28th April 2013

NEIN zu Stierkampf als Kulturgut – Love Spain Hate Bullfights – #LoveSpainHateBullfights

Schreiben Sie der spanischen Botschaft und fordern den Stierkampf nicht zu schützen!

Schreiben Sie an die spanische Botschaft ihres Landes!

Die Stierkampflobby hat beim spanischen Abgeordnetenhaus eine Volksinitiative (Iniciativa Legislativa Popular / ILP) eingereicht, um zu versuchen den Stierkampf als nationales Kulturgut, Bien de Interés Cultural, zu schützen.

Diese ILP weißt zudem zahlreiche Unregelmäßigkeiten auf, ein Verfahren vor dem Obersten Gerichtshof ist noch offen.

Sollte der Stierkampf als nationales Kulturgut geschützt werden, betrifft dies nicht nur der Stierkampf in der Arena, sondern auch so grausame Feste wie der Toro de la Vega in Tordesillas, oder der Toro Jubilo. Beim Toro de la Vega, wird der Stier von Männern zu Pferd und zu Fuß gehetzt und mit Lanzenstichen getötet. Beim Toro de Jubilo, wird dem Stier ein Metallgestell mit Teer oder Schwefelkugeln an die Hörner befestigt, diese werden angezündet und der Stier durch die Gassen oder über einen Platz gejagt.

Der Stierkampf in Spanien wird derzeit mit rund 600 Millionen Euro an Subventionen künstlich am Leben gehalten, anteilig rund 130 Millionen Euro Agrarsubventionen aus Brüssel . Sollte dieses Gesetz verabschiedet werden, werden noch mehr Gelder in die Stierkampfindustrie fließen. Dies ist völlig ungerechtfertigt, wenn wir bedenken, dass nach der neuesten Meinungsumfrage von Ipsos MORI im April 2013, nur 13% der Spanier den Stierkampf unterstützen und das spanische Volk andere Prioritäten für den Einsatz Steuergelder setzt.

Noch beunruhigender ist, dass das Gesetz auch Bildungsprogramme für Kinder und Jugendliche an Schulen und Hochschulen beinhaltet, um eine neue Generation von Stierkampffans zu schaffen.

Das wird aus Spanien: Kinder die in Stierkampfschulen lernen, banderillas (mit bunten Papierstreifen verzierter Holzstab, an dessen Ende sich eine Stahlspitze mit Wiederhaken befindet), picas (Lanzen des Lanzenreiters) und espadas (Degen mit dem der Stierkämpfer das Tuch bewegt und den Todesstoss setzt)  in die Rücken von Kälbern zu treiben. Kinder, die lernen, dass derjenige der ein Tier während 20 Minuten zur puren Unterhaltung zu Tode foltert, ein Held ist. Dies obwohl aktuellen Studien von führenden internationalen Psychiatern wie Dr. JP Richier zeigen, wie schädlich dies für die psychologische und moralische Entwicklung und den Aufbau einer zunehmend gewaltfreierern Gesellschaft ist.

Schreiben Sie an die spanische Botschaft ihres Landes mit der Forderung, das Gesetz nicht zu genehmigen. Schicken Sie gleichzeitig eine Blindkopie BCC  Ihrer E-Mail an info@latorturanoescultura.com, so können wir uns einen Überblick über die E-Mails verschaffen.

Teilen Sie diese Aktion auf Social Networks mit dem Hashtag #LoveSpainHateBullfights

Dies ist die Standard-Brief den Sie versenden können, weiter unten die deutsche Übersetzung für Sie zur Information:

Estimado/a Sr/a. Embajador/a:

Hemos sido informados de que el Gobierno Español está considerando legislación, con el fin de proteger y promover las corridas de toros y para reconocerlas como patrimonio cultural. Además, entendemos que tal legislación permitiría la utilización de fondos públicos para apoyar a la industria. Lo que es más, estos fondos también podrían ser usados para introducir a los niños a las corridas de toros.
Respetuosamente aunque con gran preocupación me dirijo a usted pues está demostrado que las corridas de toros causan un gran sufrimiento a los toros y desensibilizan a las personas, especialmente a los niños, ante la violencia.

