31st März 2013

Stierkampf zu Gunsten der Caritas

Heute, am 31. März findet in Don Benito in der Provinz Badajoz in der Autonomen Gemeinschaft Extremadura, eine Benefizveranstaltung zu Gunsten der Caritas statt.

Die spanische Tierschutzpartei PACMA und die der Verein der Tierärzte zur Abschaffung der Tauromachie AVAT, kritisieren diese Veranschstaltung auf das Schärfste. Es wird ein Protestveranstaltung vor der Stierkampfarena stattfinden.

Die öffentliche Folter und das Töten von Tieren zu Gunsten eines Wohltätigkeitsvereins, ist einer der vielen Versuche der Stierkampflobby Sympathien für ihr blutiges Geschäft zu gewinnen.

Erst Anfang März fand eine Stierkampfveranstaltung für Kinder in Badajoz statt.

Quelle: europapress.es

update 31.03.2013: wegen starker Regenfälle müsste die Stierkampfveranstaltung abgesagt werden!

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29th März 2013

Spanische Volksfeste

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„Torolobby“ hat sich zur Aufgabe gestellt, auf politischem Weg die Stierkämpfe in Europa abzuschaffen. Von „Torolobby“ beauftragte Experten werden im EU-Parlament und der EU-Kommision gezieltes Lobbying durchführen, um Entscheidungsträgern das Thema Stierkampf und EU-Subventionen objektiv nahezubringen. Seit Jahrzehnten bereits erhält Brüssel aus der Hand der dort vor Ort agierenden Stierkampflobby, einseitige Informationen zur eigenen Vorteilnahme. Mit „Torolobby“ in Brüssel wird endlich Klarheit über die direkten und indirekten EU-Subventionen, die die Stierkampfindustrie in Portugal, Frankreich und Spanien erhält, geschaffen werden.

www.torolobby.org

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26th März 2013

Kein Lamm zu Ostern!

Die Hoffnung war groß, als gestern durch die sozialen Netzwerke die Meldung ging, dass Papst Franziskus dazu aufgerufen hat, zu Ostern kein Lamm zu essen. Leider hat sich dies jedoch als Falschmeldung herausgestellt, der italienische Zeitungsbericht in der Tageszeitung LaPresse war sehr geschickt formuliert und daher die Übersetzung mit google sehr schwierig.

Folgende Richtigstellung wurde bei Facebook von Million Actions gepostet:

Die italienischen Tierschutzvereine und N I C H T der Papst –fordern die Gläubigen auf an den Ostertagen kein Lamm zu essen. Offizielle Pressemittelung www.enpa.it

Die italienischen Tierschutzvereine für den Schutz der Tiere und der Umwelt (Enpa, Lav, Oipa, Leidaa, Lega del cane, Marevivo) haben dem Papst für folgendes Statement gedankt:

„Alle Verantwortungsträger auf wirtschaftlichem, politischem und sozialem Gebiet, alle Männer und Frauen guten Willens möchte ich herzlich bitten: Lasst uns „Hüter“ der Schöpfung, des in die Natur hineingelegten Planes Gottes sein, Hüter des anderen, der Umwelt; lassen wir nicht zu, dass Zeichen der Zerstörung und des Todes den Weg dieser unserer Welt begleiten! “

Diese Bitte hat er während seiner Einführungsmesse an die christliche Gemeinde gerichtet, während einige Vertreter der oben benannten italienischen Tierschutzvereine sich auf dem Petersplatz befanden um die Menschen dazu aufzurufen an Ostern kein Lamm zu essen.

Und so ist es auch kein Zufall, dass die Kampagne der italienischen Tierschutzverbände gegen Fleisch und gegen das Töten und den Verzehr von Lämmern gerade jetzt am Palmsonntag auf dem Petersplatz stattfand.
Die Osterzeit und ihr Höhepunkt an Ostersonntag, führt dazu, dass nur für diesen einen Tag, mehr als 250.000 Tiere, die meist nur einige Wochen alt sind, geschlachtet werden. Tierbabies, die gerade mal 30-40 Tage leben, nachdem sie zuvor 5 Monate im Mutterleib herangewachsen sind.

Das Lamm hat eine sehr alte christliche Bedeutung und wird meist auf den Schultern eines Hirten dargestellt, wo es die auferstandene Seele Christi repräsentiert. Die Schlachtung von Lämmern hat allerdings seinen Ursprung nicht in der christlichen Tradition sondern stammt aus dem AltenTestament. „Es ist ein grausames Ritual, das in krassem Gegensatz zur Wiedergeburt und der Erneuerung des Glaubens und der Hoffnung steht, Es ist ein Ritual, das in unserer heutigen Gesellschaft, die geprägt wird durch Gewalt und Tod, nicht mehr nötig ist und nur den Interessen der Lebensmittelindustrie dient.“ So heißt es in der Pressemitteilung der italienischen Tierschutzorganisationen.

