Petition: Schluss mit öffentlichen Geldern für den Stierkampf auf den Azoren
Bitte unterzeichnen Sie die an Vasco Cordeiro, Regionalpräsident der Azoren, gerichtete Petition gegen die Subventionierung der Stierkämpfe: Schluss mit öffentlichen Geldern für den Stierkampf auf den Azoren Inseln
Siehe auch: Stierkampf auf den Azoren: Bilder des Grauens
Der portugiesische Stierkampf, auch Cavaleiro genannt, unterscheidet sich stark von dem spanischen und französischen Stierkampf. In Portugal werden zuerst dem Stier die Folterinstrumente von einem Reiter in den Schulterbreich gestoßen.
Danach treten 8 unbewaffnete Männer, die sogenannten Forcados, ohne Waffe direkt gegen den Stier an. Außer blaue Flecken haben sie nichts zu befürchten, deutlich sieht man im Video die abgeschliffenen oder gepolsterten Hörner des Stiers. Das Tier wird gereizt und provoziert.
Nach dem Stierkampf, je nach Schwere der Verletzungen, wird der Stier entweder am Leben gelassen und als Zuchtstier benutzt, oder außerhalb der Arena getötet.
Diese Art von Stierkampf ist keinesfalls weniger grausam als jeder andere Stierkampf auch!
Der Stier nach dem portugiesischen Stierkampf, Auszug aus dem Dokumentarfilm, “Festa de Sangue”, von Carolina Catrola und Hugo Morgado, Universität Lusófona 2011
“Festa de Sangue”
„Festa de Sangue“ from Carolina Catrola on Vimeo.