Quisiera solicitar que comunique mi petición a su gobierno para que considere cuidadosamente las opiniones de la mayoría de sus propios ciudadanos, que no apoyan las corridas de toros y no quieren que sus fondos públicos sean utilizados para un pasatiempo tan controvertido y anacrónico.

Su gobierno tiene una oportunidad real de hacer una diferencia positiva por los animales en su país, enviando un claro mensaje a la ciudadanía española y a la comunidad internacional en general de que España ya no tolerará la crueldad hacia los animales bajo el pretexto del entretenimiento o la cultura; y para mostrarles a otros, incluidas las personas jóvenes, que debemos proteger, en lugar de maltratar, a los animales.

Le instamos a que tome una posición compasiva en contra de las corridas de toros. Al oponerse a la legislación propuesta, acordando no declararlas patrimonio cultural y por lo tanto evitando el uso de fondos públicos, usted ganará el apoyo de ciudadanos alrededor del mundo.

Atentamente,
Name

Übersetzung:

Sehr geehrte Frau / Herr Botschafter/in,

Wir haben erfahren, dass die spanische Regierung eine Gesetzgebung in Erwägung zieht, mit dem Ziel die Stierkämpfe zu sichern und zu fördern, um sie als Kulturerbe anzuerkennen.
Abgesehen davon verstehen wir, dass diese Gesetzgebung erlauben würde öffentliche Mittel zu benutzen, um dieses Gewerbe zu unterstützen und obendrein könnten diese Geldmittel verwendet werden, um Kindern den Stierkampf näher zu bringen.
Mit Respekt, jedoch mit großer Besorgnis wende ich mich an Sie, denn es ist bewiesen, dass Stierkämpfe den Stieren schweres Leiden zufügen und die Menschen, ganz besonders die Kinder, bezüglich Gewalttätigkeit desensibilisiert werden.

Darum bitte ich höflichst meine Petition Ihrer Regierung vorzulegen, damit besonnen in Betracht gezogen wird, dass die Mehrheit ihrer Bürger, die Stierkämpfe nicht unterstützt und die Verwendung öffentlicher Mittel zu einem dermaßen kontroversen und unzeitgemäßen Zeitvertreib abgelehnt wird.

Ihre Regierung hat eine reale Chance eine positive Änderung für die Tiere in ihrem Land zu bewirken, in Form einer eindeutigen Botschaft an die spanischen Bürger und die gesamte internationale Union, dass Spanien die Tierquälerei unter dem Vorwand der Unterhaltung oder Kultur nicht länger toleriert und um den Jugendlichen zu zeigen, dass wir die Tiere schützen müssen anstatt zu quälen.

Wir bitten eindringlich darum, dass Sie eine mitfühlende Haltung gegenüber den Stierkämpfen einnehmen. Indem Sie sich der vorgeschlagenen Gesetzgebung widersetzen, sich darauf einigen, Stierkämpfe nicht zum Kulturerbe zu erklären, somit die Verwendung öffentlicher Mittel vermeiden, werden sie die Unterstützung der Bürger überall auf der Welt gewinnen.

Hochachtungsvoll,

Anbei eine weltweite Liste von Spanischen Botschaften und Konsulaten:

http://www.exteriores.gob.es/Portal/es/ServiciosAlCiudadano/Paginas/EmbajadasConsulados.aspx

Senden Sie den Brief an folgende Adressaten, mit Blindcopie BBC an die Plattfrom La Tortura No Es Cultura:

info@latorturanoescultura.com

Spanische Vertretungen in Deutschland:

emb.berlin.inf@maec.es
cog.francfort@maec.es
cog.hamburgo@maec.es
cog.dusseldorf@maec.es
cog.stuttgart@maec.es

Spanische Vertretungen in der Schweiz:

informae@maec.es
cog.ginebra@maec.es
cog.berna@mae.es

Spanische Vertretungen in Österreich:

emb.viena@maec.es
rep.vienaonu @ maec.es

Kampagne der spanischen Plattform La Tortura No Es Cultura www.latorturanoescultura.org