Erst vor wenigen Tagen ist eine Recherche  von Animal Equality an die Öffentlichkeit gekommen, untersucht  wurden über ein Jahr lang die Hintergründe der Lammfleischindustrie in Italien. Das Rechercheteam deckte erschreckende Szenen von Tierleid auf, wie sie so noch niemals vorher in der Öffentlichkeit zu sehen waren.

Warnung: Das folgende Video enthält Szenen, die Gewalt gegen Tiere zeigen.

Weitere Informationen: Animal Equality enthüllt die grausame Realität für Lämmer in Italien

Jorge Mario Bergoglio ist nicht nur der erste Jesuit und Ordensmann auf dem Heiligen Stuhl und der erste Pontifex, der in Anlehnung an Franz von Assisi, Franziskus heißt, er ist auch der erste Papst, der auf Pelz verzichte, vielleicht ist dies ein kleiner Hoffnungsschimmer, dass er sich auch für die Rechte der Tiere im Allgemeinen einsetzt.

Bitte unterzeichen Sie die an die Zentralbehörde der römisch-katholischen Kirche (Kongregation für die Glaubenslehre), an die Katholische Kirche und an Papst Franziskus gerichtete Petition, bitte auf das Bild klicken:

Für die Tiere und ihr Recht auf Leben und Unversehrtheit

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26th März 2013

Spaniens berühmtester Kampfstier Ratón ist gestorben

Der für seine Wildheit berühmte spanische Kampfstier „Ratón“ ist am 24. März im Alter von fast 13 Jahren gestoben. Der Stier wurde viele Jahr lang auf Volksfesten eingesetzt, sein Besitzer Gregorio de Jesús erhielt pro Einsatz bis zu 10 000 Euro. In Laufe seines Lebens hat „Ratón“ drei  Menschen getötet und Dutzende verletzt. Wegen dieser Gefährlichkeit war er auch so berühmt und wurde so oft eingesetzt.

„Ratón ist anders als andere Stiere. Er rennt nicht blindlings gegen alles an, was sich ihm in den Weg stellt. Er wägt ab, analysiert und greift dann an.“ , so beschreib ihn sein Besitzer.

Nun ist er frei und muss kein gröhlendes Publikum ertragen, einen Nachfolger gibt es aber schon länger, sein Sohn „Ratoncito“.

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26th März 2013

Wildtierschutz Deutschland e.V. – Bestand der Feldhasen geht dramatisch zurück

Wildtierschutz Deutschland ermittelt jährlich den aktuellen Bestand der Feldhasen in Deutschland. Seit dem Jagdjahr 2007/2008 (April – März) fällt die Anzahl der Langohren dramatisch von Jahr zu Jahr. Wurden im Frühjahr 2007 noch etwa 1,7 Millionen Tiere ermittelt, so waren es im März 2012 gerade noch 940.000. An Ostern 2013 dürften noch etwa 820.000 Hasen über Deutschlands Fluren hoppeln.

Bitte lesen Sie hierzu den kompletten Beitrag bei Wildtierschutz Deutschland e.V.:

Bestand der Feldhasen geht dramatisch zurück

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24th März 2013

Petition: Schluss mit öffentlichen Geldern für den Stierkampf auf den Azoren

Bitte unterzeichnen Sie die an Vasco Cordeiro, Regionalpräsident der Azoren, gerichtete Petition gegen die Subventionierung der Stierkämpfe: Schluss mit öffentlichen Geldern für den Stierkampf auf den Azoren Inseln

 

Siehe auch: Stierkampf auf den Azoren: Bilder des Grauens

Der portugiesische Stierkampf, auch Cavaleiro genannt, unterscheidet sich stark von dem spanischen und französischen Stierkampf. In Portugal werden zuerst dem Stier die Folterinstrumente von einem Reiter in den Schulterbreich gestoßen.

Danach treten 8 unbewaffnete Männer, die sogenannten Forcados, ohne Waffe direkt gegen den Stier an. Außer blaue Flecken haben sie nichts zu befürchten, deutlich sieht man im Video die abgeschliffenen oder gepolsterten Hörner des Stiers. Das Tier wird gereizt und provoziert.

Nach dem Stierkampf, je nach Schwere der Verletzungen, wird der Stier entweder am Leben gelassen und als Zuchtstier benutzt, oder außerhalb der Arena getötet.

Diese Art von Stierkampf ist keinesfalls weniger grausam als jeder andere Stierkampf auch!


