4th Mai 2012

Tierversuche sind das schwärzeste Verbrechen der Menschheit

Schon Mahatma Gandhi sagte: „Tierversuche sind das schwärzeste Verbrechen der Menschheit“. Weltweit werden jährlich über 150 Millionen Tiere für Forschungs- und Testzwecke geopfert, alleine in Europa sind es jährlich 12 Millionen Tiere an denen experimentiert wird.

Das zweite Jahr in Folge marschierten am 28. April über 300 Aktivisten in Katalonien von Sant Feliu de Codines bis vor die Tore des Versuchstierzüchters Isoquimen, dessen Anlage außerhalb der Ortschaft gelegen ist. Organisiert wurde der Protestmarsch von den Tierrechtsorganisationen Igualdad Animal und Equanimal, die Aktivisten fordern eine ethische Wissenschaft und die Schließung der Zuchtanstalt.

In Madrid fand am 21. April eine Demonstration für die Abschaffung der Tierversuche statt, an der ca. 400 Menschen teilnahmen.

Fotos bei Facebook: Por el fin de la experimentación animal

Siehe auch: Für eine ethische Wissenschaft: Schluss mit Tierversuchen!

Ärzte gegen Tierversuche

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4th Mai 2012

Tierärzte für die Abschaffung des Stierkampfs

José Enrique Zaldívar Laguía
Tierarzt
Präsident von AVAT (Asociación de Veterinarios Abolicionistas de la Tauromaquia)

Der Stierkampf in alle seinen Erscheinungsformen ist eine Ausübung von Gewalt, die bei den Kampfstieren, aus rein wissenschaftlicher Sicht, ein erhebliches sowohl physisches als auch psychische Leiden, bei den Tieren verursacht. Seine Abschaffung in den Ländern in denen diese Spektakel immer noch legal sind, stellt ein wichtiger Fortschritt im Wohlergehen und Schutz der Tiere dar.

www.avat.org.es

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Miguel Ibáñez Talegón
Tierarzt, Ethologe
Professor der Universität Universidad Complutense de Madrid
Tierärztliche Fakultät
Mitglied von AVAT (Asociación de Veterinarios Abolicionistas de la Tauromaquia)

Der Stierkampf beschämt mich als Spanier. Es ist absolut beschämend, dass eine Gruppe von Spaniern von Welt sich damit brüstet zivilisiert und intelligent zu sein, ein „Fest“ zu genießen, welches für das Tier eine geballte Ladung aus Tierqual und Blutbad ist.

Es ist für die menschliche Spezies nicht akzeptabel, ein Tier für den alleinigen Zweck des Spaßes zu verletzen. Diese Art von Handlungen definiert die Art der Menschen, die dem zustimmen und es rechtfertigen. Die Tauromachie sollte aus Gründen der Ethik und des Tierschutzes abgeschafft werden.

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Prof. Dr. vet. Lluis Ferrer
Universität Universitat Autònoma de Barcelona
Tierärztliche Fakultät

Die Stierkämpfe erfüllen mich mit Schmerz, Kummer und Schmach. Als Tierarzt erschauert es mich vor Schmerz, wenn ich sehen muss, wie der Stier auf solch brutale Art und Weise leiden muss.

Als menschliches Wesen bekümmert es mich zu sehen, zu was wir als Personen einzig und allein zu unserem Vergnügen fähig sind.

Und abschließend schäme ich mich entsetzlich als Spanier, nicht nur dafür, dass im spanischen Staat weiterhin Stierkämpfe stattfinden, sondern auch der Beschränktheit, die die sogenannten Pro-Stierkämpfer immer wieder zur Schau stellen.

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Am 19. April 2012 fand zum ersten Mal in einer offentlichen Institution Extremaduras, in der tierärztlichen Fakültät von Cáceres, eine Konferenz für die Abschaffung der Stierkämpfe statt. Zwei Repräsentanten des Vereins AVAT, der Präsident José Enrique Zaldívar Laguía und Miguel Ibáñez Talegón präsentierten aus tierärztlicher Sicht das ganze grausame Ausmaß von Schmerz und tod den ein Stier während einer corrida erleidet.

