchsverfolgung ist eine reine Alibibehauptung“, erläutert Lovis Kauertz, einer der Initiatoren der Kampagne. „Tatsächlich geht es um die Lust an der Fuchsjagd, wie zahlreiche Fotos und Beiträge in einschlägigen Jagdforen im Internet eindrucksvoll beweisen.“

Initiatoren / V.i.S.d.P:

Webseite der Initiative Schonzeit für Füchse: www.schonzeit-fuer-fuechse.de (hier wird auch kostenfreies Bildmaterial zur Kampagne zur Verfügung gestellt)

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7th Februar 2012

Aufruf zur anti-Stierkampf Demonstration Paris 11.02.2012 “Nein zur französichen Schande!”

Im April 2011 erfuhr man von einem ehemaligen Matador, angeblich Regierungssprecher, dass der Stierkampf im Monat Januar als immaterielles Kulturerbe Frankreichs aufgenommen wurde.

Diese Entscheidung des Ministeriums für Kultur hat nicht nur in ganz Frankreich, sondern weit über die Grenzen des Landes hinaus zu großer Empörung und Protesten geführt. Auch zahlreiche Prominente waren empört über diese Entscheidung und äußerten gegenüber der französischen Regierung ihr Entsetzen.

Die Organisation „CRAC Europa zum Schutz der Kinder“ startete anschließend eine Aktion und fragte den französische Kulturminister Frédéric Mitterrand, diese Registrierung rückgängig zu machen.

Um gegen das Finale der „Graines de toreros“, zu protestieren, wo Stierkampfschulen Kälber mit blanker Waffe foltern ehe man sie tötet, starteten im Oktober 2011 95 Aktivisten eine friedliche Aktion in den Arenen von Rodilhan, ein kleines Dorf in der Nähe von Nîmes (Gard). Sie wurden dann vor den Augen der offiziellen Vertreter, die nicht eingriffen, durch eine Horde von Barbaren mit extremer Gewalt fast gelyncht.

siehe: Damit der Sprung in die Arena von Rodilhan nicht in Vergessenheit gerät

Im Dezember 2011 erklärten Richter des Verwaltungsgerichts von Paris eine Priorität-Frage, gestellt von CRAC Europa als zulässig.

Darum möchten wir auf die Aktion der französischen Anti-Corrida Organisation CRAC Europa hinweisen die zu einer Demonstration gegen diese skandalöse Auszeichnung des ritualen Stiermords aufruft.

Wir können das stoppen! Gemeinsam mit vielen Persönlichkeiten durch Ihre Anwesenheit am 11. Februar in Paris.

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7th Februar 2012

Sandy, Opfer der Galgueros

elrefugioescuela.com

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5th Februar 2012

Fadjen

Fadjen, das lebendige Symbol gegen den Stierkampf, der spanische Kampfstier der bei Christophe Thomas in Frankreich lebt, ist inzwischen 2 Jahre alt. Eigentlich war seine Bestimmung wir bei allen anderen „toros de lidia“, irgendwann in einer Stierkampfarena zu Tode gefoltert zu werden, doch sein Weg kreuzte den von Christophe und ihm bleibt dieses Schicksal erstart.

Die französiche Webseite „Sauvons un taureau“ (Wir retten einen Stier) ist Tierfreunden gewidmet, besonders denen, die den Stierkampf nicht unterstützen und diesen auf aktive Art und Weise bekämpfen wollen. Aber auch, um zu beweisen, dass der sogenannte „toro de lidia“ (Kampfstier) ein friedlicher Plfanzenfresser und kein gefährliches Tier ist.

Die Webseite gibt Einblicke in das Leben von FADJEN, wie er sich von einem jungen Kalb zu einem kräftigen Stier entwickelt und vor allem auch über die Beziehung zwischen Mensch und Stier. Dokumentiert in Wort, Bild und Film.

www.sauvons-un-taureau-de-corrida.com

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3rd Februar 2012

Galgo Fermin aus der Sierra Nevada such ein Zuhause

„Fermin“, männlich, kastriert, Galgo, 2,5 Jahre (geb. 20.08.09), 60-65 cm

Fermin wurde in einem Ort bei Granada/Spanien gefunden. Er lief herrenlos herum und wusste offensichtlich nicht, wohin. Tierschützer fingen ihn ein (was nicht schwierig war, denn Fermin wollte sich nur zu gern helfen lassen) und brachten ihn in unser Partner-Tierheim Sierra Nevada. Bei der obligatorischen Eingangsuntersuchung wurde dann auch gleich festgestellt, dass eine Zehe an einem Vorderbein früher einmal gebrochen war, was Fermin jedoch überhaupt nicht behindert. Er humpelt auch nicht. Dennoch war er seinen Besitzern aufgrund dieser Verletzung vermutlich nicht mehr schnell genug für die Jagd oder das Rennen. Und was das bedeutet, liegt auf der Hand: Fermin ist nichts mehr wert, also ex und hopp, hinaus auf die Straße mit dem unnützen Fresser! Es ist schrecklich, aber alltäglicher Umgang mit Hunden in Spanien…. :-(

Für uns Tierfreunde ist das natürlich absolut unverständlich, zumal Fermin wirklich nicht behindert ist! Er kann immer noch schnell rennen, ist agil und munter und freut sich seines Lebens. Gerne würde er regelmäßig spazieren gehen, wenn es in Spanien nur genügend ehrenamtliche Helfer gäbe, die mit den Hunden auch mal Gassi gehen. Aber die wenigen Tierpfleger sind schon mit Fütterung, Saubermachen und Tierarzt mehr als ausgelastet.

