Die Misshandlung von Tieren führt zum Boykott spanischer Produkte
Der Abgeordnete Chesús Yuste warnt, dass die Misshandlung von Tieren in Spanien, in den Vereinigten Staaten zum Boykott spanischer Produkte führt.
Yuste ist Abgeordneter der Grünen und Koordinator innerhalb der Asociación Parlamentaria en Defensa de los Animales (APDDA). Dieser Gruppe von Parlamentariern ist das Wohlergehen der Tiere wichtig, sie haben sich zusammen geschlossen mit dem Ziel, alle möglichen rechtlichen Schritte zu gehen, die zum Wohlergehen der Tiere beitragen. Die Mitgieder kommen aus den unterschiedlichsten Parteien, einschließlich PP und PSOE: Mitgliederliste
Gegründet wurde APDDA im Jahr 2007 mit nur 7 Parlamentariern, inzwischen verteidigen 40 Politiker die Tierrechteund kämpfen für ein nationales, in ganz Spanien gültiges, Tierschutzgesetz.
Das in Spanien Tiere gequält werden, es sogar zur Kultur dazu gehört hat sich inzwischen in der ganzen Welt herum gesprochen und stößt auf Unverständnis und Ablehnung, nicht nur in den Vereinigten Staaten. Egal ob es sich um den Stierkampf handelt, jährlich finden ca. 3 000 Feste statt bei denen Tiere misshandelt werden, oder um das Leid der Galgos und anderer Jagdhunde, Chesús Yuste nimmt kein Blatt vor den Mund, der Stierkampf gehört abgeschafft und auch der Massenmord an den Galgos wird scharf kritisiert.
Auch hier in Deutschland gibt es immer mehr Menschen die zum Boykott spanischer Waren aufrufen und Spanien als Urlaubsland meiden, die Regierungsspitze sollte die Warnung der tierfreundlichen Parlamentarier ernst nehmen und endlich handeln, bevor die Wirtschaft noch mehr den Bach runter geht.
Quelle: eldiario.es