Hundefleisch in holländischen Frikadellen? – Brüssel bittet Spanien um eine Stellungnahme
Schon seit einiger Zeit ermittelt die spanische Polizei gegen einen skrupellosen Hersteller von Tiermehl, der offensichtlich Kadaver von Haustieren, die u.a. in Tierkliniken abgeholt wurden, zu Tiermehl verarbeitet hat, welches europaweit in Hundefutter weiterverarbeitet wurde. Auch schließt man nicht aus, dass dieses Tiermehl und Tierfett in die menschliche Nahrungskette gelangt sein könnten. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
Nun sorgt eine Nachricht aus den Niederlanden für große Aufregung, es wird dem Hinweis nachgegangen, dass sich möglichweise in holländischen Frikadellen die Überreste spanischer Hunde befinden.
Die Lebensmittelbehörde NVWA untersucht Verbindungen des inzwischen geschlossenen spanischen Betriebs zu einem Fleischbetrieb in Amsterdam.
Inzwischen hat sich auch Brüssel eingeschaltet. Die Europäische Kommission verlangt detaillierte Informationen von den spanischen Behörden, um einen möglichen Betrug bei Fleisch-und Wurstwaren durch die Verarbeitung von Hundefleisch aus Spanien zu holländischen Frikadellen, zu klären.
Die spanische Regierung, äußerte seine Verwunderung über die Anfrage von Brüssel, aber wie die Lebensmittelskandale der letzten Zeit gezeigt haben, scheint ja nichts unmöglich zu sein. In Großbritannien wurde Lammcurry getestet, das Fleisch konnte nicht als gängiges, für Lebensmittel zugelassenen Fleisch identifiziert werden,
Quellen:
telecinco.es
abc.es
dailymail.co.uk
dailymail.co.uk