Der Stier nach dem portugiesischen Stierkampf, Auszug aus dem Dokumentarfilm, “Festa de Sangue”, von Carolina Catrola und Hugo Morgado, Universität Lusófona 2011

“Festa de Sangue”

„Festa de Sangue“ from Carolina Catrola on Vimeo.

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24th März 2013

Frohe Ostern?

Das Leben der Lämmer

In einer neuen Animal Equality Recherche in Italien wurden über ein Jahr lang die Hintergründe der Lammfleischindustrie untersucht. Das Rechercheteam deckte erschreckende Szenen von Tierleid auf, wie sie so noch niemals vorher in der Öffentlichkeit zu sehen waren.

Warnung: Das folgende Video enthält Szenen, die Gewalt gegen Tiere zeigen.

Weitere Informationen: Animal Equality enthüllt die grausame Realität für Lämmer in Italien

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23rd März 2013

Stierkampf – Städte

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www.bullfight-cities.com

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22nd März 2013

Wildtierschutz Deutschland e.V. – Änderung der Landesjagdverordnung Rheinland-Pfalz missachtet wildbiologische Forschungsergebnisse

Zusammenfassung: Eine in Rheinland-Pfalz vorgesehene Änderung der Landesjagdverordnung durch Ministerin Höfken (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) lässt aktuelle Ergebnisse von Wissenschaft und Forschung auf der Strecke. Die Ministerin wird ihren eigenen Vorgaben eine „umwelt-, tier- und artenschutzgerechtere Jagd“  zu schaffen nicht gerecht.

Die in diesem Sommer geplante Änderung der Landesjagdverordnung des Mainzer Landwirtschaftsministeriums sieht gemäß Aussagen der rheinland-pfälzischen Ministerin Ulrike Höfken eine Jagd vor, die „umwelt-, tier- und artenschutzgerechter“ sein soll. Ferner soll durch eine Konsolidierung von Jagdzeiten eine effektivere und fehlerfreiere Jagd ermöglicht werden.

Es sind u.a. folgende Änderungen vorgesehen:

Für Rehe und Hirsche soll eine einheitliche Jagdzeit vom 1. August bis 31. Januar gelten. Ausnahmen gibt es für Jungtiere und für Rehböcke, die bereits ab Mai bejagt werden dürfen. Für Hirsche und Damwild, welche sich nur in sogenannten „Bewirtschaftungsbezirken“ aufhalten sollen, soll der Schießbefehl künftig ohne Schonzeit ganzjährig gelten. Die Abschaffung der Schonzeit für Wildschweine soll ebenfalls manifestiert werden.

Der Iltis soll künftig ganzjährig geschont werden; erwachsene Füchse, Waschbären und Marderhunde soll eine Schonzeit vom 1. März bis 31. Juli gewährt werden. Die Jagdzeiten für männliche und weibliche Fasanen werden angeglichen und ebenso die für Rabenkrähen und Elstern. Ferner entfallen die Jagdzeiten für Türkentauben und für Möwen.

Dazu erklärt Lovis Kauertz, Wildtierschutz Deutschland e.V.:

„Wir hätten es begrüßt, wenn das Ministerium den Mut gehabt hätte, einen einheitlichen längeren Zeitraum zu schaffen, in dem die Jagd für alle Tierarten ruht.  Auch hätten wir die ganzjährige Einstellung der Jagd auf Füchse, Marder, Dachse und andere Beutegreifer oder zumindest wesentlich längere Schonzeiten für diese Wildtiere von einem „Grünen“ Ministerium erwartet.  Viele Erkenntnisse aus der Wildtierforschung bleiben mit dem vorliegenden Entwurf auf der Strecke. Weiterlesen »

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21st März 2013

11. und 12. Mai 2013: Anti-Stierkampf-Demonstration in Alès / Frankreich

Großdemonstration gegen den Stierkampf am Samstag den 11. und Sonntag den 12. Mai 2013 in Alès in Frankreich.

Folter ist keine Kultur! Freunde der Zivilisation gegen die Barbarei: Kommt zahlreich!

Am 11. und 12 Mai 2012 findet in Alès eine große anti-Stierkampf-Demonstration statt, man hofft, dass an diesem Wochenende bis zu 5 000 Teilnehmern ein deutliches Zeichen für die Abschaffung der Stierkämpfe setzen werden.

Es ist möglich, mit einem extra für die Demonstration gecharterten Bus, von Straßburg nach Alès zu fahren. Der Preis für die Hin- und Rückreise beträgt nur 30 €! Insgesamt kommen 44 Busse zum Einsatz, die kompletter Liste finden Sie hier:

www.ales2013.com

www.anticorrida.com

Siehe auch: Klage abgewiesen – noch keine Ende der Stierkämpfe in Frankreich

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SOS Galgos - 2013 März

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