Fermin ist ein sehr freundlicher Hund, gutmütig und absolut problemlos im Umgang. Gerne lässt er sich streicheln und sucht immer wieder die Nähe seiner Bezugspersonen. Ob er schon einmal Kontakt mit Kindern hatte, wissen wir nicht, aber zumindest mit größeren Kindern dürfte es eigentlich keine Probleme geben. Auch mit anderen Hunden versteht er sich gut – nur beim Fressen kann er etwas futterneidisch sein.

Insgesamt ist Fermin ein eher ruhiger Hund. Er ist weder aufgedreht noch übernervös, sondern von sehr angenehmen Wesen. Er liebt es, in der Sonne zu liegen oder kuschelt sich auch gerne in ein bequemes Körbchen oder auf ein Sofa. Er sehnt sich sehr nach Geborgenheit und hat es gerne gemütlich. Trotzdem darf natürlich die Bewegung – besonders wichtig für einen Windhund – nicht vergessen werden!

Auch etwas Erziehung ist sicherlich noch nötig, wobei man gerade bei Windhunden sehr ruhig und liebevoll vorgehen muss. Windhunde sind sehr sensibel, bei denen man mit lautem Geschrei und Zwang überhaupt nicht weiterkommt. Auch muss man bedenken, dass Windhunde immer ihren eigenen Kopf behalten und niemals so perfekt „dressierbar“ sind wie zum Beispiel ein Schäferhund.

Leider ist Fermin leishmaniose-positiv, aber nur mit einem geringen Titer. Er hat auch keinerlei Symptome. Trotzdem bekommt er nun sicherheitshalber seine Tabletten (nicht teuer, maximal 10 Euro pro Monat), damit diese Krankheit erst gar nicht ausbricht. Da sein Titer so niedrig ist, ist anzunehmen, dass man die Behandlung nach etwa einem Jahr einstellen kann. Natürlich muss noch ein Bluttest zur Kontrolle durchgeführt werden.

Nun suchen wir echte Windhundfreunde, die unseren Fermin ins Herz schließen, ihm engen Familienanschluss und Geborgenheit schenken und ihm ein glückliches Hundeleben bereiten möchten!

Aufenthalt: Tierheim Sierra Nevada / Spanien.

Kontakt:
Katrin Meserth
Tierschutzverein Kronach
Ottenhof 2
96317 Kronach
Tel.: 09261/20111
e-mail: tsvkc@gmx.de
www.tierheim-kronach.de

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2nd Februar 2012

Der Preis des Ruhms

Am vergangenem Freitag endetete der diesjährige Wettkampf der Galgos auf freiem Feld, das LXXIX Campeonato de España de Galgos en Campo, copa Su Majestad El Rey, der diesjährige Champion von Spanien ist die Galga Yuma aus Valladolid, teilgenommen an diesem Wettbewerb haben 4 000 Galgos.

Die Reportage berichtet, dass Yumas Besitzer Óscar seine Galga schweren Herzens verkaufen musste, aus Angst, die könnte gestohlen werden. Es ga viele Interessenten für Yuma und sie wechselte schließlich für 30 000 € den Besitzer. „Yuma wurde in Tordesillas 30 Monate lang aufgezogen, jetzt bleiben noch ihre Eltern und Geschwister, um die Art zu erhalten. Es ist der Preis des Ruhms, sich von etwas zu trennen, was fast etwas wie ein Kind ist um seine persönliche Ruhe zu finden.“

Dies klingt so, als ob der Besitzer der Galga wirklich an seinem Hund hing, allerdings deutet ein Kommentar bei You Tube darauf hin, dass Óscar diese Galga gar nicht aufgezogen hat, sie ihm wohl doch nicht wie ein eigenes Kind am Herzen liegt, er weder die Mutter noch den Vater von Yuma besitzt. Weiterlesen »

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1st Februar 2012

Madrider Regierung lockt Schulkinder in die Stierkampfarena

Gerade die junge Bevölkerung zeigt immer weniger Interesse am Stierkampf, daher versucht die autonome Gemeinschaft von Madrid nun mit allen Mitteln Kinder in die Arena zu locken und für den Stierkampf zu gewinnen. Am 24. Janaur fand für Schülerinnen und Schüler die erste Führung in der Arena Las Ventas in Madrid statt.

Organisiert werden diese Führungen einmal monatlich, schon im vergangenem Jahr nahmen 9.624 junge Menschen das Angebot wahr, 24,83% mehr als im Jahre 2010, Tendenz steigend.

Quelle: abc.es

Siehe auch:
Nein zur Erziehung zur Grausamkeit , Protest vor den Toren der Stierkampfarena Las Ventas
Für eine Erziehung zur Gewaltlosigkeit, Kundgebung am 8. Mai vor der Stierkamfparena Las Ventas in Madrid

Die Kinder sehen.
Die Kindern handeln.
„Ich möchte nicht, dass meine Tochter denkt, ein Tier zu töten sei Kultur!“ Carlos Rodríguez

Für eine gewaltfreie Erziehung gegenüber Menschen und Tieren, ohne Unterscheidung der Arten:

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SOS Galgos - 2012 Februar

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