29th Juni 2012

Treue über den Tod hinaus – einsamer Hund sucht neue Familie

Der Hund, der beste Freund des Menschen, dies auch oft über den Tod hinaus, wie im Fall dieses kleinen Misachlings

Diese Hündin lebt neben einem Friedhof in einem kleinen Dorf in Sevilla. Ihr Besitzer starb, er hatte keine Familie und die Hündin wartet seit der Bestattung ihres Herrchens auf seine Rückkehr, weiß nicht, dass es niemals wiederkommen wird.

Das Alter der Hündin ist nicht bekannt, sie ist liebevoll und wurde sicher gut behandelt. Die Arbeiter des Friedhofs geben ihr Futter und Wasser und lassen sie auch auf dem Friedhof schlafen, dort wo die Leichenhalle ist, obwohl Hunde dort verboten sind.

Die Tierschützer suchen dringend ein neues Zuhause für diese nette und so traurige Hündin. Sie wird gechippt, entwurmt und vorschriftsmäßig geimpft vermittelt.

Kontakt:
aprendaquererlos@gmail.com
pro-galgo@total-barcelona.com

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26th Juni 2012

Greta, eine Galga die Glück gehabt hat

Dies ist die Geschichte der Galga Greta, die in einer Perrera das Licht der Welt erblickt hat. Ihr trächtige Mutter wurde dort zur Tötung abgegeben. Es dauerte mehrere Wochen, bis mehrere tierliebe Menschen sie und ihre Geschwister dort rausgeholt und an einen sicheren und freundlichen Ort gebracht haben. Greta lebt zur Zeit glücklich und zufrieden bei einem Mitglied es Tierschutzvereins Galgos 112.

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25th Juni 2012

Galgos Quintanar – die Hunde sind in Sicherheit!

Am Sonntag konnten alle 6 Galgos aus dem leerstehenden Haus in Quintanar de la Orden (Toledo) befreit werden, sie hatten weder Futter noch Wasser und waren voller Flöhe. An der Rettungsaktion beteiligt waren die Tierschutzvereine und einige Privatpersonen die sich am Ort des Geschehens befanden.

Die Galgos waren zuvor, wie man in den älteren Videos sehen kann, aus Verzweiflung aus dem Fenster gesprungen, wurden aber wieder eingefangen und eingesperrt. Danach wurden die Fenster mit Brettern vernagelt: Galgos… hungrig, durstig, eingesperrt

Die beste Nachricht nach dieser Rettungsaktion ist, dass die zuständigen Behörden nun offensichtlich etwas gegen die Misshandlung von Tieren unternehmen werden. Die Seprona hat Bericht erstattet und es wird ein Verfahren eingeleitet.

Der Generaldirektor für Landwirtschaft und Viehzucht vom Ministerium für Landwirtschaft der Regionalregierung von Castilla La Mancha ließ verlauten, dass die Regierung sich für „Null Toleranz“ zur Misshandlung von Tieren einsetzen wird und bat darum, nicht zu zögern, solche nachweislich verachtenswerten Taten dieser Art, der Regierung zu melden.

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25th Juni 2012

„Zerbreche eine Lanze für den Toro de la Vega“, mehr als 70 000 Unterschriften

Mehr als 70 000 Menschen haben symbolisch eine Lanze zerbrochen um die Abschaffung des „Toro de la Vega“, der grausamsten Stierhatz Spaniens, zu fordern.

ROMPE UNA LANZA POR LA ABOLICIÓN DEL TORO DE LA VEGA

Die spanische Tierschutpartei PACMA, die Humane Society/Europa und CAS International haben im Rahmen der Kampagne „Rompe una lanza“ (zerbreche eine Lanze) 71.000 Unterschriften gegen das Fest „Toro de la Vega“ gesammelt.

Die Kampagne “Rompe una lanza”, startete im September 2011, die drei Organisationen überreichten die Unterschriften dem Delegado Territorial von Valladolid, Pablo Trillo- Figueroa.