Escribe a la Embajada Española en Tu País/Write to the Spanish Embassy in your Country

Allgemein, Protestschreiben, Adresslisten und Briefe, STIERKAMPF | 26 Kommentare

26th April 2013

Spaniens Bürger sind gegen die Förderung von Stierkämpfen durch öffentliche Gelder

Während das spanische Parlament darüber debattiert, den Stierkampf zum Kulturerbe zu erklären, zeigt eine von der „Humane Society International“ in Auftrag gegebene Meinungsumfrage, dass die Mehrheit der Spanier ablehnt, dass der Stierkampf mit öffentlichen Geldern gefördert wird.
Laut Umfrageergebnissen von Ipsos MORI haben drei Viertel der Bevölkerung in den letzten fünf Jahren keinen Stierkampf besucht und nur 29 Prozent der Bevölkerung unterstützt den Stierkampf.
Die Gesetzesvorlage der Stierkampflobby zum landesweiten Schutz und zur Förderung des Stierkampfs wird im Kulturausschuss debattiert, bevor dann zuerst der Senat und dann der Kongress darüber abstimmen.
Wenn dieses neue Gesetz verabschiedet wird, könnten noch mehr öffentliche Gelder bereit gestellt werden, um das blutige Spektakel zu finanzieren und zu fördern.

„Der Stierkampf ist ein grausames und veraltetes Spektakel, das keinen Platz im modernen Spanien hat“, sagte Kitty Block, Vizepräsident der „Humane Society International“. Die Umfrage zeigt deutlich, dass die überwiegende Mehrheit der spanischen Bevölkerung die Grausamkeit gegenüber Stieren nicht unterstützt und keine öffentlichen Mittel in den entsetzlichen Blutsport fließen sehen möchte. „Humane Society International“ fordert Spaniens Politiker auf, den Gesetzentwurf abzulehnen, der eien zynischen Versuch darstellt, Steuergelder einzutreiben, um einer sterbenden Industrie wieder Leben einzuhauchen.in zu bringen. Lasst uns Spaniens Kunst, Kultur und architektonische Erbe ohne Grausamkeiten feiern, und die Folter von Stieren zur Unterhaltung in die Geschichtsbücher verbannen.“

Die kürzlich vom Kulturministerium veröffentlichten Zahlen zeigen, dass die Zuschauerzahlen bei Stierkämpfen auf ein Rekordtief gesunken sind. In den Jahren 2007 bis 2011 ging die Anzahl der Stierkampfveranstaltungen von 3650 auf 2290 (davon nur 590 Corridas mit bekannten Stierkämpfern und erwachsenen Stieren) zurück. Diese Zahlen dürften im Jahr 2012 durch die Rezession und das Stierkampfverbot in Katalonien noch weiter gesunken sein.

Wichtige meinungsbildende Umfrageergebnisse:

– 76 Prozent der Bevölkerung ist gegen den Einsatz öffentlicher Mittel zur Unterstützung der Stierkampf-Industrie
– Nur 29 Prozent der Bevölkerung unterstützt den Stierkampf (nur 13 % davon unterstützt den Stierkampf „stark“)
– 70 Prozent der Befragten gaben an, sie hätten keinen Stierkampf in den letzten fünf Jahren besucht
– 7 Prozent der Befragten gaben an, „etwa einmal im Jahr“ einen Stierkampf zu besuchen (Im Vergleich dazu: 20 Prozent haben ein Museum / Ausstellung besucht, 19 Prozent ein Theater und 12 Prozent Fußballspiele)
– 67 Prozent der Bevölkerung sind dafür, dass Kindern unter 16 Jahren nicht erlaubt sein sollte, Stierkämpfe zu besuchen.

Stierkämpfe wurden bereits in vielen Ländern verboten: Argentinien, Kanada, Kuba, Dänemark, Italien und Großbritannien. Stierkampfveranstaltungen finden immer noch in Spanien, Frankreich, Portugal, Kolumbien, Venezuela, Peru, Ecuador und Mexiko statt. Einige spanische Städte wie Calonge, Tossa de Mar, Vilamacolum und La Vajol sowie die autonome Region Katalonien haben den Stierkampf verboten.

