9th März 2013

The bright side of life? – El Juli“ – lehrt Kinder Tierquälerei zu schätzen

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Anlässlich der “Feria del Toro” wurden 5 000 Schülern aus allen Schulen von Badajoz in die Stierkampfarena eingeladen. Ins Leben gerufen wurde diese Veranstaltung von der Stierkampf-Stiftung “El Juli” und “Ruedo de Olivenza”, subventioniert wurde das Event durch die Stadt Olivenza und die Provinzverwaltung von Badajoz.

Der spanische Stierkämpfer „El Juli“ versicherte, „5 000 Kinder so nah beim Stierkampf zu sehen ist wunderbar; heute ist einer der Tage an dem ich die Stierkampfarena am glücklichsten und ergriffensten verlasse.“

Die helle Seite des Lebens? Nein, bestimmt nicht. Spanien ist das Land der Grausamkeiten, ein Land, welches sich stolz damit brüstet, schon kleinen Kindern zu lehren, dass es eine Selbstverständlichkeit ist, Tiere zu quälen, DAS ist Spanien.

„Ethik gegenüber dem Menschen und Rohheit gegenüber den Tieren sind zwei Verhaltensweisen, die sich nicht vereinbaren lassen, denn Grausamkeit gegen Tiere geht nahtlos in Grausamkeit gegen Menschen über.“

Robert Jungk (1913 – 1994), österr. Wissenschaftsjournalist und Zukunftsforscher

Siehe auch: Stierkampfveranstaltung für Kinder in Badajoz

Samstag, März 9th, 2013, 22:30 | Allgemein, Extremadura, STIERKAMPF, VIDEOS | kommentieren | Trackback

3 Kommentare zu “The bright side of life? – El Juli“ – lehrt Kinder Tierquälerei zu schätzen”

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  1. 1 10. März 2013, Bettina schreibt:

    No!! This is the dark side of life.

    Hier geht es um Kindesmissbrauch.
    Wieder einmal nutzt man die Schwächsten aus, um eigene Machtansprüche durchzusetzen.
    Warum gerade Kinder?
    Sie sind leicht beeinflussbar.
    Ihnen kann man eine bunte Welt vorgaukeln.
    Sie lassen sich am einfachsten manipulieren.

    5000 Kinder, denen man eigentlich Lesen und Schreiben beibringt.
    Kinder, die man mit Werten und Normen vertraut machen müsste.
    Kinder, denen man Menschlichkeit anerziehen und vor allem vorleben sollte.
    Was jedoch macht man im katholischen Spanien?!
    Anlässlich der „Feria del Toro“ konfrontiert man sie mit der Vorgehensweise des Tötens.
    Das ist Aufruf zum Mord.
    Kinder in ein öffentliches Schlachthaus einzuladen und sich anschließend „glücklich und ergriffen zu fühlen“ …
    Dieser Gedanke macht mehr als betroffen.
    Solche Worte sind zutiefst würdelos und verachtenswert.

    Aber was macht man in Spanien nicht alles, wenn die Zahl der Stierkampfanhänger geringer wird. Man sucht sich krampfhaft Nachwuchs, koste es, was es wolle.
    Kindergarten- und Schulkinder als „letztes Aufgebot“.
    Herr Dr. Albert Schweitzer, in Ihrer Schule hätten spanische Kinder etwas gelernt:
    „Erziehung zum Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit!“

  2. 2 10. März 2013, Ania schreibt:

    Kein Geld für Soziales – aber den Stierkampf subventionieren – armseliges Spanien ! Meine Bewunderung gilt den Menschen die sich in diesem Land für Tiere einsetzen.

  3. 3 12. März 2013, Isabel schreibt:

    Ist wieder mal nicht zu fassen. Da wird den Kindern eingeredet wie schön der Stierkampf sei. Wie dieser Schlächter offen zugibt, haben sich die Spanier etwas vom Stierkampf abgewendet. So muss er sich die nächste Stierkampfbefürworter sichern. Und dazu sind die Kinder am besten geeignet. Er spricht ja nur im eigenen Interesse. Doch was er da der Gesellschaft und vor allem den Kindern beibringt ist nichts als Gefühllosigkeit und Verrohung. So werden die Spanier ein rohes, unzivilisiertes Volk bleiben. Der Stierkampf muss um jeden Preis am Leben erhalten bleiben. Auch wenn die Schüler weiterhin zu denen in der EU gehören, welche die höchste Durchfallrate an den Schulen haben. Eine Schande sondergleichen!

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