Jedes Jahr, am zweiten Dienstag im September findet das unglaublich grausame Fest “Toro de la Vega” (Stier der Flußaue) in Tordesillas statt. Ein Stier wird von hunderten von Männern zu Fuß und zu Pferd gehetzt, in die Enge getrieben und per Lanzenstich getötet. Derjenige der letztendlich den Stier erlegt, darf ihm den Schwanz abschneiden und die Trophäe auf seine Lanzenspitze stecken.

Schafft der Stier es an einem bestimmten, festgelegten Punkt zu kommen, kann er begnadigt werden, angeblich konnten sich schon einige wenige Stiere retten, doch diese starben trotzdem an den schrecklichen Wunden die man ihnen während der Hetzjagd zugefügt hat.

Dieses blutrünstige Stierspektakel wurde im Jahre 1980 als touristisch wertvoll anerkannt und 1999 von der Regierung Kastilliens als traditionelles Stierfest eingestuft.

Siehe auch: Klage gegen den “Toro de la Vega” vom Petitionsausschuss der Europäischen Parlaments angenommen

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24th Juni 2012

Rettung einer Hundefamilie

Am Sonntag den 17 Juni haben Tierschützer einen Hinweis über ein streunendes Hunderudel in einem Dorf in Toledo erhalten. Sofort machten sich Leticia y Marga von AXLA und Vane und Ena von BAASGALGO auf dem Weg. Eine Gala, sie gaben ihr den Namen Belén und ihre Welpen, versteckt in einem tiefen Loch welches die Hündin für sich und ihre Welpen gegraben hatte. . Es war ein schmales und sehr tiefes Loch, wo die Familie in Gefahr war von Erdmassen begraben zu werden.

die Rettung war kompliziert, da die Galga total verängstigt war und sich mit den Welpen in den hintersten Winkel verkrochen hatte. Die Welpen konnten zuerst ans Tageslicht befördert werden, die Mutter schließlich widerstandslos, ohne zu knurren oder zu schnappen mit viel Geduld und der Hilfe einer Schlinge.

Xuxo, der Rüde der eingefangen werden konnte, ist vermutlich der Vater der Welpen, sein liebevolles Verhalten der Galga und den Welpen gegenüber lässt darauf schließen. Auch jetzt, nach der Rettung, ist die ganze Familie vereint, Belén und Xuxo kümmern sich gemeinsam um den Nachwuchs.

Es befinden sich noch drei weitere Streuner in der Gegend die man so schnell wie möglich auch einfangen wird.

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21st Juni 2012

Galgos… hungrig, durstig, eingesperrt

update: die Galgos sind in Sicherheit, weitere Infos folgen

Diese Videos wurden von verzweifelten Bürgern in Quintanar de la Orden (Toledo) aufgenommen. Galgos, eingesperrt in einem verlassenen Haus mitten im Dorf, verzweifelt, durstig und hungrig, bellen und heulen sie Tag und Nacht.

Die Nachbarn, die die Videos aufgenommen haben, sind gegenüber der Untätigkeit der lokalen Behörden (Rathaus und Polizei), machtlos. Trotz Kenntnis der Situation und zahlreicher schriftlicher Beschwerden gegen die Besitzer, Zigeunerfamilien die mehrere Nachbarn schon bedroht haben, werden keine Maßnahmen zur Rettung der Hunde eingeleitet.

In dem zweiten Video, wenige Tage später aufgenommen, kann man sehen, dass die Galgos verzweifelt vor Hunger und Durst, aus dem Fenster im zweiten Stock auf die Straße springen.

Nun, das „Problem“ ist nun von den Besitzern „gelöst“, auf typisch spanische Art. Die Fenster wurden mit Brettern vernagelt, die Galgos sitzen nun endgültig in einer tödlichen Falle. Dank ignoranter Behölrden müssen die Nachbarn weiterhin, ohne den Tieren helfen zu können, das Heulen der Hunde und den Gestank von Kot und Kadavern ertragen.