Jedes Jahr erleiden Tausende von Stieren bei den Corridas einen langsamen und grausamen Tod; sie werden routinemäßig anhaltenden Schmerzen ausgesetzt. Zuerst durchbohren picadores (Lanzenreiter) den Stiernacken mit einer Lanze. Dann sticht ein matador (Stiertöter) wiederholt das Tier mit banderillas (ein verzierter Stab, an dessen Ende sich eine Stahlspitze mit Widerhaken befindet). Zuletzt sticht der matador dem Stier mit seinem Degen (Estoque) tief in den Spalt zwischen den Schulterblättern. Wenn der vollkommen erschöpfte und Blut spuckende Stier zusammenbricht, wird er mittels eines Dolchstoßes ins Genick, getötet.

Die Plattform La Tortura No Es Cultura und die spanische Tierschutzpartei PACMA glauben, dass die Regierung und die Parteien, die die Erklärung des Stierkampfs zum Kulturgut („Bien de Interés Cultural“) unterstützen, sich damit gegen die Forderungen der spanischen Gesellschaft wenden, in der eine wachsende Ablehnung aufgrund erhöhter Sensibilität gegenüber der Behandlung von Tieren in Spanien auszumachen ist.

Presseerklärung von la Tortura No Es Cultura:

La mayoría de los españoles se oponen a destinar fondos públicospara financiar la tauromaquia

www.latorturanoescultura.org

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26th April 2013

Lasst uns verhindern, dass die Stierkämpfe nach Katalonien zurückkehren!

Die Anti-Stierkampf-Plattform PROU, die Gruppe, die im Jahr 2010 die Abschaffung der Stierkämpfe in Katalonien erreicht hat, kehrt wegen der Bedrohung durch die Rückkehr der Stierkämpfe nach Katalonien, in die Szene zurück!

Das Departamento de Agricultura, Ganadería, Pesca, Alimentación y Medio Natural (Ministerium für Landwirtschaft, Viehzucht, Fischerei, Ernährung und Umweltschutz) der autonomen Landesregierung, geleitet von Josep Maria Pelegri, hat die Absicht, wieder Stierkämpfe in Katalonien zu ermöglichen, durch Billigung illegaler Stierkämfpe, organisiert von Matadoren und Züchtern aus Salamanca und anderen Teilen Spaniens, eine Aktivität, die am 28. Juli 2010 strikt von dem katalanischen Parlament verboten wurde.

Die Stiere könnten nach Katalonien zurückkehren und Katalonien hätte ein sehr schlechtes Ansehen in der internationalen Meinung.

– Unterschreibe um die ENTLASSUNG von Minister Josep Maria Pelegrí zu fordern.
– Die Verbände der Tier- und Umweltschützer betrachten seine Amtsführung als die Schlimmste der Geschichte.
– Erfahre mehr über seine „Tierschutz-“ und „Umwelt“ Politik in dem folgenden Link : http://www.prou.cat/documents/proteccio_animals_govern.pdf

Bitte unterschreiben und verbreiten Sie die an M. Hble. Sr. Artur Mas i Gavarró, den Präsidenten der autonomen Region Katalonien gerichtete Petition der Plataforma Prou:

Evitemos que las corridas vuelvan a Catalunya: firma por la destitución de Josep María Pelegrí

 

 

 

Alle bisherigen Veröffentlichungen zum Thema: ILP “PROU” Abschaffung der Stierkämpfe in Katalonien

Allgemein, BIC Stierkampf als Kulturgut - ILP "PROU" Abschaffung der Stierkämpfe in Katalonien, PETITIONEN, STIERKAMPF | 4 Kommentare

25th April 2013

Und schon wieder – erhangene Galgos in Fuensalida / Toledo

Und schon wieder ist es passiert! Spanien ist das Land, welches seine Windhunde erhängt und wo die sadistischen Täter ungestraft bleiben.

Die Galgos die nicht den Anforderungen ihrer Besitzer genügen, werden nicht nur ausgesetzt oder in einer Perrera zur legalen Tötung abgeben, nein, sie werden grausam erhangen.

