4th Februar 2013

All about Ava – all about Regina

Die Geschichte der Hündin Regina die grausam zu Tode gequält wurde, wird nie in Vergessenheit geraten. In Erinnerung an den grausamen Tod der Mastinhündin Regina im Juni 2008, veröfffentlichte die spanische Band  Major Arcana, die nicht nur tolle Musik macht, sondern unerbitterlich für die Tierrechte kämpft, eine wunderschöne Ballade. Den Text schrieb Angél Padilla, ein großartiger spanischer Schriftsteller und Poet und Tierrechtler, der uns mit seinen schönen Werken immer wieder ermuntert nicht aufzugeben und weiter zu kämpfen.

YouTube Preview Image

Dieses Lied wird nun auch in dem bald erscheinenden, katalanischen, multikulturellen Film „All about Eve“ gespielt, ein Film zwischen Fiktion und Wirklichkeit, eine Erzählung über die Menschen, die in diesen schweren Zeiten in Spanien mit so vielen Problemen zu kämpfen haben. Melancholisch und auch komödiant, bunt und vielsprachig mit Schauspielern aus aller Welt, dürfte dieser Film von Santi Serdà und Artur Galloso nicht nur gute Aussichten auf Filmpreise haben, sondern auch noch ein wenig zum Thema Tierschutz beitragen.

YouTube Preview Image

 

Allgemein, VIDEOS | 1 Kommentar

4th Februar 2013

Die Finsternis in Punta Umbría

Nichts ist unmöglich in Spanien, Tierleben sind nicht viel wert. Die andalusische Regierung hat in Punta Umbría, gelegen in der Provinz Huelva, Streuner zum Abschuss freigegeben! Seit Tagen schon machen Jäger Jagd auf Hunde, zahlreiche Tiere sind ihrer legalisierten Schießwut schon zum Opfer gefallen. Anlaß war ein totes Fohlen, dass angeblich von Streunern gerissen wurde, jedoch haben Bürger von Punta Umbría dies dementiert, das Fohlen war schon tot, die hungrigen Hunde haben sich nur am Kadaver zu schaffen gemacht.

Ausgeführt wird der blutige Regierungsauftrag von der Jagdvereinigung Sociedad de Cazadores de Punta Umbría. Aktivisten haben heute versucht, die Jäger bei ihrer verabscheuungswürdigen Arbeit zu stören, auch in den kommenden Tagen will man die Jagd auf Hunde sabotieren. Es gibt keinen Autopsiebericht um die Todesursache des Fohlens zu klären. Die Behauptung, dass einer der Hunde an Tollwut erkrankt war ist geradezu lächerlich, diese Krankheit ist schon seit vielen jahren in Spanien ausgemerzt. Offensichtlich will man in Punta Umbría das von Menschen gemachte Streunerproblem auf die preiswerte Art und Weise lösen.

Am kommenden Mittwoch den 6. Februar findet eine von Igualdad Animal einberufene Demonstration vor den Toren des Umweltministeriums der Regierung von Andalusien statt. man will an die Regierung apellieren, die Tötungen der Streuner einzustellen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Die spanische Tierschutzpartei PACMA hat Anzeige erstattet. Die Streuner fallen unter das Tierschutzgetz der Regierung von Andalusien, Ley 11/2003, de Protección de los Animales en Andalucía, Artikel 27.3., wo es heißt, dass ausgesetzte oder verloren gegangene Hunde von den Gemeinden eingesammelt und für einen Zeitraum von mindestens 10 Tagen von einer Auffangstation aufgenommen werden müssen, um dann entweder übermittelt oder letztendlich eingeschläfert zu werden. Dies ist ein eindeutiger Gesetzesverstoß, aber nicht weiter verwunderlich in einem Land in dem es kaum Sanktionen bei Nichtbeachtung von Tierschutzgesetzen gibt und Korruption und Vetternwirtschaft an der Tagesordnung sind.

Quellen:

pacma.es
huelva24.com
lavanguardia.com
eldigitaldemadrid.es

Bitte unterezeichnen Sie folgende Petition: CESE INMEDIATO DE LA MATANZA DE PERROS EN PUNTA UMBRÍA (Huelva), ESPAÑA

Oder richten sie ihren Protest direkt an das Rathaus von  Punta Umbría, oder an die Regierung von Andalusien:

Ayuntamiento de Punta Umbria
mail: info@ayto-puntaumbria.es, medioambiente@puntaumbria.es
Telefono: 959 49 51 00 Fax: 959 49 51 50
Twitter: @AytoPuntaUmbria

Junta de Andalucía
svgmn.hu.cma@juntadeandalucia.es
Telefono: 959 01 15 00 Fax: 955 03 21 34
Twitter: @Juntandalucia

Allgemein, PETITIONEN, Protestschreiben, Adresslisten und Briefe | 5 Kommentare

  • sos-galgos.net

  • Facebook

  • Netzwerk


SOS Galgos - 2013 Februar 04

Switch to our mobile site