Anbei die englische Presseerklärung:

PROFESSOR OF THE UNIVERSITY OF VETERINARY MEDICINE OF MADRID PRESENTS STUDY AND STATES THAT „IT IS AN ANACHRONISM AND A CONTRADICTION THAT THE VETERINARY PROFESSION SUPPORTS AND CONTRIBUTES TO BULLFIGHTING“.

In Spain, veterinarians may specialize in the care, preparation and assessment of the adequacy of bulls for the bullfighting show.

Miguel Ibañez Talegón, Professor of Ethology of the veterinary faculty of the Universidad Complutense de Madrid, and José Enrique Zaldivar Laguía, president of AVAT, presented evidence of the enormous suffering of the bull during the bullfight.

Madrid, April 20, 2012. – The Association of Veterinarians Abolitionists of bullfighting (AVAT), gave yesterday a class to veterinary students in the course of Taurología (Bullfighting sciene) in the auditorium of the veterinary faculty of Caceres, Spain under the title „Veterinary, Animal Welfare Dollhouse.“

Miguel Ibañez Talegón, Professor of Ethology of the veterinary faculty of the Universidad Complutense de Madrid, and José Enrique Zaldivar Laguía, veterinary and president of AVAT, presented their work to a large audience. „The behavior of the bull (during bullfights)“ and „The suffering of the bull during the bullfight,“ were the titles of their papers. This is the first time in its four years, that this association of veterinarians is allowed to explain its position against shows in which the protagonist is the bull, before Veterinary students.

Professor Ibáñez made special mention of the reactions that these animals have when subjected to the intense aversive stimuli of bullfighting and Zaldivar explained in detail the physical and metabolic damages and responses that occur to the bulls during these fights. They both agreed on the terrible suffering endured by these animals during the bullfight, belying the study presented in 2007 by other veterinarians, in which bulls are attributed to bull a special capacity to support these responses, minimizing their suffering.
Likewise, they stated that “It is an anachronism and a contradiction that the veterinary profession supports and contributes to such events”, granting awards to breeders of fighting bull or to celebrate their Christmas professional celebrations in circuses with animals and made a call the veterinarian official bodies, to take into account such considerations.

Präsentation: CONFERENCIA –  VETERINARIOS, TAUROMAQUIA Y BIENESTAR ANIMAL

Siehe auch: Leidet der Stier während des Stierkampfs?

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4th Mai 2012

Ambar und Brisa, zwei beste Freundinnen, suchen ein Zuhause

BRISA

Die Galga BRISA ist noch nicht sehr lange im Tierheim von Salamanca, sie wurde von Mitgliedern des Tierschutzvereins in einem Dorf in der Nähe von Salamanca eingefangen. Die Galga streunte schon länger durch den Ort, hatte sich einen verlasses Grundstück als Rückzugsort für die Nacht ausgesucht und die Tierschützer fütterten sie täglich. Schließlich brachten sie ihr auch ein dickes Kissen mit und siehe da, am kommenden Abend lag sie auf dem Kissen und konnte eingefangen und ins Tierheim in Sicherheit gebracht werden, denn ein aufgebrachter Anwohner wollte sie erschießen, da sie angeblich schon Hühner gestohlen hatte.

Anfangs war die bis auf Haut und Knochen abgemagerte Hündin sehr schüchtern und schreckhaft, doch inzwischen hat Brisa ihr Normalgewicht erreicht und ihre Ängste weitgehend abgelegt. Nur Menschen die sie nicht kennt ist sie misstrauisch gegenüber, lässt sich jedoch streicheln und fasst dann schnell Vertrauen. Jagdtrieb nach Katzen hat sie noch nie gezeigt, dies könnte auf jeden Fall noch einmal getestet werden. Ambar ist ca. 2 Jahre alt.

AMBAR

AMBAR ist die beste Freundin von Brisa, auch diese Hündin, ein Podenco-Mix, sucht eine Familie für immer und ewig. Sie ist noch recht jung, vielleicht 2 Jahre alt, sehr verspielt und fröhlich, sehr verschmust und immer auf der Suche nach menschlichen Kontakt. Ambar möchte am liebsten ununterbrochen mit Ambar spielen, die jedoch vom Charakter her wesentlich ruhiger ist.

AMBAR und BRISA

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SOS Galgos - 2012 Mai 04

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