Nicht zum ersten Mal wurden erhangene Galgos in Fuensalida, einer kleinen Stadt in Toledo gefunden. Diesmal fanden Tierschützer drei erhangene Galgos.

Bitte unterzeichnen und verbreiten Sie die an Mª Dolores de Cospedal, Präsidentin der Junta de Comunidades de Castilla-La Mancha , gerichtete Petition der Tierschutzorganisation ASOCIACION BAAS GALGO, mit der Forderung: Wir wollen, dass das Erhängen der Galgos in Fuensalida nicht ungestraft bleibt.

Petition: Queremos que los ahorcamientos de galgos no queden impunes en Fuensalida

Siehe auch: Ein grauenvolles Geständnis

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25th April 2013

“Rock For Animal Rights” Benefiz Open-Air am 28. und 29.06.2013

Am 28. & 29.06.2013 findet in Sandstedt-Offenwarden das zweite Rock For Animal Rights Benefiz Open-Air zu Gunsten des Tierrechtsbund Aktiv e.V. statt.

Am 28. und 29.06.2013 ist es wieder soweit. Das zweite „rock for animal rights“ Open Air Festival zugunsten des Tierrechtsbund Aktiv e.V. findet statt. Von Soul über Reggae, Rock bis zu Heavy Metal bietet das Festival für jeden Geschmack etwas. 18 Bands rocken für den guten Zweck.

Der Erlös des Festivals kommt dem Ausbau des Tierrechtszentrums in Sandstedt-Offenwarden zu Gute, wo es auch stattfindet.

Wer will kann reichlich Infos zum Tier- und Umweltschutz bekommen. Selbstverständlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Ein großer Zeltplatz sowie ausreichend Parkplätze befinden sich gleich neben dem Festivalgelände.

Doors Open ist am Freitag um 13:00 Uhr und um 15:00 Uhr startet die erste Band. Samstag geht es jeweils zwei Stunden früher los.

Mit dabei sind:
Flo Mega & The Ruffcats (Soul/Bremen)
Major Arcana (Rock/Barcelona)
Miracle Man (Ozzy Tribute/Köln)
Scherf & Band (Alternative/Idstein)
N.U.C. (Gothic Rock/Bremen)
Immortal Sin (Gothic Metal/Cuxhaven)
Quiron (Melodic Metal/Bremen)
As I Am (Metal/Bremen)
Bloodthirst of the Demon (Deathmetal/Bremen)
Molllust (Opera Metal/Leipzig)
Dean Collins (Rock/Bremerhaven)
The Rudetones (Ska/Bremen)
Nightlife (Glam Metal/Braunschweig)
[SOON] (Rock/Metal/Hamburg)
Kambrium (epischer Deathmetal/Helmstedt)

www.rockforanimalrights.de

YouTube Preview Image

Die spanische Band Major Arcana kommt auch nach Deutschland!

Major Arcana beim “Rock For Animal Rights” Benefiz Open-Air

 

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25th April 2013

Wildtierschutz Deutschland e.V.: Und immer lockt der Fuchs – ein kalendarischer Jagdeinblick

Das Jagdjahr beginnt am 1. April – aber was jagt der gewöhnliche Jagdscheinbesitzer eigentlich im April? Der Feldhase zieht seine ersten Jungen auf, Jungfüchse verweilen noch in ihrem Bau, Vögel bauen ihre Nester. Obwohl die Natur jetzt alle Ruhe verdient hätte, gibt es immer noch Jäger, welche kleinen und großen Wildtieren nachstellen.

Im ersten Monat des Jagdjahres sind das vor allen Dingen Kaninchen, für manch selbsternannten „Artenschützer“ auch Füchse. Beide Tierarten dürfen in weiten Teilen der Republik ganzjährig bejagt werden. Davon ausgenommen sind Elterntiere, die für die Aufzucht von Jungtieren erforderlich sind. Wer allerdings zwischen April und September Kleintiere jagt, nimmt es damit wohl nicht so genau – bei Füchsen schon gar nicht. In den Bundesländern, in welchen die Schonzeit für Wildschweine per Verordnung ausgesetzt ist, werden auch die Schwarzkittel bejagt.

