11th Mai 2012

Weitere Gerichtsverhandlung für den „Sprung in die Arena“ Las Ventas

Salto al ruedo en la plaza de Las Ventas from Equanimal on Vimeo.

Am kommenden Mittwoch, den 16. Mai findet in Madrid wieder zu einer Gerichtsverhandlung gegen einen Aktivisten von Equanimal statt, der beim sogenannten ersten „Sprung in die Arena“ für die Abschaffung der Stierkämpfe teilgenommen hatte.

Diese historische und friedliche Aktion in der größten Stierkampfarena der Welt, Las Ventas, soll durch die Gemeinschaft von Madrid mit einer Geldstrafe von 18 000 Euro geahndet werden, 6 000 Euro für jeden Aktivisten.

Diesmal sitzt David Nuevo auf der Anklagebank. Equanimal hat zur Solidarität mit den angeklagten Aktivisten aufgefordert, vor dem Gerichtsgebäude wird eine Protestaktion gegen die ungerechte und horrende Strafe, durch die die Tierrechtsbewegung unterdückt werden soll, stattfinden.

Siehe auch: Zweite Gerichtsverhandlung für den “Sprung in die Arena” von Las Ventas

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11th Mai 2012

Puzzle von Blei durchsiebt

Dieser Hund, ein Bretone, wurde auf einer Straße bei Cuanca vor dem sicheren Tod gerettet. Die ca. 6 Jahre alte Jagdhündin, der Jäger hatte ihr linkes Auge zerschossen, kroch hilflos auf der Autobahn entlang, niemand hielt an um ihr zu helfen, schließlich wurde sie von einem Auto angefahren und schwer verletzt.

Mitarbeiter der Tierschgutzorganisation El Refugio aus Madrid retteten die Hündin und brachten sie sofort in ihre Tierklinik. Die Röntgenaufnahmen zeigten zahlreiche Brücke, daher gab man ihr den Namen Puzzle.

Zum zeitpunkt ihrer Rettung befand sie sich in einem absolut schlechten Allgemeinzustand, unterernährt und dehdriert, der durchsiebt mit Schrotkugeln.

Puzzle wurde mehrmals operiert, das zerstörte linke Auge wurde entfernt, ebenso mehrere Tumore. Sie kann schon wieder laufen und ihre ersten Schritte in ein neues Leben gehen.

Puzzle hat großes Glück gehabt, tausende von Jagdhunden erleiden jedes jahr ein tragisches Ende. 50 Prozent aller von der Tierschutzorganisation El Refugio geretteten Hunde sind Jagdhunde. Die meisten leben unter erbärmlichen Bedingungen, schlecht ernährt und eingefercht in üble Verschläge fristen sie ein trauriges nicht tierschutzgerechtes Dasein. Es fehlt an jeglicher Kontrolle der Jäger, hier ist die Regierung gefordert, doch die schaut weg.

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SOS Galgos - 2012 Mai 11

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