Ich habe einen Tierschutzverein in der Nähe informiert, in der Hoffnung, dass die Galgos befreit werden können.

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21st Juni 2012

Italien: Pilotprojekt „Oasi Nuova Vita“

Wichtig: Für deutsche Untertitel bitte in der unteren Bildleiste auf CC klicken!
Dieses Video enthält einen kurzen Abschnitt, der Ihnen die reale Situation in italienischen Canilen zeigt. Wenn Sie diese Bilder nicht sehen möchten, dann scrollen Sie bitte ab Minute 4:50 weiter bis Minute 7:20 : dort geht es dann weiter mit dem Interview!

Tierschutz geht uns alle an, Aufklärung ist wichtig, viel zu viele Menschen ahnen nicht, welche Tragödien sich abseits der Touristenbunker abspielen, egal ob Spanien, Griechenland oder in diesem Fall Italien. Werden Sie als Urlauber Zeuge von Missständen oder gar Misshandlung von Tieren, greifen Sie ein, beschweren sich beim Hotelpersonlal oder gehen sie zur Polizei. Die Verantworlichen müssen wissen, dass man nicht wegschaut und vielleicht im kommenden Jahr seinen Urlaub woanders verbringt.

Der neu gegründete deutsche Verein Tierschutzprojekt – Italien e.V. ist ausschließlich im Süden Italiens, in Apulien, tätig.

www.tierschutzprojekt-italien.de

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19th Juni 2012

„Stecke mich nicht in eine Kiste, ich bin kein Spielzeug“

Der Stadtrat für Gesundheit, Miquel Soler, hat heute in Castellón unter dem Motto „Stecke mich nicht in eine Kiste, ich bin kein Spielzeug“, eine Kampage gegen das Aussetzen und Tierquälerei gestartet. Das Rathaus von Castellón will das Bewusstsein der Öffentlichkeit sensibilisieren, für allem für Hunde, die gerade zu der Ferienzeit vermehrt ausgesetzt werden. Auch die Gesundheitsvorsorge der Hunde, das Chippen und das Einsammeln ihrer Hinterlassenschaften ist Bestandteil der Kampagne. Verteilt werden zunächst einmal 5 000 Informationsbröschüren, Videos sollen im Internet veröffentlicht und im Stadtgebeit 1 000 Behälter mit Kotbeuteln aufgestellt werden.

Miquel Soler hat betont, dass Spanien mit jährlich 200 000 aufgegebenen Haustieren führend in Europas trauriger Statistik ist und Adoptionen viel seltener sind als in anderen Ländern. Vor allen Dingen wies er darauf hin, dass ein Haustier kein Spielzeug ist, sondern ein lebendiges Wesen, welches direkt von uns abhängig ist um zu überleben. Er betonte, dass das Aussetzen und die Misshandlung von Tieren Verbrechen sind uns als Straftaten geahndet werden. Man wird alles dafür tun, den Bürgern und Bürgerinnen von Castellón zu vermitteln, dass ein Haustier kein Spielzueg ist, sondern ein Familienmitglied.

Diese Kampagne ist ein hoffnungsvoller und lobenswerter Schritt in die richtige Richtung, auch wenn sich die Situation nicht von einem Tag zum anderen ändern wird, der Anfang ist gemacht. Das was die ältere Generation vielleicht nicht mehr lernen wirdm können die Kinder in Zukunft besser machen, denn die Kampagne wird auch in Schulen verbreitet.