 


 

Der Fuchs wird mittels Falle und Waffe und raubwild scharfem Hund bejagt und wem’s dann immer noch nicht reicht, der  gräbt ihn aus
Bild: R. Altenkamp

Bitte lesen sie den vollstädnigen Beitrag bei Wildteirschutz Deutschland e.V.:

Und immer lockt der Fuchs, ein kalendarischer Jagdeinblick

Wildtierschutz Deutschland e.V. | www.wildtierschutz-deutschland.de| www.schonzeit-fuer-fuechse.de

 

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21st April 2013

Demonstration in Madrid 11. Mai – Für eine Erziehung ohne Grausamkeit


Was denkst du, welche Erziehung zu einer weniger gewalttätigen Welt beitragen wird?

Am 11. Mai findet in Madrid vor den Toren der Stierkampfarena Las Ventas eine Demonstration statt. Organisator ist die spanische Plattform für die Abschaffung der Stierkämpfe La Tortura No Es Cultura. Die spanische Regierung will den Stierkampf zum Kulturerbe erklären und somit schützen. Stierkampf soll an Schulen und Universitäten unterrichtet werden, um den Kindern und Jugendlichen zu lehren, die Folter eines Lebewesens zu lieben. Eine neue Generation von Stierkampffans soll geschaffen werden.

Geplant ist eine Veranstaltung für Kinder und Erwachsene mit einem bunten Kulturprogramm.

Der Stierkampf in Spanien befindet sich in einer tiefen Krise, mehr und mehr Proteste, weniger Zuschauer, Jahr für Jahr finden weniger Stierkämpfe und weniger Volksfeste mit Stieren statt, Meinungsumfragen belegen, dass sich immer weniger Menschen für den Stierkampf interessieren. Der künstlich am Leben gehaltene Stierkampf ist dem Untergang geweiht.

Umso erbitterter versucht die Stierkampflobby dagegen anzukämpfen, mit allen Mitteln. Kinder und Jugendliche, ganze Schulklassen, werden in Stierkampfarenen eingeladen, um ihnen das Foltern von Stieren als erhaltenswertes Kulturgut zu verkaufen.

Eintrittskarten werden zu Schleuderpreisen unter die Leute gebracht um die leeren Ränge zu füllen. Die konservative Volkspartei Partido Popular will das blutige Spektakel sogar zum „Bien Interes Cultural“, zum Kulturgut erklären und somit per Gesetz schützen lassen. Mit diesem Schritt will die Stierkampflobby auch regionale Stierkampfverbote aufheben, wie zum Beispiel das seit 2012 geltende Stierkampfverbot in Katalonien, welches der Volksinitiative „Prou“ zu verdanken ist.

Diese sogenannte Iniciativa Legislativa Popular, kurz ILP, namens “Prou” (“Es reicht”) sammelte 180.000 Unterschriften unter 7 Millionen Bürgern Kataloniens, mehr als dreimal soviel wie für das Volksbegehren nötig gewesen wären.

Die Stierkampflobby hat jedoch die beschämende Niederlage nicht hingenommen und eine eigene ILP ins Leben gerufen. Am 22. März überreichten die führenden Köpfe der Federación de Entidades Taurinas, 587 000 Unterschriften, gesammelt in ganz Spanien (45 Millionen) mit der Forderung den Stierkampf zum Kulturgut zu erklären und somit das Stierkampfverbot zu kippen. Auch gibt es einige Unregelmäßigkeiten beim Ablauf der Stierkampf ILP, das Verfahren vor dem Obersten Gerichtshof ist noch offen.

Sollte die Volkspartei PP der ILP zustimmen, käme dies laut der Plattform La Tortura No Es Cultura der Bestechung nah, man ist der Auffassung, dass die PP, der Stierkampflobby unterworfen ist, da einflussreiche spanische Geschäftsleute Fans der „Fiestas“ sind und große Kampfstierzuchten besitzen, unter ihnen wichtige Spender der Partei.

