3rd Januar 2013

Gekämpft, gehofft und doch verloren – TIDUS hat es nicht geschafft

Tidus war ein Opfer jugendlicher Brutalität. Der junge Hund lief während seines täglichen Spaziergangs weg und viel in die Hände von grausamen Tierquälern. Diese banden ihn an einen Zaun, überschütteten ihn mit Benzin und flüchteten.

Erst nach zwei Wochen brachte die Besitzerin den Hund in in Tierklinik, viele Menschen können sich einen Tierarztbesuch kaum noch leisten, aber ich bin sicher, jeder Tierarzt hätte Tidus sofort geholfen. Es folgte eine erfolgreicher Spendenaufruf, wochenlang kämpfte man um das Überleben des jungen Hundes, doch Tidus hat es nicht geschafft, er starb Ende Dezember.

Die Tierquäler konnten noch nicht gefunden werden, ihnen droht eine Geldstrafe bis zu 18 000 Euro und eine Gefängnisstrafe von bis zu einem Jahr. (Jede autonome Gemeinschaft Spaniens hat ein eigenes Tierschutzgesetz mit unterschiedlichen Strafmaß).

Es wäre sicher sinnvoll gewesen eine hohe Belohnung auf die Ergreifung der Täter auszusetzen. Leider ist dies meines Wissens nicht geschehen!

Hier können Sie die ganze traurige Geschichte lesen, von Anfang an in Wort und Bild von Viktor Larkhill dokumentiert:

Tidus: a dog burned alive by teenage criminals fights for his life

Bitte unterzeichen Sie folgende an die spanische Regierung gerichtete Petition: Justice for Tidus

Donnerstag, Januar 3rd, 2013, 12:57 | Allgemein, PETITIONEN | kommentieren | Trackback

5 Kommentare zu “Gekämpft, gehofft und doch verloren – TIDUS hat es nicht geschafft”

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  1. 1 3. Januar 2013, Isabel schreibt:

    Mir fehlen wieder einmal die Worte, die Wut in mir ist unbeschreiblich. Was für grausame Monster es unter den Menschen doch gibt. Nur Tiere haben reine Herzen, da sie keine bösartigen Gedanken haben. Wie kann man nur sowas brutales einem hilflosen Wesen antun? Hoffe diese Verbrecher werden ausfindig gemacht und bekommen eine hohe Strafe. Doch die einzige die hier gerecht wäre, wäre wieder einmal: Auge um Auge, Zahn um Zahn.

  2. 2 5. Januar 2013, Birgit schreibt:

    Vielleicht war es nicht gut, Tidus zu diesem Zeitpunkt zu operieren. Ich bin zwar kein Arzt und möchte auch keine guten Ratschläge geben, aber eine Operation mit einer noch dazu verbundenden Narkose war bestimmt eine sehr grosse Belastung für diesen geschundenen Körper. Vielleicht wäre es besser gewesen mit der Operation zu warten.

    Death is not the end
    Death can never be the end

    Death is a dialogue between
    the spirt and the dust,
    „Dissolve“, says Death. The Spirit,“Sir,
    I have another trust.“
    Death doubts it, argues from the ground,
    The Spirit turns away,
    Just laying off, for evidence,
    An overcoat of clay.

    R.I.P.
    TIDUS

  3. 3 5. Januar 2013, Amor schreibt:

    Im Fall “Tidus” gibt es für mich zweierlei Täter: die eine sind die Tierquäler.
    Die andere ist die Besitzerin des Hundes.
    Das erste nennt man Landeskriminalität, die Besitzerin nenne ich eine hinterhältige Heuchlerin.
    Wenn jemand sein Tier wie ein Haufen verbrannte Masse auf der Strasse findet, muss wirklich geisteskrank sein, um Hilfe zwei Wochen lang von hausgemachten Rezepten zu erwarten.

    Nein! ich glaube nicht dass die unterlassene Hilfe aus Geldmangel passierte.
    Schließlich hätte ein Spendeaufruf direkt nach dem Attentat als Kostendeckung funktioniert.
    Was ihre Motive für das Aufgeben des Tieres waren, interessiert mich eigentlich nicht.
    Darüber hinaus verurteile ich prinzipiell die Manipulation von Einzelschicksale als sentimentalen Druck der Öffentlichkeit, mit dem Zweck diese auf meiner Seite zu haben.

    Eines möchte ich zum letzt sagen.
    Der Victor, Ivan, oder wie er auch immer heißt, hat es weder mit seiner Erzählung noch mit seinem Lebenslauf geschafft mich zu imponieren.
    Zudem, dass ich nichts von „Tierschützer“ halte, die das eine Scheißland (Spanien) verlassen, um in ein anderes Scheißland (Türkei) freiwillig zu landen, und zwar um „ein Leben, wie im permanenten Urlaub“ zu führen!!
    Amor

  4. 4 6. Januar 2013, Birgit schreibt:

    Komm gut hinauf,
    díe anderen warten,
    und werden dich geleiten,
    in einen schönen Garten,
    in lichte Himmelsweiten.

    Für TIDUS

    Ich hoffe deine Mörder werden gefunden und zur Rechenschaft gezogen.

  5. 5 9. Januar 2013, Harms, Sylvia schreibt:

    Ich schließe mich dem Kommentar von Isabel an.
    Was soll man dazu noch sagen, ich kann nur noch weinen.
    Ich hoffe auch, dass man die Täter ermittelt. Und wenn es, wie geschrieben, Jugendliche
    gewesen sind, muss es sehr harte Strafen für diese monströse Tat geben.
    Es reicht nicht aus, diesen Monstern über den Kopf zu streicheln und ihnen sagt: Soetwas
    dürft ihr aber nie wieder tun.
    Was muss in deren Köpfen vorgehen ?? Die Gesellschaft (Menschen und Tiere) muss geschützt werden vor solchen Kranken. Wann werden solche Taten endlich ernst genommen?

    Die Besitzerin kann ich auch nicht verstehen. Wie kann man zwei Wochen !!! zusehen, wie mein Hund unter unerträglichen Schmerzen leidet ? Es gibt immer einen Weg !

    Tidus – seit ich von deinem Schiksal erfahren habe, denke ich ständig an Dich. Für mich lebst Du, lieber Tidus,in meinem Herzen weiter. Du wirst nicht vergessen.

    Verhindern kann man solche Taten sicher nicht, dafür gibt es zu viele kranke Köpfe.
    Aber die harte Bestrafung solcher abscheulichen Taten muss voran getrieben werden.
    Wir hören nicht auf, zu kämpfen.

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