Quelle: elperiodico.com

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18th Juni 2012

Fadjen und seine Freundin Gloria

Fadjen – Pablo Knudsen – 2011 [ENGLISH SUBTITLES]

Vor 1 1/2 Jahren habe ich zum ersten Mal den spanischen Kampfstier Fadjen vorgestellt, der als Kalb von dem Franzosen Christophe Thomas aufgenommen wurde als Symbol gegen die Gewalt weit über die Grenzen Frankreichs Berühmtheit erlangt hat. Fadjen lebt zusammen mit vielen anderen Tieren Christophe auf dem Hof und ist inzwischen zu einem stattlichen Stier herangewachsen der die Gesellschaft der Kuh Gloria genießt.

Die französiche Webseite „Sauvons un taureau“ (Wir retten einen Stier) ist Tierfreunden gewidmet, besonders denen, die den Stierkampf nicht unterstützen und diesen auf aktive Art und Weise bekämpfen wollen. Aber auch, um zu beweisen, dass der sogenannte „toro de lidia“ (Kampfstier) ein friedlicher Plfanzenfresser und kein gefährliches Tier ist.

Die Webseite gibt Einblicke in das Leben von FADJEN, wie er sich von einem jungen Kalb zu einem kräftigen Stier entwickelt und vor allem auch über die Beziehung zwischen Mensch und Stier. Dokumentiert in Wort, Bild und Film

www.sauvons-un-taureau-de-corrida.com

Videokanal bei You Tube: FADJEN

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16th Juni 2012

Jagdhunde in Katalonien, der gleiche Horror wie im restlichen Spanien

Die katalanischen Jäger misshandeln Hunderte von Hunden angesichts der Passivität der öffentlichen Hand. Einer der Täter ist Paco Piera, der Präsident des katalanischen Jagdverbandes, der Federación Catalana de Caza.

In den vergangenen Jahren haben die Tierschutzorganisationen Fundación Altarriba, FAADA und D.A.R. Animal Rescue Dutzende Anzeigen gegen Jäger erstattet, die ihre Hunde in Zwingern halten die gegen das Tierschutzgesetz verstoßen. In diesen Zwingern vegetieren oft 20 und mehr Hund an Ketten, die keine drei Meter lang sind, dahin.

Sie sind gezwungen zwischen ihren Exkrementen und unter schlechten Ernhärungsbedungen zu leben: Zu wenig Futter und Wasser, dieses ist oft faulig und im Winter gefroren. Obwohl immer wieder Anzeigen erstattet werden, auch von der spanischen Umweltpolizei Seprona, hat die Generalitat de Catalunya immer wieder beide Augen zugedrückt und hat auf die Verpflichtung der Anwendung des Tierschutzgesetzes verzichtet. Einige dieser Dokumente werden nach sechs Monaten ohne Auswirkungen archiviert.

Das geltende Recht schreibt für diese „sportlichen Hundezwinger“ den “núcleo zoológico” (eine Genehmigung ohne die das Züchten sowie das halten von mehr als 5 Tieren verboten ist und welche adequate Zwinger, Veterinärkontrollen etc. vorschreibt). Diese Hundezwinger werden registriert und können zur Einhaltung der gesetzlich vorgeschreibenen Mindeststandards für Tierschutz und Tiergesundheit inspiziert werden.

Obwohl die Generalitat und der Jagdverband auf ihrer Webseite diese Anforderung publizieren, ist der Präsident des Jagdverbandes der Erste der in l’Estany (Moianés) einen illegalen Hundezwinger ohne “núcleo zoológico” unterhält. Dies obwohl es Jahr für Jahr beim Landwirtschaftsamt denunziert wird.

Bitte unterzeichen Sie die Petion an den für dieses Thema zuständigen Generaldirektor der Generalitat de Catalunya, damit er die Jäger verpflichtet das Gesetz einzuhalten, bitte auf das Bild klicken, Sie werden automatisch auf die Petitionsseite weitergeleitet.

Nombre – Name
Apellido- Vorname
Email
Dirección – Straße
País – Land
Código postal – Postleitzahl
Firma – Unterschrift

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SOS Galgos - 2012 Juni

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