Das Ziel der Volksinitative der Stierkampflobby ist, den Stierkampf zu fördern und zu schützen, Rechtsforschriften für an Kinder gerichtetes Bildungsmaterial auszuarbeiten, um die Stierkampfkultur an Schulen und Universitäten einzuführen und darauf zu drängen, die Tauromachie (Stierkampf) als Immaterielles Kulturerbe der Menschheit durch die UNESCO, erklären zu lassen.

“Die UNESCO, welche die menschliche Entwicklung durch Kultur, Bildung und Wissenschaft fördert, wird eine Aktivität, die durch ihre Gewalt und ihre Misshandlung, in vielen Teilen der Welt ist als Verbrechen angesehen wird, niemals zum Immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklären.“ – erläutert Ruth Toledano, Chronistin von Villa Madrid, Kolumnistin und aktive Verteidigerin der Tiere. „Zumal die ILP auch Volksfeste wie den Toro de la Vega, außerhalb unserer Grenzen einstimming verurteilt, zum Kulturgut erklären würde.”

Begründet wird diese Gesetzesinitiative mit dem Argument, dass die Stierkämpfe und Volksfeste mit Stieren Teil der spanischen Kultur und des historischen Erbes aller Spanier seien. Auch wird mit dem Verlust von Arbeitsplätzen argumentiert, dabei sind die meisten Beschäftigten in der Branche Saisonarbeiter, die Großverdiener  sind reiche Adelsfamilien.

Unterstützt wird das Anliegen von Regierungschef Mariano Rajoy, der sein Wahlkampfversprechen, alles Menschenmögliche zu unternehmen, damit es in Spanien weiterhin Stierkämpfe gibt, erfüllte. Ihm ist es auch zu verdanken, dass Spaniens öffentlich rechtliches Fernsehen Stierkämpfe wieder live überträgt. Die Corridas finden nachmittags statt, also dann, wenn auch die Kinder vor dem Fernseher sitzen. Grausamkeit in der Kinderstunde.

Künstlich am Leben erhalten wird die Stierkampfindustrie durch Subventionen in Millionenhöhe, vom spanischen Staat und auch indirekt über die Europäische Union. Ein Skandal, wenn man bedenkt, wie sehr die spanische Bevölkerung unter der Wirtschaftskrise leidet. Zwangsräumungen sind an der Tagesordnung, illegale Einwanderer werden nicht mehr kostenlos behandelt, viele von ihnen leiden an Tuberkulose, ist ist nur eine Frage der Zeit, bis diese sich in ganz Spanien und nicht nur dort, ausbreitet. Todkranke warten oft vergeblich auf einen lebensrettenden Operationstermin und bezahlen die Wartezeit mit ihrem Tod.

Stierkampf im 21. Jahrhundert ist Folter und keine erhaltenswerte Kultur. Kinder zur Grausamkeit gegenüber Tieren zu erziehen, widerspricht dem gesunden Menschenverstand. Den Stierkampf als Kulturerbe zu betrachten, zu oder sogar zum Weltkulturerbe erklären zu wollen, widerspricht den allgemein anerkannten moralischen Prinzipien der zivilisierten Welt.

Bitte helfen Sie mit, damit die Veranstaltung ein voller Erfolg wird. Es muss noch Material, T-Shirts etc, für verschiedene Aktivitäten mit Kindern gekauft werden und die Veranstalter sind sehr kanpp bei Kasse. Auch soll über Zeitungen für das Event geworben werden. Schon der kleinste Betrag hilft.

Anbei die Bankverbindung:

ASOC PLATAFORMA ESTRATEGIA ANIMALISTA
IBAN: ES67 2100 5526 5921 0012 2581
BIC: CAIXESBBXXX

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20th April 2013

Tierschutz in Zeiten der Krise – eine Reportage über Caroline Waggershauser

Viele Leser kennen sicher schon die immer wieder erfrischenden, mal fröhlichen aber auch oft traurigen oder gar dramatischen Beiträge meiner in Spanien lebenden Freundin Caroline Waggershauser, “Aus dem Tagebuch einer Tierschützerin”. Ihr Haupteinsatzgebiet ist ihr Kampf für die Abschaffung der Stierkämpfe, aber auch das Wohlergehen aller anderen Tiere bestimmt Carolines Leben.

