31st Januar 2013

Anzeige erstatten verboten – wie man versucht die Tierrechtsbewegung mundtot zu machen

Immer mehr Misshandlungsfällen von Tieren werden zur Anzeige gebracht, damit die Verantworltichen zur Rechenschaft gezogen werden. Diese Anzeigen werden nicht nur von Privatpersonen, sonder auch von Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen, erstattet.

Dies ist der Regierung offensichtlich ein Dorn im Auge, die Politiker denken tatsächlich darüber nach, ein Gesetzt zu erlassen, welches nur noch natürlichen Personen erlaubt eine Anzeige zu erstatten.

Auch die spanische Tierschutzpartei PACMA erstattet immer wieder Anzeigen gegen mutmaßliche Tierquäler, immer öfter werden diese auch verurteilt, wenn auch oft das Strafmaß lächerlich gering ist, aber immerhin besser als gar nichts. Gesetze sind dazu da, um eingehalten zu werden und Verstöße zu sanktionieren. Privatpersonen schrecken oftmals in Anbetracht der damit verbunden Kosten und Unannehmlichkeiten davor zurück, eine Misshandlung von Tieren zur Anzeige zu bringen, daher übernehmen diesen Part oft die Tierschutzorganisationen.

Die Idee der Regierung, dies unmöglich zu machen, ist ein Indiz von vielen für die Unterdrückung der Tierrechts- und anderer sozialer Bewegungen und auch der Parteien.

Quelle: pacma.es

Siehe auch: Gegen die Unterdrückung der Tierrechtsbewegung

Donnerstag, Januar 31st, 2013, 00:12 | Allgemein | kommentieren | Trackback

3 Kommentare zu “Anzeige erstatten verboten – wie man versucht die Tierrechtsbewegung mundtot zu machen”

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  1. 1 31. Januar 2013, Isabel schreibt:

    Ja mit Rajoy gehen wir dem Untergang entgegen und was die Tierrechte anberifft erst recht. So wirft er alle Bemühungen und alles was erreicht wurde, um aus dieser brutalen Welt eine bessere zu machen weit zurück, ins Mittelalter. Ich hoffe nur, dass man den langsam absetzt, sonst siehts schlimm aus. Denn dass ausgerechent die Partei regiert, die am meisten Dreck am Stecken hat, also in hunderten von Delikten, wie Bestechung, Fälschung, Missbrauch von öffentlicher Gelder, Geldwäscherei um nur einige zu nennen. verwickelt ist, darf doch nicht wahr sein.

  2. 2 31. Januar 2013, Silvia und meine Engel schreibt:

    Genauso wie die Span.Hunde und auch Katzen behandelt werden..so behandeln die jetzt auch die Aufständischen die aufstehen und dagegen kämpfen und auf die Strasse gehen und die Stirn bieten dafür, dass es so einfach nicht mehr weitergehen kann..ich bin sooo stolz auf diese Leute, lasst Euch alle nicht Mundtot machen..endlich muss doch wirklich mal was *GUTES* zu Gunsten der armen Geschöpfe gemacht werden…Weiter so und ich bin Gedanklich immer dabei..lasst Euch nie unterkriegen, nie aber wirklich nie….

  3. 3 3. Februar 2013, Ingrid schreibt:

    Ich hoffe nicht, dass Spanien untergeht. Das wünsche ich euch nicht. Spanien ist so ein wundervolles Land, ihr tragt die Sonne im Herzen, seid begnadet und beschenkt mit traumhaften Landschaften, einer aussergewöhnlichen Flora und Fauna und auch Kultur, gutem Essen und Trinken, Gastfreundlichkeit ohne Ende und… ihr habt die wohl besten Pferde der Welt. Das kleinste Plantagenpferd in Mittel- und Südamerika trägt das Blut eurer Andalusier in sich, immer noch. Ich bin, ob der Entwicklung von Politik und Tierschutz sehr niedergeschlagen und traurig. Und ich möchte auch nicht!! dass ganz Spanien unter dem schlechten Ruf, hervorgerufen von Tierquälern und Sadistenn, leidet. Ihr habt die kämpferischten und spektakulärsten Tierschützer in euren Reihen. Auch ich bin sooo Stolz auf euch und eure Aktionen. Ich wünschte wir hier in Deutschland hätten noch diesen Kampfgeist in uns wie ihr es habt. Deutschland ist faul und fett geworden, hier kommen Veränderungen schleichend und heimlich. Genauso fatal…Kämpft weiter, euer Mut und geschlossene Reihen werden Erfolg bescheren…nicht Mundtot machen lassen…meine „Vision“ euch auch hier aus Deutschland mit Kampfgeist für den Tierschutz zu unterstützen ist leider noch nicht erfüllt worden. Denn Tierschutz ist auch Menschenschutz. Beides gehört unabdingbar zusammen. Vielleicht erkennt man das auch endlich im übrigen Europa. Und mit „Rajoy“, das wird sich vielleicht bald erledigen…auch wir haben Fernsehen…lol!!!

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