Vor einigen Wochen hatte Caroline Besuch aus Deutschland, Sabine Ludwig und Nicola Mesken haben für  „Die Storymacher“ eine Reportage über Carolines Leben als Tierschützerin in Spanien, gemacht:

Spanien – Tierschutz in Zeiten der Krise

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16th April 2013

Susi, Opfer einer Schlagfalle

Immer wieder werden Hunde Opfer tückischer Schlagfallen. So auch eine Podenca, die unweit von Pedro Muñoz gesichtet wurde. Am vergangenen Freitag informierten Tierfreunde Loli Cantero vom Tierheim Ciudad Animal über die schwer verletzte Hündin. Sie machte sich sofort auf den Weg, fand die Podenco auch, diese ließ sich jedoch nicht einfangen. Loli ließ der verletzten Podenca Futter und Wasser da und fuhr am Samstag wieder zu dem Ort, wo sie die Podenca zuletzt gesehen hatte. Die Hündin war nicht zu sehen, jedoch versicherten ihr einige Männer, dass sie sie einige Stunden zuvor gesehen hatten. so verließ Loli unverrichteter Dinge den Ort, nicht ohne Futter und Wasser da zu lassen.

Am Sonntag stellten Lolis Freunde von RESCATADOG, Tierschüzter die darauf spezialisiert sind, scheue Hunde einzufangen, eine große Falle auf. Schließlich konnte die Podenca, man gab ihr den Namen Susi, eingefangen werden.

Vergangenen Freitag wurde Loli Cantero informiert, dass ca. 4 KM von Pedro Munoz entfernt eine schwer verletzte Podenca gesichtet wurde – Loli machte sich sofort auf den Weg in der Hoffnung, die Hündin zu finden. Sie sichtete sie auch, doch war es ihr unmöglich, sie einzufangen, so groß war die Angst der verletzten SUSI.

 

Loli ließ ihr Wasser und Futter dort und bat ihre Freundinnen von RESCATADOG um Hilfe. Am Samstag fuhr sie erneut zu dem Platz, wo sie SUSI einen Tag vorher gesehen hatte, doch konnte sie sie nirgendwo entdecken. Einige Männer, die sich in der Nähe aufhielten berichteten Loli jedoch, dass sie sie einige Stunden vorher gesehen hatten. Loli ließ SUSI erneut Futter und Wasser dort. Am Sonntag stellten die Damen von RESCATADOG die spezielle, große Falle auf, zwei Stunden später konnte die völlig ausgehungerte SUSI eingefangen werden.Das linke Vorderbein wird wohl komplett amputiert werden.

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14th April 2013

Hund während des Spaziergangs mit seiner Besitzerin erschossen

Wer schon mal in Spanien Urlaub gemacht hat, kennt sicher die Schilder „coto de caza“ oder „coto privado de caza“, Jagdgebiet, bzw. privates Jagdgebiet. Diese Schilder findet man überall, denn fast alle landwirtschafltichen Flächen sind auch Jagdgebiete. Während der Jagdsaison sollte ein Hund auf diesen Gebieten immer angeleint sein, doch auch außerhalb dieser Zeit, ist der Hund nicht sicher vor schießwütigen Jägern.

In einem unachtsamen Moment entfernte sich die Schäferhund-Mischlingshündin Lara ein Stück weiter von ihrer Besitzerin, diese hörte einen Schuss, rief, Lara kam jedoch nciht zurück. die Besitzerin fand die Hündin unter Zweigen versteckt und vermutet hinter der Tat den Auseher des Jagdgebietes, dieser behauptet, keinen Hund gesehen zu haben und verneint die Tat.

Lara war eine gepflegte Hündin und trug ein Halsband. Sollten sie mit Ihrem Hund Urlaub in Spanien machen, lassen sie ihn besser an der leine oder nur in unmittelbarer Nähe frei laufen, auch außerhalb der Jagdsaison.

Quelle: www.abc.es

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SOS Galgos - 2013 April

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